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Schoduvel

Technische Universität und Hochschule für Bildende Künste mit zwei Motivwagen beim „Schoduvel“ am Start.

Zugmarschall Gerhard Baller (links) und Wagenbauer Torsten Koch blicken auf den Mini-Schoduvel. Foto: Bernward Comes

Der traditionelle Rosenmontagsumzug fällt in diesem Jahr angesichts der Corona-Pandemie aus. Doch für eine digitale Alternative haben die Braunschweiger Karnevalisten bereits gesorgt ... 

Der Altstadtmarkt ist eine wunderbare Kulisse für den Schoduvel. Foto: Stadtmarketing/Daniel Möller

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 27: Erste Aufzeichnung des Karnevals in Braunschweig stammt aus dem Jahr 1293.

Großer Büttenabend der Braunschweiger Karnevalgesellschaft in der Stadthalle 2019. Foto: Peter Sierigk

Die Karnevalsaison nähert sich ihren Höhepunkten. Das diesjährige Motto lautet: „Braunschweig – weltoffen und international, so ist auch unser Karneval“.

Vanessa Vu im „Klassenzimmer“

Die Braunschweigische Stiftung, die Stadt Wolfenbüttel und die Lessing-Akademie laden für den 22. Juni, 19.30 Uhr, in das LOT-Theater (Kaffeetwete 4a, 38100 Braunschweig) ein. Vanessa Vu, Trägerin des Lessing-Preises für Kritik 2022, wird Prof. Dr. Reza Asghari, Leiter des Entrepreneurship Hub der TU Braunschweig und der Ostfalia Hochschule, als Gast in ihrem „Klassenzimmer“ befragen. Der Eintritt ist frei.

Die Journalistin Vanessa Vu erwartet in ihrer monatlichen Reihe an der Berliner Schaubühne Gäste, die sie mit ihrer Frage „Woher kommst du?“ konfrontiert. Das Bühnenbild ist ihr ehemaliges Kinderzimmer mit Stockbett, Matratze, Röhrenfernseher und viel Plastik. Nach einer langen Zeit im Asylbewerberheim startet dort ihr sozialer Aufstieg. Als Nachfolgeveranstaltung zur Verleihung des Lessing-Preises kommt das Format einmalig nach Braunschweig.

Die Frage nach der Herkunft beantworten die meisten geografisch - aber ist es wirklich der Ort, der uns prägt? Die Wenigsten erzählen von ihrer kleinen Wohnung, von den arbeitslosen Eltern, von Kleidern oder Worten, an denen alle sofort ablesen konnten, aus welchen Verhältnissen man kommt. Warum tun wir uns so schwer damit, Kapitalverhältnisse zu benennen? Ist es die Sehnsucht einer liberalen, leistungsgetriebenen Nachkriegsgeneration, das Leben ab der eigenen Geburt zu betrachten, ohne das Gepäck der Familie, das Startvorteil oder ein lebenslanger Bremsklotz sein kann?

Anmeldungen werden erbeten unter www.lot-theater.de oder an der Theaterkasse, Öffnungszeiten: Mo bis Mi, 14 bis 17 Uhr.