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Vortrag zur Hansestadt Braunschweig

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Henning Steinführer, Leiter des Braunschweiger Stadtarchivs, hält am 1. November (19 Uhr) im Familienmuseum des Braunschweigischen Landesmuseums in der Kirche St. Ulrici-Brüdern seinen Vortrag „Von Kaufleuten und Politik. Die Hansestadt Braunschweig im Spätmittelalter und in der Frühen Neuzeit“. Der Eintritt ist frei.

Braunschweig gehörte damals mit etwa 20.000 Einwohnerinnen und Einwohnern neben Lübeck, Hamburg und Bremen zu den größten Städten Norddeutschlands. Weil die Stadt am Schnittpunkt großer Fernhandelsstraßen lag, war sie ein wichtiges Handels- und Gewerbezentrum. Vor allem Herzog Heinrich der Löwe und Kaiser Otto IV. förderten im 12. und 13. Jahrhundert die Entwicklung Braunschweigs zu einer Stadt von überregionaler Bedeutung.

Die Braunschweiger Kaufleute waren erfolgreich im Hanseraum aktiv. Zu den wichtigsten Handelsgütern zählten neben Bier und Getreide vor allem Metallwaren und Tuche. Auf Hansetagen und im Rahmen regionaler Städtebünde nahmen Vertreter der Stadt regen Anteil an der Gestaltung hansischer Politik. Im Vortrag gibt Henning Steinführer einen Überblick über die wichtigsten Aspekte der Geschichte der Hansestadt Braunschweig.

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