Heimat & Identität

  • Da kratzte der König der Tiere vergeb­lich

    Da kratzte der König der Tiere vergeb­lich

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 3: Die „Kratz­spuren“ am Dom St. Blasi, der Stifts­kirche Heinrich des Löwen. An der Sippers­felder Kirche bezeichnet man vorhan­dene Kratz­spuren als vom Teufel verur­sacht. Die Stadt­kirche St. Marien in Homberg (Efze) weist solche auf, die von Gläubigen verur­sacht sein sollen. Sicher gibt es noch viele Kirchen mehr mit… Weiter­lesen

  • Ein Gewinn für die Städte

    Ein Gewinn für die Städte

    Neue Mitte in Berlin wie in Braun­schweig durch Wieder­aufbau des Schlosses, aber hier wie da ist innen keine Origi­na­lität möglich. Bei einer eindrucks­vollen Veran­stal­tung im vollbe­setzten Foyer des Landes­mu­seums zeigte sich erneut viel an Überein­stim­mung zwischen Berlin und Braun­schweig in Sachen Wieder­aufbau der jewei­ligen Schlösser. Und zugleich wurden die Unter­schiede deutlich. Gemeinsam gilt für beide… Weiter­lesen

  • Eine große Kultur­leis­tung

    Eine große Kultur­leis­tung

    Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel referierte anläss­lich des 10-jährigen Bestehens der Stiftung Braun­schwei­gi­scher Kultur­be­sitz über die Stiftungs­an­fänge unter Herzog Julius. Die Neuord­nung als Stiftung Braun­schwei­gi­scher Kultur­be­sitz (SBK) vor zehn Jahren stellt die tiefgrei­fendste Verän­de­rung in der 446-jährigen Stiftungs­ge­schichte seit der Gründung durch Herzog Julius dar. Diese These vertrat Prof. Dr. h.c. Gerd Biegel, Leiter des… Weiter­lesen

  • Till Eulen­spiegel hat viele Gesichter

    Till Eulen­spiegel hat viele Gesichter

    Die Dauer­aus­stel­lung des Museums in Schöp­pen­stedt wird neukon­zi­piert. Till Eulen­spiegel gilt im Allge­meinen als Kinder­buch­held, der in vielen Städten neckische Streiche spielte. Zum Beispiel, als der Schelm im 14. Jahrhun­dert bei einem Braun­schweiger Bäcker Eulen und Meerkatzen statt Brote und Brötchen backte. Doch dass „Ulenspiegel“ nach dem Roman des belgi­schen Schrift­stel­lers Charles de Coster von… Weiter­lesen

  • Reich, protzig – aber witzig

    Reich, protzig – aber witzig

    Braun­schweig skurril: Comics aus dem 16. Jahrhun­dert an einem Fachwerk­haus auf dem Burgplatz. Zwischen dem von Veltheim’schen Fachwerk­haus aus dem Jahr 1573 und dem Deutschen Haus befindet sich ein weiteres Fachwerk­haus am Burgplatz, das von der Handwerks­kammer benutzt wird. Es ist das Hunebors­tel­sche Haus. Es fällt durch seine mit geschnitzten Figuren­friesen und Knaggen aus der… Weiter­lesen

  • August Vasels Vermächtnis

    August Vasels Vermächtnis

    Wie vor mehr als 100 Jahren: Die Villa des wohlha­benden Landwirts, Weltrei­senden und Sammlers August Vasel in Beier­stedt befindet sich nahezu im Origi­nal­zu­stand. Es ist, als wäre die Zeit stehen geblieben. „Jordan-Wasser. Gefüllt am 25. II.1893. A. Vasel“. So lautet der Bande­ro­len­text auf einem kleinen, mit Siegel­lack abgedich­teten Glasgefäß, das auf dem Schreib­tisch in der… Weiter­lesen

  • Die späte Rettung

    Die späte Rettung

    Stiftung Braun­schwei­gi­scher Kultur­be­sitz sichert die Konti­nuität in der mehrjäh­rigen Restau­rie­rung des Welfen­schlosses Blanken­burg. Das Schloss Blanken­burg ist als größtes noch erhal­tenes Welfen­schloss unstrittig ein bedeu­tendes Kulturgut von weit überre­gio­nalem Rang. Dennoch war das Bauwerk am Rande des Harzes nach der Wieder­ver­ei­ni­gung lange Zeit einem drama­ti­schen Verfall ausge­setzt, stand 15 Jahre verlassen und leer. Vandalen zerstörten,… Weiter­lesen

  • Die Kanonen­kugel, die wohl niemals flog

    Die Kanonen­kugel, die wohl niemals flog

    Der „Löwe“ startet seine neue Serie „Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten“. Viele haben sie schon seit ihrer Kindheit als vertrauten Anblick in ihrer Erinne­rung verankert: Die Kanonen­kugel an der Ostwand des Domes, also an der Münzstraße. Darunter befindet sich in römischen Ziffern die Jahres­zahl „20. August 1615“. Das klingt ja ziemlich konkret, aller­dings sind… Weiter­lesen