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Jetzt für „Jugend forscht“ bewerben

Blick auf die Forschungsstände in den Räumen der Braunschweigischen Landessparkasse 2020. Foto: Die Braunschweigische Stiftung/Andreas Greiner-Napp
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Corona-Pandemie soll nicht dazu führen, dass junge Wissenschaftler an Motivation verlieren, sich an der 56. Runde zu beteiligen.

Der neue Wettbewerb von „Jugend forscht“ und „Schüler experimentieren“ ist unter dem Motto „Lass‘ Zukunft da“ gestartet. Die Braunschweigische Stiftung ruft deswegen als regionale Pateninstitution Schülerinnen und Schüler auf, sich mit ihrem Projekt bis zum 30. November 2020 anzumelden. Die Corona-Pandemie dürfe nicht dazu führen, dass die jungen Wissenschaftler an Motivation verlieren, sich an der 56. Runde zu beteiligen. Das Interesse an Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) soll unverändert hoch gehalten werden.

Regionalwettbewerb Ende Februar

Das Wettbewerbsplakat 2021.

Das Wettbewerbsplakat 2021.

„Zum heutigen Zeitpunkt gehen wir davon aus, dass die Wettbewerbe von Februar 2021 an wieder in der üblichen Form ausgerichtet werden können. Parallel dazu wurden gemeinsam mit allen bundesweiten Netzwerkpartnern Handlungsoptionen zur Wettbewerbsausrichtung erarbeitet, die in Ausnahmesituationen wie der aktuellen Corona-Pandemie greifen können. Denn das ist die Voraussetzung, dass wir auch 2021 unser zentrales Ziel verwirklichen: Junge MINT-Talente durch den Regionalwettbewerb in Braunschweig fördern“, sagt Insa Heinemann, Patenbeauftragte des Wettbewerbs bei der Braunschweigischen Stiftung.

Geplant ist gegenwärtig, dass die Expertenen-Jury wie gewohnt die einzelnen Projekte am letzten Februar-Wochenende 2021 in den Räumen der Braunschweigischen Landessparkasse an der Dankwardstraße begutachtet und bewertet. Im Anschluss daran sollen wie in den Jahren zuvor auch die Siegerprojekte unmittelbar prämiert werden.

Platz vier im Bund

Im vergangenen Jahr hatten sich insgesamt 11.768 Jugendliche mit 6.409 Projekten bundesweit beteiligt. In Niedersachsen waren es 1240 Jugendliche mit 664 Projekten. Das entsprach Rang vier hinter Bayern (1.943 Teilnehmer), Nordrhein-Westfalen (1.684) und Baden-Württemberg (1436) und vor Rheinland-Pfalz (1203) unter den 16 Bundesländern.

Seit 1965 ausgeschrieben

„Jugend forscht“ ist der größte europäische Jugendwettbewerb für Naturwissenschaft und Technik. Die jeweiligen Regionssieger qualifizieren sich für den Landesentscheid. Die Besten werden im Bundesfinale gekürt. Es sind Preise im Wert von mehr als einer Million Euro ausgelobt. Seit 1965 bearbeiten die jeweiligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Probleme ihrer Zeit. „Jugend forscht“ ist nicht mehr wegzudenken aus der deutschen Schullandschaft. Auch nicht in Corona-Zeiten …

Anmeldung unter: www.anmeldung.jugend-forscht.de/#formular
Weitere Informationen: www.jugend-forscht.de

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