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Bernd Wedemeyer

Unter dem Titel „Architek-Tour“ bietet das Schlossmuseum drei Architekturführungen zum Braunschweiger Schloss mit dem Schlossexperten und Kunsthistoriker Bernd Wedemeyer an. Den Auftakt bildet am 15. Juni die Führung ...

Mit einem Kranwagen wurde das Braunschweigische Staatswappen abmontiert. Foto: Bernd Wedemeyer

Nach der Rückkehr des Wappens der Grafschaft Lauterberg steht der letzte Akt der seit 2017 laufenden Aufarbeitung der Wappen am Residenzschloss an.

Die Spuren der Verunreinigung sind an den Pferdeköpfen der Quadriga deutlich zu erkennen. Foto: Wedemeyer

Quadriga wird von Verkrustungen durch Krähen- und Taubenkot befreit, die grünen Laufspuren auf der Skulptur werden allerdings bleiben.

Eingang zur Theaterpassage der „Schloss-Arkaden“. Foto: Der Löwe

Neue Kritik an Schloss-Arkaden: Neben gestalterischen Defiziten raubt die ausschließliche Innenorientierung des Einkaufszentrums dem hinteren Umfeld sämtliche Entfaltungsmöglichkeiten.

Am Jubiläumstag war die Braunschweiger Quadriga bei bestem Wetter und klarer Sicht Anziehungspunkt für 1800 Besucher. Foto: Der Löwe

Bauhistoriker und Schloss-Kenner Bernd Wedemeyer: Rietschels  Bronzeskulptur löst offenbar Emotionen und sehr großes Interesse aus. Das Quadriga-Jubiläum am heutigen Sonnabend stieß auf großes Interesse in der Bevölke...

Imposante Erscheinung: Die Pferde der Quadriga auf dem Residenzschloss. Foto: Schlossmuseum

Zum Jubiläum widmet das Schlossmuseum Europas größtem Viergespann vom 6. August bis zum 30. September eine Sonderausstellung mit ihrem verkleinerten Abbild aus Seesen. Nicht nur die Quadriga auf dem Residenzschloss Br...

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Interview-Reihe zum Wiederaufbau des Residenzschlosses Braunschweig anlässlich des Jubiläums zum 10-jährigen Bestehen, Teil 8 und Schluss: Bernd Wedemeyer. Mit den für die Rekonstruktion des Residenzschlosses Braunsch...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.