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Borek Immobilien

Bau am Fachwerkensemble Ackerhof 2 abgeschlossen: Passanten bleiben stehen, staunen und fotografieren.

Das Ackerhof-Ensemble lockte am Tag des offenen Denkmals mit herausragenden Projekten: Alle sechs Führungen im Nu ausgebucht.

Die spektakuläre Sanierung der vier Fachwerkhäuser aus den Jahren 1432, 1517, 1645 und 1646 soll bereits Ende des Jahres abgeschlossen sein.

Diplomrestauratorin Julia Köhler konserviert und restauriert den von Pilzen und Insekten befallenen Schwellbalken am Haus Ackerhof 2 mit Hilfe moderner 3-D-Technik.

Die Baustelle am Ölschlägern nach Rückbau der beiden Gebäude. Foto: Der Löwe

Nächster Schritt des Sanierungsprojekts Ackerhof ist die Pfahlgründung für die beiden Neubauten.

Diese beiden Gebäude am Ölschlägern müssen zurückgebaut werden. Foto: Gebautes Erbe

Die neuen Häuser werden sich im Stil des Denkmalschutz-Projekts Ackerhof 2 harmonisch in das Magniviertel einfügen.

Darstellung des mittelalterlichen Zustands. Grafik: Gebautes Erbe

Familienunternehmen Borek Immobilien GmbH realisiert das aufwändige Projekt in enger Abstimmung mit dem städtischen Denkmalschutzreferat

Blick von der Stadthalle auf die Scheunen. Foto: Borek Immobilien

Letzter Bauabschnitt im Quartier St. Leonhard: Die Gebäude aus Elm-Duckstein werden für die künftige Nutzung durch soziale Einrichtungen ertüchtigt.

Tourismuszahlen erholen sich weiter

Mehr als 102.000 Ankünfte und rund 185.000 Übernachtungen erfasste das Landesamt für Statistik Niedersachsen (LSN) von Juli bis September in Braunschweig. Damit liegt das dritte Quartal nur noch rund zehn Prozent bei den Ankünften und rund zwei Prozent bei Übernachtungen unter dem Vergleichszeitraum des Vor-Corona-Jahres 2019. Für den Gesamtzeitraum seit Jahresbeginn führt die Steigerung aus dem starken ersten Halbjahr zu einem Plus von knapp 17 Prozent bei Ankünften und rund zehn Prozent bei Übernachtungen.

Mit 285.274 Gästeankünften und 514.343 Übernachtungen fällt die Zwischenbilanz des Tourismusjahres 2023 zu Ende September positiv aus. „Das erste Halbjahr war im Vergleich zu 2022 besonders stark, da hier das Reiseverhalten im vorherigen Jahr noch von den Einschränkungen und dem Nachhall der Corona-Pandemie bestimmt war“, erklärt Gerold Leppa, Geschäftsführer der Braunschweig Stadtmarketing GmbH. „Für den Zeitraum ab Juli vergleichen wir dieses Jahr jetzt erstmals wieder mit Monaten ohne Einschränkungen.“

Karsten Ziaja, Vorstandsvorsitzender des Arbeitsausschuss Tourismus Braunschweig e. V., ergänzt: „Die Tourismusbranche hatte es in den letzten Jahren nicht leicht und mit der eventuellen Erhöhung der Mehrwertsteuer in der Gastronomie, dem Anstieg von Personalkosten sowie der anhaltenden Inflation stehen uns auch in den kommenden Monaten schwierige Zeiten bevor. Es ist daher schön zu sehen, dass sich die Tourismuszahlen in Braunschweig kontinuierlich verbessern und wir insbesondere bei den Übernachtungen nicht mehr weit hinter 2019 zurückliegen.“