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Richenza

Hinweistafeln am Kaiserdom in Königslutter zur Baugeschichte, zum Frauenort und zur Transromanica.

Der traditionelle Silvestervortrag (15 Uhr) im Kaiserdom Königslutter von Gerd Biegel, Gründungsdirektor des Instituts für Braunschweigische Regionalgeschichte an der TU Braunschweig, greift in diesem Jahr der Zeit vorau...

Mittelalterliche Fragmente aus dem Kaiserdom Königslutter wurden restauriert und sind zu besichtigen.

Der frauenORT Königslutter hat Kaiserin Richenza (ca. 1087–1141), Ehefrau von Kaiser Lothar III. von Süpplingenburg (1075–1137), wieder in den Fokus gerückt. Die Stadt hat deswegen den Weg neben dem Kaiserdom in Kaiserin-Richenza-Weg umbenannt.

Domfest in Königslutter startet nach zweijähriger Corona-Zwangspause mit „echter“ Mittelalter-Atmosphäre am 26. Juni wieder durch.

Norbert Funke von der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (von links), Bürgermeister Alexander Hoppe und Christine M. Kaiser von den Initiatorinnen Team Starke Frauen an der Grablege im Dom. Foto: Sabahat Arifi.

Neben ihrem Mann Lothar III. hat Kaiserin Richenza im Mittelalter eine gleichwertige Rolle gespielt. Der Kaiserdom Königslutter schreibt deshalb nun seine Geschichte neu ...

An der Innenseite eines der östlichen Vierungspfeiler ist Lothar III. mit den Insignien der Macht, Krone, Schwert und Reichsapfel dargestellt. Foto: SBK / Andreas Greiner-Napp

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 21: Die Stellung Blankenburgs im Herrschaftsbereich der Welfen

Grabplatte im Kaiserdom von Richenza. Foto: SBK/Andreas Greiner-Napp

Die Wanderausstellung Wanderausstellung „frauenORTE Niedersachsen – über 1000 Jahre Frauengeschichte“ wird am Samstag, 1. Februar, um 17 Uhr mit einer Vernissage im Kaiserdom in Königslutter eröffnet. Die Ausstellung läuft bis tzum 28. Februar und beschäftigt sich mit Frauengeschichte und Frauenkultur. Präsentiert werden insgesamt 42 Frauenpersönlichkeiten.

Darstellung von Richenza im Kaidserdom Königslutter. Foto: SBK/Andreas Greiner Napp

Wanderausstellung „frauenORTE Niedersachsen – über 1000 Jahre Frauengeschichte“ kommt vom 1. bis zum 28. Februar in den Kaiserdom nach Königslutter.

Gräber erzählen Geschichte

Als Begleitprogramm zur Sonderausstellung „Im Exil – das Grab des Diamantenherzogs“ bietet das Schlossmuseum Braunschweig in Kooperation mit Gästeführer Andreas Schwarz eine Reihe von Spaziergängen an. Anknüpfend an das in der Sonderausstellung präsentierte Grabmal Herzog Karl II. in Genf, geht es bei den Spaziergängen auf Spurensuche über verschiedene Braunschweiger Friedhöfe. Der Bezug zum Schloss und den Welfen wird dabei immer gesucht.

Am Sonntag, 14. April, um 14 Uhr startet die Reihe „Gräber erzählen Geschichte“ mit dem Spaziergang „Die Braunschweiger Kirchhöfe“. Besichtigt wird auf dieser Tour unter anderem die Krypta des Braunschweiger Domes, in der Vater und Großvater Karls II., der Herzog Carl Wilhelm Ferdinand und der „Schwarze Herzog“ Friedrich Wilhelm, beigesetzt worden sind. Zudem gibt es weitere verschiedene Grabplatten zu entdecken, von denen jede ein Kapitel der spannenden Vergangenheit erzählt.

Die Führung beginnt am Schlossmuseum und endet am Altstadtmarkt. Der Kostenbeitrag beträgt 10 Euro pro Person. Karten müssen im Voraus an der Museumskasse im Schlossmuseum Braunschweig erworben werden. Der nächste Spaziergang findet Sonntag, 28. April, über den Dom- und Magnifriedhof statt.