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Braunschweig

Die Straßenbahn 102, Baujahr 1929, auf ihrer Fahrt im Jahr 1963 über die Kastanienallee in Richtung Richmond. Foto: Stiftung Eisenbahnarchiv

Wissenschaftler der Technischen Hochschule nutzen die Straßenbahn einst für bis heute bedeutende Grundlagenforschung.

In voller Pracht: das Ensemble mit dem von Veltheimischen Haus und dem Huneborstelschen Haus im Jahr 2006. Foto: Handwerkskammer

Feuchtigkeit und Schädlinge haben der Fachwerkfassade des von Veltheimschen Hauses schwer zugesetzt.

Bei „Jugend forscht“ werden die Experimente in diesem Jahr nur online gezeigt. Foto: Die Braunschweigische Stiftung / Andreas Greiner-Napp

Große Herausforderung: Der Braunschweiger Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ wird am 27. und 28. Februar rein digital ausgetragen.

Blick auf das Große Schloss Blankenburg mit der sanierte Dachlandschaft. Foto: Verein Rettung Schloss Blankenburg

Grundsanierung des Großen Schlosses Blankenburg soll 2026 abgeschlossen sein.

Joanna Liberadzka mit der neuen Harfe des Staatsorchesters Braunschweig. Foto: Staatstheater Braunschweig

Joanna Liberadzka startet mit einer neuen Harfe in ihre fünfte Spielzeit beim Staatsorchester Braunschweig.

Gemälde von Herzog Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel. Foto: Wikipedia/gemeinfrei

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 26: Im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) befreite Herzog Ferdinand von Braunschweig-Wolfenbüttel Norddeutschland von den französischen Besatzern.

Am 11. Dezember jährte sich der Todestag von Victoria Luise (1892 – 1980) zum 40. Mal. In seiner Reihe „ZeitZeichen“ widmete der Radiosender WDR 5 aus diesem Anlass der Tochter des letzten deutschen Kaisers und Herzogin ...

Blick auf den abendlichen Burgplatz als Zentrum der bedeutendsten Traditionsinsel. Foto: Vladan Rajkovic

Braunschweig soll sich mit dem „Konzept der Traditionsinseln“ um die Aufnahme in die niedersächsische Vorschlagsliste zum UNESCO-Weltkulturerbe bewerben.

Portrait von Ricarda Huch (Ausschnitt). Repro: IBR

75 Jahre Kriegsende, Folge 9: Die braunschweigische Schriftstellerin Ricarda Huch verfasste für die von der Sowjetarmee herausgegebenen „Täglichen Rundschau“ 1945 eine „Botschaft zur Weihnacht“.

Blick in die sanierte Frauenkapelle. Foto: Andreas Greiner-Napp

Wegen eines falschen Farbsystems hatte sich über Jahrzehnte viel Feuchtigkeit hinter dem Putz breitgemacht: Wände wurden trockengelegt, Elektrik erneuert und klassisch-weißer Sumpfkalk aufgebracht.

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.