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Herzogliches Kalenderblatt

Gut voran schreitender Abbruch des Schlosses im Frühjahr 1960: der Nordflügel ist weg. Foto: Team Der Löwe

Herzogliches Kalenderblatt, Folge 8: Vor 65 Jahren wurde das historische Braunschweiger Residenzschloss abgerissen. Dr. Bernd Wedemeyer schreibt über die dramatische Entscheidung.

Herzogliches Kalenderblatt, Folge 7: Am 13. März 2025  jährte sich zum 309. Male der Geburtstag von Herzogin Philippine Charlotte. Wer war diese Tochter des bekannten „Soldatenkönigs“, und wie kam sie nach Braunschweig?

Opernhaus am Hagenmarkt, Westseite des ersten Baues, Zeichnung.

„Herzogliches Kalenderblatt“, Folge 6: Am 2. Februar 1690 wurde das Opern- und Schauspielhaus am Hagenmarkt in Braunschweig eröffnet.

„Herzogliches Kalenderblatt“, Folge 5: Am 23. Oktober 2008 wurde die Bronzeplastik auf das Dach montiert.

Ein großer weißer Vorhang verhüllt den Mittelteil des Braunschweiger Schlosses.

„Herzogliches Kalenderblatt“, Folge 4: Die „Enthüllung“ der Schlossfassade am 26. August 2006.

„Herzogliches Kalenderblatt“, Folge 3: Am 5. Juli 2004 stimmte der Braunschweiger Stadtrat ab.

„Herzogliches Kalenderblatt“, Folge 2: Vor 435 Jahren, am 3. Mai 1589, verstarb Herzog Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel

Unter dem Titel „Herzogliches Kalenderblatt“ erscheinen in loser Reihenfolge Beiträge über besondere Ereignisse aus der Geschichte des Residenzschlosses Braunschweig.

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.