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Elmar Arnhold

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 6: Nach der Unterwerfung der Stadt durch Herzog Rudolf August von Braunschweig-Wolfenbüttel im Jahr 1671 erhielten einige Straßenzüge und Plätze ein neues Gepräge durch Bauten des Barocks und Rokokos.

Braunschweigs Plätze, Folge 13: Beim Wiederaufbau wurde der Platz im Sinne einer „autogerechten“ Stadt geopfert.

Braunschweigs Plätze, Folge 12: Der Altstadtmarkt ist mit St. Martini, Altstadtrathaus, Gewandhaus und Marktbrunnen bauliches Zeugnis der Blütezeit der Hanse.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 5: Das Mummehaus „Zur Eule“ Hintern Brüdern

Der renommierte Bauhistoriker und Stadtteilheimatpfleger Innenstadt Elmar Arnhold berichtet am 15. Mai um 15 Uhr im „Reallabor Hagenmarkt“ über die Geschichte des Platzes und dessen Bedeutung aus bauhistorischer Sicht. E...

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 4: Die weitgehend aus Holz bestehende Nicolaikirche wurde in der Bombennacht zum 15. Oktober 1944 fast völlig zerstört.

Braunschweigs Plätze, Folge 11: Die eindrucksvolle Kulisse des Burgplatzes mit Bauwerken aus unterschiedlichen Epochen ist über die Jahrhunderte Mittelpunkt der Stadt geblieben.

Magnikirche und Magnikirchplatz, um 1930. Foto: Stadtarchiv

Braunschweigs Plätze, Folge 10: Der Magnikirchplatz drohte bis in die 1970er Jahre hinein, für eine autogerechte Ost-West-Tangente geopfert zu werden.

Poststraße mit Gewandhaus, Postkarte um 1900: Foto: privat

Verschwundene Kostbarkeiten, Folge 2: Wiederaufbaufähige Denkmalsubstanz fiel der Trümmerräumung zum Opfer Namensgeber für die Poststraße Foto: Stadtarchiv Braunschweig  Im Jahr 2021 schloss das ehemalige Karstad...

Der Kohlmarkt wurde als Autoparkplatz missbraucht, um 1960. Foto: Stadtarchiv

Braunschweigs Plätze, Folge 9: Der Kohlmarkt entwickelte sich vom Autoparkplatz in den 1960er Jahren zu einem der beliebtesten urbanen Zentren Braunschweigs.

Dr. Bernd Wedemeyer führt durch das Schlossmuseum. Foto: Schlossmuseum Braunschweig

"Residenzwechsel": Kuratorenführung im Schlossmuseum

Noch bis Ende August 2025 ist im Schlossmuseum Braunschweig die Sonderausstellung "ResidenzWechsel. Die Verlegung des Hofes von Wolfenbüttel nach Braunschweig" zu sehen. Kunsthistoriker und Co-Kurator Dr. Bernd Wedemeyer führt am Sonntag, den 13. Juli um 15. Uhr durch die Ausstellung.

Mitte des 18. Jahrhunderts zogen die Braunschweigischen Herzöge aus Wolfenbüttel zurück nach Braunschweig. Im Gegensatz zu Wolfenbüttel war Braunschweig seit dem späten Mittelalter eine der größten Handelsstädte Deutschlands und besaß mit der 1690 eröffneten Oper und der Einrichtung des Collegium Carolinum im Jahr 1745 attraktive Einrichtungen, die dem Hof und der Bevölkerung zugutekamen. Mit dem Umzug in das neue Braunschweiger Residenzschloss Mitte des 18. Jahrhunderts kam eine lange Entwicklung zum Abschluss, die wiedergewonnene Hoheit über Braunschweig dauerhaft zu festigen.

Welche Impulse daraus für die Entwicklung der Stadt Braunschweig entstanden und welche Spuren im Stadtbild noch heute sichtbar sind,  erklärt Dr. Bernd Wedemeyer im Laufe der Führung. Die Kosten liegen bei 5,00 Euro pro Person, zzgl. Eintritt.

Um Anmeldung unter Tel. 0531/470-4876 oder per Mail unter schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de wird gebeten. Mehr Informationen und weitere Termine finden Sie auf der Internetseite des Schlossmuseums.