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Schlossmuseum Braunschweig

Das Schlossmuseum widmet der von Otto Ralfs gegründeten „Gesellschaft der Freunde junger Kunst“ eine vielbeachtete Sonderausstellung. Foto: Schlossmuseum

Der bedeutende deutsche Galerist Rudolf Zwirner erinnert sich in seinen Memoiren „Ich wollte immer Gegenwart“ an prägende Nachkriegsjahre in Braunschweig.

Das Gemälde „Neues Land“ von Karl Hofer in der Sonderausstellung des Schlossmuseums. Foto: Schlossmuseum/M. Küstner

Mit einer spannenden Aktion hat das Schlossmuseum Braunschweig auf die Schließung wegen der Ausbereitung des Coronavirus reagiert. Auf ihren digitalen Kanälen (Facebook und Instagram) lässt das Museum künftig in unregelm...

Besucher vor dem Porträt der Herzogin Augusta von Hannover (1737-1813), Ehefrau Herzog Carl Wilhelm Ferdinands. Nach Angelika Kauffmann, 1766/67, Öl auf Leinwand, Leihgeber: Herzog Anton Ulrich Museum. Foto: Schlossmuseum/M. Kruszewski

Egal ob verliebt oder Kunstliebhaber, den eigenen Schatz im Sinn oder Kulturschätze im Kopf – zum Valentinstag lädt das Schlossmuseum Braunschweig alle Interessierten zu einer Führung mit Sekt, Snacks und Songs über die amourösen Abenteuer des Adels ein. Die einstündige Führung findet am 14. Februar um 18 Uhr in den repräsentativen Räumen des einstigen Wohn- und Regierungssitzes der Braunschweiger Herzöge statt.

Plastik der Künstlerin Else Fraenkel aus der Sammlung der „Gesellschaft der Freunde junger Kunst“ ist derzeit als Leihgabe des Herzog Anton Ulrich-Museums im Schlossmuseum Braunschweig zu sehen. Foto: Schlossmuseum/M. Küstner

Das Schlossmuseum Braunschweig und das Herzog Anton Ulrich-Museum laden am Freitag, 24. Januar 2020 um 16 Uhr, zu einer Kombiführung mit dem Titel „Kunst hautnah“. Die Führung beginnt im Schlossmuseum Braunschweig. Treff...

An die Schönheit“, Otto Dix, 1922. Ausgestellt 1927 bei der Ausstellung „Otto Dix“ der Vereinigung für junge Kunst. Foto: Von der Heydt-Museum, Wuppertal

Die Braunschweiger Gesellschaft der Freunde junger Kunst vermittelte 1926 eine Paul Klee-Ausstellung nach Oldenburg zur Vereinigung junger Kunst. Es waren die Goldenen 1920er Jahre, die nach dem verlorenen Ersten Welt...

Die Druckgrafik von Lyonel Feiniger zeigt die Dorfkirche von Gelmeroda. Foto: Schlossmuseum

Das Schlossmuseum Braunschweig lädt am 6. November (18.30 Uhr) zum ersten Vortrag aus dem Begleitprogramm der aktuellen Sonderausstellung „Gesellschaft der Freunde junger Kunst“ ein. Kunsthistorikerin Gloria Köpnick vom Landesmuseum Oldenburg gibt Einblicke in ein faszinierendes Netzwerk der Moderne und thematisiert Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen den modernen Kunstvereinen in Oldenburg und Braunschweig in den 1920er Jahren. Im Rahmen ihrer 2017 begonnenen Doktorarbeit an der Martin-Luther-Universität Halle/Wittenberg untersucht sie die „Vereinigung für junge Kunst (1922-1933)“.

Der Weiße Saal mit dem Historischen Menü im Schlossmuseum Braunschweig. Foto:Schlossmuseum Marek Kruszewski

Das Schlossmuseum Braunschweig bietet im September und Oktober 2019 Veranstaltungen an.

Augusta Dorothea spielt bei den Basteleinheiten eine Rolle. Foto: Schlossmuseum

Das Schlossmuseum Braunschweig lädt in den Sommerferien fünf- bis zehnjährige Kinder ein, die Welt des früheren Braunschweiger Adels ausgiebig zu erforschen: Ob sie mit einer Lupe ausgestattet in die Rolle eines Geschichtsdetektives schlüpfen, sich in Begleitung einer kostümierten Gästeführerin auf eine Zeitreise in die Vergangenheit begeben oder aber ihr Bastelgeschick auf die Probe stellen – das Schlossmuseum hält viele Überraschungen für die kleinen Museumsentdecker bereit.

Dr. Bernd Wedemeyer führt durch das Schlossmuseum. Foto: Schlossmuseum Braunschweig

"Residenzwechsel": Kuratorenführung im Schlossmuseum

Noch bis Ende August 2025 ist im Schlossmuseum Braunschweig die Sonderausstellung "ResidenzWechsel. Die Verlegung des Hofes von Wolfenbüttel nach Braunschweig" zu sehen. Kunsthistoriker und Co-Kurator Dr. Bernd Wedemeyer führt am Sonntag, den 13. Juli um 15. Uhr durch die Ausstellung.

Mitte des 18. Jahrhunderts zogen die Braunschweigischen Herzöge aus Wolfenbüttel zurück nach Braunschweig. Im Gegensatz zu Wolfenbüttel war Braunschweig seit dem späten Mittelalter eine der größten Handelsstädte Deutschlands und besaß mit der 1690 eröffneten Oper und der Einrichtung des Collegium Carolinum im Jahr 1745 attraktive Einrichtungen, die dem Hof und der Bevölkerung zugutekamen. Mit dem Umzug in das neue Braunschweiger Residenzschloss Mitte des 18. Jahrhunderts kam eine lange Entwicklung zum Abschluss, die wiedergewonnene Hoheit über Braunschweig dauerhaft zu festigen.

Welche Impulse daraus für die Entwicklung der Stadt Braunschweig entstanden und welche Spuren im Stadtbild noch heute sichtbar sind,  erklärt Dr. Bernd Wedemeyer im Laufe der Führung. Die Kosten liegen bei 5,00 Euro pro Person, zzgl. Eintritt.

Um Anmeldung unter Tel. 0531/470-4876 oder per Mail unter schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de wird gebeten. Mehr Informationen und weitere Termine finden Sie auf der Internetseite des Schlossmuseums.