Verschiedene Möglichkeiten, den ärgerlichen Schmierereien am St. Nicolai-Platz Herr zu werden, werden diskutiert.
Sinnfreie, illegale und strafbare Graffiti-Schmierereien sind grundsätzlich ein großes Ärgernis im Stadtbild. Aktuell ist die sogenannte Wasserwand, die die den St. Nicolai-Platz von der Georg-Eckert-Straße hinter den Schloss-Arkaden trennt, ein aktuelles Thema der Richard Borek Stiftung, die sich seit vielen Jahren für das Beseitigen von Schmierereien im Stadtbild einsetzt.
Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 24: Bis zur Bombennacht vom 14. auf den 15. Oktober stand dort ein unverfälschtes Ensemble von Fachwerkhäusern aus dem 15. bis 18. Jahrhundert.
Im September 1985 wurde mit Ratsbeschluss ein uralter Braunschweiger Straßenname ausgelöscht: der Nickelnkulk. Dieser auch aus dem Stadtbild völlig verschwundene Straßenzug trug eine der wohl klang- und geheimnisvollsten Bezeichnungen in der historischen Topografie der Löwenstadt.
Die herausragenden Kirchen im Braunschweiger Land, Teil 4: Der Turm von St. Andreas war 1544 imposante 122 Meter hoch und galt als eines der höchsten Bauwerke der Erde.
Wer die 389 Stufen im Südturm der Andreaskirche bewältigt hat, kann den wohl spektakulärsten öffentlich zugänglichen Ausblick über Braunschweig genießen und wird damit für die vorherigen Anstrengungen wahrlich entlohnt.
Als Dokumente der jüngeren Zeitgeschichte der Region sind alle Ausgaben digital über die Universitätsbibliothek der TU zugänglich.
Achtung Zeitfresser! Wer sich darauf einlässt, in den jetzt digital einzusehenden Ausgaben des Szenemagazins Living aus den Jahren von 1988 bis 1994 zu stöbern, läuft Gefahr, sich darin hoffnungslos zu verlieren und die Zeit zu vergessen, weil das Design so außergewöhnlich ist, so viel Interessantes entdeckt werden kann und für Ältere so viele Erinnerungen ermöglicht werden.
„Jazz im Park“ findet am 15. September im Landschaftspark des Ritterguts Hedwigsburg in Kissenbrück statt.
Nach einjähriger Pause startet „Jazz im Park“ wieder durch: Die 10. Auflage des Musikfestivals findet am 15. September (14 Uhr) im Park des Ritterguts Hedwigsburg in Kissenbrück/Landkreis Wolfenbüttel statt. Die prächtige Anlage wurde vor fünf Jahren aufwändig saniert und ist ein perfekter Ort für die Symbiose aus Musik, Kultur, Denkmal- und Heimatpflege.
Am „Tag der Archive“ am 2. März präsentiert das Braunschweiger Stadtarchiv die zum UNESCO-Weltdokumentenerbe zählende Hanse-Urkunde von 1476.
Die Hanse-Urkunde aus dem Braunschweiger Stadtarchiv gehört zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. Das Dokument aus dem, Jahr 1476 ist ein Bündnisvertrag zwischen 19 Hansestädten. Sie wird am bundesweiten „Tag der Archive“ am 2. März erstmals öffentlich präsentiert. Die Urkunde ist eines von 17 Dokumenten zur Geschichte der Hanse aus Archiven in Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Lettland und Polen, die in das UNESCO-Register eingeschrieben wurden. Sie dokumentieren das einzigartige historische Phänomen der Hanse, die über 600 Jahre die Geschichte Nordeuropas prägte.
Die herausragenden Kirchen im Braunschweiger Land, Teil 3: Die Klosterkirche Riddagshausen hat entsprechend den Regeln des Zisterzienserordens keinen Turm.
Die Klosterkirche Riddagshausen St. Mariae, eingebettet in ein historisch einmaliges Ensemble aus denkmalgeschützten Gebäuden, gilt als starker identitätsstiftender Ort für das Braunschweigische Land. Sie wurde als frühgotische Pfeilerbasilika errichtet und ist eines der ältesten gotischen Bauwerke in Deutschland. Die Baulast an der Klosterkirche trägt seit 2013 die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (SBK). Sie hat die Liegenschaft von der Stadt Braunschweig übernommen. Hintergrund war seinerzeit ein erheblicher Sanierungsstau in Höhe von damals bezifferten 4,5 Millionen Euro, den die Stadt nicht beheben konnte, weil anderes priorisiert worden war. Seither werden bauliche Defizite Stück für Stück ausgeglichen.
Der 36. Regionalwettbewerb „Jugend forscht“ findet am 23. Februar 2024 in Braunschweig statt.
Die Braunschweigische Stiftung als Pateninstitution richtet in diesem Jahr erneut in Kooperation mit der Braunschweigischen Landessparkasse den 36. Regionalwettbewerb Braunschweig „Jugend forscht“ aus. Am 23. Februar werden die Schülerinnen und Schüler ihre Projekte in den Räumen der Braunschweigischen Landessparkasse in der Dankwardstraße vorstellen. Die 40-köpfige Jury wählt dort die Besten aus den Bereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwissenschaften sowie Physik und Technik aus. Die Forschungsprojekte können öffentlich von 14 bis 16 Uhr besichtigt werden.
Das Klassenzimmerstück „OUT! – Gefangen im Netz“ mit Schauspieler Ronald Schober soll aufklären und aufrütteln.
Cybermobbing ist gerade bei jungen Menschen eine weitverbreitete Form fieser Diffamierungen im Internet. Vielen Jugendlichen ist dabei offenbar gar nicht bewusst, dass sie sich mit über soziale Medien verschickten Beleidigungen strafbar machen und bei den Opfern schwere psychische Folgen auslösen können. Mit dem Stück „OUT! – Gefangen im Netz“ kommt Ronald Schober direkt in die Klassenzimmer. Es zeigt, welche Dynamik ein einziger Satz auslösen kann, wie er sich in verheerender Form verselbstständigt. „OUT! – Gefangen im Netz“ will präventiv über Gefahren im Internet aufklären und die Bedeutung von Zivilcourage stärken.
Das Schlossmuseum Braunschweig zeigt anhand originaler Schriftstücke wie der Regierungswechsel vom unbeliebten Karl II. auf den gefeierten Herzog Wilhelm verlief.
In Braunschweig wurde ihm kürzlich später Ruhm, allerdings recht zweifelhafter, zuteil. Herzog Karl II. (1804-1873) avancierte zur Hauptfigur der Hip-Hop-Humoreske „Der Diamantenherzog und das brennende Schloss“ aus der Feder von Christian Eitner und Peter Schanz. Die tragische Figur des jungen Regenten wurde darin unverblümt auf die Schippe genommen. Und es wurde ein großer Publikumserfolg. Der Groll des Jahres 1830, als ihn die Braunschweiger mit Schimpf und Schande vertrieben und auch noch sein Schloss, den „Grauen Hof“ am Bohlweg abfackelten, war verflogen. Diesmal gab es Beifall. Aber so richtig ernst nahmen den erstgeborenen Sohn des „Schwarzen Herzogs“ Friedrich Wilhelm (1771-1815) wohl nur die Schweizer. Denn dort, in Genf, baute man ihm nach seinem Ableben ein Denkmal: das Monument Brunswick.
Schüler-Filmpreise „ganz schön anders“ 2023/24 verliehen: Video der Neuen Oberschule schaffte Sprung auf Platz drei.
Anna Katharina Pook und Leon Maximilian Koehler vom Gymnasium HvF haben sich für das 59. Bundesfinale von „Jugend forscht“ qualifiziert.
Die Hans-Würtz-Schule richtete das 35. Rollstuhlbasketball-Turnier aller norddeutschen Förderschulen für körperliche und motorische Entwicklung in Braunschweig aus.
Objekt des Monats, Folge 4: der Storm Reiseführer „Durch den Harz und das Kyffhäusergebirge“.
Die Initiative „spaces4future“ hat viele Ideen für neue Formen des Arbeitens, Wohnens und Lebens entworfen. Drei davon stellen wir vor.
Friederike von Bünau, neue Generalsekretärin des Bundesverbands Deutscher Stiftungen, kam zum Antrittsbesuch ins Haus der Braunschweigischen Stiftungen.
Die neue Ausgabe des „Vier Viertel Kults“ ist erschienen. Die Vierteljahresschrift der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (SBK) setzt sich im Schwerpunkt mit dem Thema „Luft“ auseinander. Damit endet die Reihe über...
Multimedia-Künstlerin Alona Rodeh testete ihre Installation „Slow Swan Social Club“ für den Lichtparcours 2024
Die Braunschweigische Landschaft lädt vom 23. März bis zum 14. Oktober im Rahmen ihres Themenjahres zu Führungen, Vorträgen und Radtouren mit Heimatpflegern der Region ein.
Ministerpräsident Stephan Weil würdigt damit ihren außerordentlich vielseitigen zivilgesellschaftlichen Einsatz.