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Porzellanmanufaktur

Sonderausstellung im Museum Schloss Fürstenberg mit umfangreichem Rahmenprogramm

Weißes Gold aus Fürstenberg, Folge 5: Tee-Déjeuner mit seegrünem Fond und Landschaftsmalerei, um 1767 oder später.

Weißes Gold aus Fürstenberg, Folge 4: Apothekengefäß mit unterglasurblauer Malerei, um 1765

Weißes Gold aus Fürstenberg, Folge 3: Milchkanne mit misslungenem Purpurfond und bunter Blumenmalerei, um 1755.

Weißes Gold aus Fürstenberg, Folge 2: Tafelaufsatz mit Satyrpaar, um 1765

Weißes Gold aus Fürstenberg, Folge 1: Tischleuchter mit Schäferpaar von Simon Feilner (1726-1798).

Zum Gründungsjubiläum steht am 9. Oktober alles im Zeichen von Deutschlands zweitältester Porzellanmanufaktur, die bis heute produziert.

Das Porzellanmuseum Schloss Fürstenberg ist ein Touristenmagnet. Foto: Museum Schloss Fürstenberg

Keramikkünstlerin Sonngard Marcks entwickelt anlässlich des Jubiläums im Museum der Porzellanmanufaktur eine Tafelinstallation.

Blick in die Ausstellung. Foto: Museum Schloss Fürstenberg

Porzellanmuseum hat sein Jahresprogram 2020 vorgestellt: Von März bis November werden kostenlose Sonntagsführungen angeboten.

Teller aus der Sonderausstellung „Weserchinesen“. Foto: Museum Schloss Fürstenberg

Bislang unbekanntes Tafelservice aus dem 18. Jahrhundert ist der Star des Jahresprogramms im Porzellanmuseum. Das Schlossensemble Fürstenberg steht seit dem Mittelalter hoch oben über der Weser. Erst war es eine Burg ...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.