Startseite Autor Beiträge von Gerd Biegel

Gerd Biegel

Braunschweigs erster Bahnhof 1838. Er wurde bereits 1845 durch den bekannten „Alten Bahnhof“, der ebenfalls von Ottmer stammt, ersetzt. Kupferstich von 1838. Foto: wikimedia

Braunschweigische Geschichte(n), Folge 16: Die visionären Eisenbahnpläne von der frühen Strecke bis nach Hamburg stießen im Königreich auf Ablehnung.

Herzog Leopold von Braunschweig geht seinem Tod entgegen. Daniel Chodowiecki. Foto: Wikipedia

Braunschweigische Geschichte(n), Folge 15: Der Mythos um Prinz Leopold von Braunschweig in Frankfurt/Oder.

Das Gauß-Denkmal am Fuße des Gaußbergs. Archiv: IBR

Braunschweigische Geschichte(n), Folge 14: Um den geeigneten Standort des Gauß-Denkmals zu finden, war in Braunschweig ein heftiger Streit entbrannt.

Das Städtische Museum Braunschweig. Foto: Braunschweig Stadtmarketing GmbH / Gerald Grote

Nichts ist so dauerhaft, wie durch Sparmaßnahmen geschaffene Provisorien, wie etwa der Haupteingang des Städtischen Museums. Der Neubau wurde so geplant, dass zum Löwenwall hin ein Erweiterungsgrundstück vorgehalten wurde.

Diese Platte am Hagenmarkt erinnert an Henning Brabandt und seine bestialische Hinrichtung. Foto: Der Löwe

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 13: Das reaktionäre Ratsregime nahm grausame Rache an der „demokratischen“ Revolutionsidee von Henning Brabandt.

Elisabeth Christine Ulrike und Friedrich Wilhelm II. als junges Paar. Archiv: IBR

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 12: Kronprinzessin Elisabeth Christine Ulrike tat es ihrem Ehemann, dem späteren König Friedrich Wilhelm II., gleich und wurde dafür hart bestraft.

Der weiße Spargel wurde in Braunschweig „erfunden“. Foto: Knut Bussian

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 11: Die ersten Anbaugebiete des „Bleichspargels“ lagen auf den Sandflächen des Langen Kamps, Am Bülten und im Gebiet des heutigen Siegfriedviertels.

Schloss Hessen, heute. Foto: IBR

Braunschweigische Geschichte(n), Folge 10: Der Lustgarten machte die besondere Stellung von Schloss Hessen als welfischem Residenzort aus.

So sah das Armenkrankenhaus im 18. Jahrhundert aus. Archiv: IBR

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 9: Der Neubau zog sich über 16 Jahre hin und wurde mit Spenden angesehener Bürgerinnen und Bürger finanziert.

Die Ruine der Homburg. Foto: IBR

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 8: Die Homburg ein (fast) vergessener Geschichtsort des Hochmittelalters. „Das Land hinter dem Tunnel“, wie der braunschweigische Weserdistrikt einst liebevoll-verklären...

Dr. Bernd Wedemeyer führt durch das Schlossmuseum. Foto: Schlossmuseum Braunschweig

"Residenzwechsel": Kuratorenführung im Schlossmuseum

Noch bis Ende August 2025 ist im Schlossmuseum Braunschweig die Sonderausstellung "ResidenzWechsel. Die Verlegung des Hofes von Wolfenbüttel nach Braunschweig" zu sehen. Kunsthistoriker und Co-Kurator Dr. Bernd Wedemeyer führt am Sonntag, den 13. Juli um 15. Uhr durch die Ausstellung.

Mitte des 18. Jahrhunderts zogen die Braunschweigischen Herzöge aus Wolfenbüttel zurück nach Braunschweig. Im Gegensatz zu Wolfenbüttel war Braunschweig seit dem späten Mittelalter eine der größten Handelsstädte Deutschlands und besaß mit der 1690 eröffneten Oper und der Einrichtung des Collegium Carolinum im Jahr 1745 attraktive Einrichtungen, die dem Hof und der Bevölkerung zugutekamen. Mit dem Umzug in das neue Braunschweiger Residenzschloss Mitte des 18. Jahrhunderts kam eine lange Entwicklung zum Abschluss, die wiedergewonnene Hoheit über Braunschweig dauerhaft zu festigen.

Welche Impulse daraus für die Entwicklung der Stadt Braunschweig entstanden und welche Spuren im Stadtbild noch heute sichtbar sind,  erklärt Dr. Bernd Wedemeyer im Laufe der Führung. Die Kosten liegen bei 5,00 Euro pro Person, zzgl. Eintritt.

Um Anmeldung unter Tel. 0531/470-4876 oder per Mail unter schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de wird gebeten. Mehr Informationen und weitere Termine finden Sie auf der Internetseite des Schlossmuseums.