Neues Projekt „Hausbesetzung“ lädt Menschen aus Braunschweig und der Region ein, ihre Vorstellungen von einer Stadtgesellschaft zu präsentieren.
Das Haus der Braunschweigischen Stiftungen will sich „besetzen“ lassen, um Raum für kurzweilige Auftritte, verbindende Gespräche, Wissensaustausch, Begegnungen, Erlebnissen und Aktionen zu geben. Ziel des Kulturprojekts ist es, Anliegen einer diversen Stadtgesellschaft, zu mehr Sichtbarkeit zu verhelfen. Mit den entsprechenden Ideen kann sich jeder bis zum 1. Juni bewerben, Einzelpersonen, Gruppen, Initiativen oder Vereine. Die Veranstaltungen werden dann im Sommer stattfinden. Das Projekt ist langfristig angelegt und soll sich jährlich wiederholen, wenn das Experiment in diesem Jahr ein Erfolg wird.
Unterschiedliche Formate
„Wir wollen das Haus der Braunschweigischen Stiftungen öffnen als Impuls-, Kompetenz, Informations- und Begegnungszentrum. Wir stellen Räumlichkeiten und Infrastruktur für die Veranstaltungen zur Verfügung. Dabei kann es sich um Tages- oder Abendveranstaltungen oder auch ein ganzes Veranstaltungswochenende handeln. Wir sind gespannt, was da auf uns zukommt und freuen uns darauf“, sagt Insa Heinemann, Leiterin des Hauses der Braunschweigischen Stiftungen.
Das Projekt lädt Menschen aus Braunschweig und der Region ein, ihre Vorstellungen von einer Stadtgesellschaft zu präsentieren. „Wie soll unsere Stadt sein?“ lautet die Kernfrage, über die sich Bewerberinnen und Bewerber Gedanken machen und Ideen entwickeln sollen, die in unterschiedlichen Formaten einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden können.
Jury entscheidet
Vorgaben für die Bewerbungen gibt es nicht. Die Entscheidung, welche Bewerbungen letztlich im Rahmen der „Hausbesetzung“ umgesetzt werden, fällt eine stiftungsunabhängige Jury. Ihre Entscheidungen werden am 24. Juni beim „Sommerabend“ im Haus der Braunschweigischen Stiftungen bekanntgegeben. Die erfolgreichen Projekte sollen einem breiten Publikum präsentiert werden und zu nachhaltigen Veränderungsprozessen anregen, heißt es.
Das externe Projektteam mit Ioannis Kaklamanos, Manja Liehr und Türkân Deniz-Roggenbuck ist verantwortlich für die Gesamtkonzeption der „Hausbesetzung“.
Jury: Anna Lamprecht, Atay Küçükler, Jasmin Kruškić, Leah Nseke Ebanda, Medea Ngameni, Ngola Capitango, Niklas Steinhagen, Peter Schellberg, Rania Jemili.
Kontakt:
Haus der Braunschweigischen Stiftungen
Insa Heinemann
Telefon: 0531-273 5959
E-Mail: info@das-haus-der-braunschweigischenstiftungen.de
Bewerbung an:
Das Haus der Braunschweigischen Stiftungen
Löwenwall 16
38100 Braunschweig
info@hausbesetzung.org
Mehr unter: www.das-haus-derbraunschweigischen-stiftungen.de
Mit der Schweinekasse wird in Timmerlah ein alte Institution ganz neu interpretiert.
Keine Frage, der Begriff „Schweinekasse“ schreit natürlich geradezu nach Erläuterung. Tatsache ist aber, dass in Timmerlah durch den Sozialverein mit diesem Namen seit Beginn der Coronakrise schon fast 11.700 Euro für in Not geratene Bürger aus dem Stadtteil, lokale Naturschutzzwecke und zur Finanzierung örtlicher Einrichtungen ausbezahlt wurden. Und das ist ein höchst anerkennenswerter Zweck des Vereins mit der sonderbaren, aber immerhin sehr auffälligen Bezeichnung.
Dieser Artikel ist zuerst erschienen am 28.03.2021 (Bezahl-Artikel)
In der Innenstadt würde wohl niemand einen Sozial- oder überhaupt einen Verein so nennen. Im eher dörflichen Timmerlah aber ist dieser Begriff wohlbekannt, er stammt von einer früheren solidarischen Versicherungsgemeinschaft, durch die einst Privatleute – nicht Bauern! – ihre einzelnen oder wenigen Schweine versicherten.
Wer also sein rosa Borstentier durch Krankheit oder Feuer oder ähnliches verlor, musste nicht Not leiden, obwohl er später keine Wurst, kein Fleisch und keinen Schmalz von dem Tier essen und vermarkten konnte – so berichtet es Bernd Husung, Vorsitzender des Vereins Schweinekasse seit dessen Neugründung vor 14 Jahren. Die Schweinekasse Nummer eins war in den 1930er-Jahren gegründet und in Timmerlah 1972 aufgelöst worden. „Solche Versicherungen gab es überall auf den Dörfern im damaligen Landkreis“, sagte Husung. 50 Pfennig hätten die Tierbesitzer pro Monat bezahlt, ergänzt er.
Natürlich gibt es auch heute den Bezug zum Schwein – der Name ist also mehr als nur lokale Tradition. Aktuell rund 400 Mitglieder, die Mehrzahl über 50 Jahre alt, zahlen 24 Euro Beitrag im Jahr, die Hälfte wird auf ein Konto für Veranstaltungen gebucht, die andere aber geht an die Sozialkasse des Vereins. Von dem einen Konto wird unter anderem immer im November ein zünftiges Schlachtefest in einer Scheune gefeiert – „urig und cool“, sagt Husung. Außerdem gibt es Radtouren und eine Mehrtagesfahrt. Jedenfalls dann, wenn kein Corona herrscht.
Über die Verteilung des Geldes im Sozialtopf entscheidet der Sozialausschuss des Vereins, dessen Vorsitzender Manfred Dobberphul ist. Der frühere Bezirksbürgermeister erklärt: „Laut Satzung ist grundsätzlich jeder Timmerlaher unterstützungswürdig“, ein formloser Antrag mit Begründung genügt, den Antrag kann, aber muss nicht der Nutznießer selber stellen. Empfangsberechtigt sind Personen genauso wie Einrichtungen, oder es werden Vorhaben unterstützt, von denen die Bewohner des Stadtteils profitieren. Dennoch sind rund ein Drittel der Mitglieder der Schweinekasse nicht in Timmerlah ansässig und unterstützen dennoch gern das Konzept.
„2020 haben wir eine Rekordsumme von mehr als 10.000 Euro ausgezahlt. In den gesamten ersten zwölf Pandemie-Monaten haben wir bis zum 15. März allein drei Personen mit insgesamt 5000 Euro geholfen, die wegen Corona finanziell stark in Bedrängnis geraten waren“, verdeutlicht Dobberphul.
Dazu gab es auch Zuschüsse beim Tod eines Ehepartners, für die Operation einer Katze, für die Anschaffung eines Bauwagens im Kindergarten und den Bücherschrank im Ortskern sowie zur Beschaffung von Nistkästen für eine ins Leben gerufene Umwelt-AG.
„Die Schweinekasse ist ein gutes Beispiel dafür, dass jeder einzelne mit wenig Geldeinsatz viel bewirken kann“, sagt Dobberpful. Er wünscht sich Nachahmer von Timmerlahs sozialem Vorzeigeprojekt.
Dieser Artikel ist zuerst erschienen am 28.03.2021 und erreichbar unter: https://www.braunschweiger-zeitung.de/braunschweig/article231907397/Lokale-Hilfe-in-Braunschweig-fuer-Menschen-in-Not.html (Bezahl-Artikel)
Friedemann Schnur, neuer geschäftsführender Vorstand der Braunschweigischen Stiftung, zieht im Interview mit „Der Löwe – das Portal für das Braunschweigische“ seine 100-Tage-Bilanz.
In schwieriger Zeit übernahm Friedemann Schnur (38) die Geschäftsführung der Braunschweigischen Stiftung am 1. Januar dieses Jahres vom ausgeschiedenen Axel Richter. Die Corona-Pandemie hat die Herausforderungen seiner Startphase stark verändert. Die von Friedemann Schnur schon in seiner vorherigen Funktion als stellvertretender Geschäftsstellenleiter forcierte Digitalisierung kam der Stiftung jetzt sowohl im Innen- wie im Außenverhältnis zugute. Selbstverständlich wurde auch das 100-Tage-Interview mit „Der Löwe – das Portal für das Braunschweigische“ digital über eine Zoom-Konferenz geführt.
Herr Schnur, wie oft waren Sie in Ihren ersten 100 Tagen als geschäftsführender Vorstand der Braunschweigischen Stiftung in Zoom-Konferenzen wie dieser?
Ich kann es Ihnen nicht genau sagen, aber es waren sehr viele, so viele wie in diesen Zeiten notwendig, aber mehr als ich mir unter normalen Umständen wünschen würde. Die Digitalisierung vereinfacht die Kommunikation an vielen Stellen aber schon erheblich. Wir haben schon 2016 begonnen eine digitale Strategie zu entwickeln. Davon konnten wir profitieren. Über unseren Weg haben wir unser E-Paper „Digitale Strategie: Die Weiterentwicklung einer gemeinnützigen Organisation“ veröffentlicht und auf dem 3. nationalen Digital Social Summit quasi als „Blaupause“ vorgestellt. Wir freuen uns, wenn wir damit anderen Institutionen der Zivilgesellschaft helfen. Digitalisierung führt zu weiterer Professionalisierung und hört nicht mit Corona auf.
Wie wird sich unter diesem Gesichtspunkt die Zusammenarbeit mit der Braunschweigischen Stiftung entwickeln?
Viele der neuen Gewohnheiten werden sicher auch nach Corona bleiben und auf vielen Feldern für größere Effizienz sorgen. Ganz klar ist aber auch, dass es weiter Gespräche von Angesicht zu Angesicht geben muss, gerade in kreativen Prozessen oder der Bewältigung größerer Probleme. Alle Mitarbeitende der Stiftung und ich freuen sich, wenn wir wieder Gesprächspartnerinnen und -partner im Haus der Braunschweigischen Stiftungen empfangen können. Der persönliche Austausch bleibt für uns als regionale Stiftung trotz aller Digitalisierung die solide Basis für gute Partnerschaften.
Wovon war Ihre Arbeit in den ersten 100 Tagen geprägt?
Der Beratungsbedarf unserer Projektpartnerinnen und -partner hat sich durch Corona gesteigert, und die Themen sind andere geworden. Geplante Projekte mussten verschoben, viele auch komplett gecancelt werden. Die Sorgen unserer Partnerinnen und Partner sind größer geworden und haben bei einigen auch existentielle Dimensionen erreicht. Damit ist der Beratungsaufwand natürlich gestiegen. Wir haben in sehr gutem Austausch mit dem Vorstand und dem Kuratorium schnell reagiert. Wir haben die Kriterien für unsere Förderungen angepasst und so die Flexibilität für die Projekte erhöht. Außerdem hat die Stiftung ein Corona-Budget zur Verfügung gestellt. Wir haben keinen unserer Partnerinnen und Partner im Regen stehen lassen, denn für die düsteren Corona-Wolken können sie schließlich nichts. Auf der anderen Seite führt der Lockdown auch zu weniger Anfragen, da weniger Projekte realisiert werden.
Wie wird sich die Fördertätigkeit unter Ihrer Regie verändern?
Zunächst werden wir der verlässliche Partner bleiben, den die Region seit 26 Jahren schätzt. Teil der Stiftungs-DNA war seit jeher, sich selbst und die geförderten Projekte regelmäßig zu überprüfen. Aktuell arbeiten wir gemeinsam mit dem Vorstand und dem Kuratorium am 6. Evaluationskonzept. Spruchreif ist noch nichts, aber wir können sicher sagen, dass wir uns in der Förderphase von 2022 bis 2026 auch neuen Themen zuwenden und nicht alle Projekte fortsetzen werden. Wir werden eine gute Balance zwischen Alt und Neu finden.
Sie haben die Führung der Stiftung in der schwierigen Niedrigzinsphase übernommen. Wie wirkt sich das auf die Förderfähigkeit aus?
Die Niedrigzinsphase stellt ein herausforderndes Umfeld für Stiftungen dar. Es ist aber natürlich nicht so, dass aus dem Kapital keine Erträge erwirtschaftet werden. Deswegen stellen wir das Konzept der Vermögensverwaltung der Stiftung regelmäßig auf den Prüfstand. Das Risikomanagement der Öffentlichen Versicherung Braunschweig berät uns und die Anlagestrategie wird nach den aktuellen Erfordernissen angepasst. Wir sind zuversichtlich, dass wir die Niedrigzinsphase abfedern und weiterhin stabile Erträge erwirtschaften, die dann unseren Partnerinnen und Partner zugutekommen.
Sie kommen als Teammitglied in die Führungsposition. Wie gehen Sie mit dieser oft nicht einfachen Situation um?
Viele Kolleginnen kenne ich schon viele Jahre, einige sogar seit 2011 als ich zur Braunschweigischen Stiftung kam. Von Beginn an stand das gesamte Team hinter dieser Nachfolge-Entscheidung und das hat mir natürlich ein gutes Gefühl gegeben. Die neue Rolle ist eine Herausforderung und eine Veränderung für alle. Bereits seit 2015 konnte ich als stellvertretender Geschäftsstellenleiter und als Geschäftsführer unserer Tochter-GmbH Führungserfahrung sammeln. Ich möchte ein gutes, vertrauensvolles und produktives Umfeld schaffen und die Mitarbeiterinnen in ihren Kompetenzen stärken. Grundsätzlich haben wir ein sehr kompetentes Team, pflegen einen regen Austausch auf Augenhöhe und gehen wertschätzend miteinander um. Ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam als Team durch Offenheit, Transparenz und Gespräche eventuelle interne Konflikte früh erkennen und lösen können.
Wir werden gemeinsam die anstehenden und nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie nicht leichten Aufgaben lösen. Unsere Motivation ist hoch, Braunschweigische Projekte weiterhin zu unterstützen und guten Ideen zum Erfolg zu verhelfen.
Video über das Entstehen der Drei-Generationen-Gruppe von Sebastian Meyer auf dem dunkelgrünen Verteilerkasten.
Das neue Graffiti auf dem Verteilerkasten der BS-Netz GmbH gegenüber der Stadthalle nimmt unmittelbar Bezug auf das soziale und generationsübergreifende Leuchtturmprojekt „Quartier St. Leonhard“. Der Braunschweiger Graffiti-Künstler Sebastian Meyer sprayte an zwei Tagen die auf einer Parkbank sitzende harmonische Drei-Generationen-Gruppe auf dem zuvor dunkelgrünen Kasten. Seine Bilder verschönern oft triste Flächen im öffentlichen Raum, machen das Leben bunter und erfreuen mit Farbe und Motiven so wie am Quartier St. Leonhard viele Passanten.
Mehr zu dem ersten integrativen Stadtviertel Braunschweigs erfahren Sie hier.
https://www.der-loewe.info/erster-spatenstich-fuer-quartier-st-leonhard
Das Rote Kreuz hat ab sofort als mobiles soziales Projekt seinen Imbisswagen am Start. Er hilft, Kontakte trotz Corona aufrecht zu halten.
Als dieses Projekt geplant wurde, gab es von Corona noch keine Spur. Aber jetzt, in der Zeit des Lockdowns, hilft ein neu angeschaffter Food-Truck des Rotkreuz-Kreisverbandes (DRK) Braunschweig-Salzgitter insbesondere dem Team des soziokulturellen Zentrums DRK-Kaufbar, den Kontakt nach draußen aufrecht zu halten. Der Rotkreuz-Imbisswagen ist aber auch ein neues und innovatives Integrationsprojekt für langzeitarbeitslose Frauen – mit oder ohne Migrationshintergrund.
Dieser Artikel ist zuerst erschienen am 12.03.2021 (Bezahl-Artikel)
„Die Kaufbar in der Helmstedter Straße bietet zwar auch im Lockdown Verkauf von Speisen aus dem Fenster heraus sowie über einen Lieferservice an“, sagte Heike Blümel, Leiterin der DRK-Tochter Sprungbrett gGmbH, zu der auch die Kaufbar gehört. „Aber uns fehlt natürlich der Austausch mit den Gästen, mit denen man sonst ungezwungen ins Gespräch kommt.“
Mit dem neuen Food-Truck ist es jetzt und künftig möglich, zusätzlich zu dem – derzeit noch gesperrten – Kaufbar-Café noch ganz andere Zielgruppen und auch Standorte in Braunschweig und der Region zu erschließen. Das Rote Kreuz hat sein neues Fahrzeug deshalb liebevoll „Kleine Kaufbar“ getauft. Das Gastronomie- und Logistik-Team der Sprungbrett gGmbH kann sein veganes und vegetarisches Speisen-Angebot nun auch bei Veranstaltungen verschiedenster Art, als Begleitung von Blutspende-Aktionen in Braunschweig und Salzgitter sowie demnächst auch in verschiedenen Stadtteilen anbieten. Der Food-Truck inklusive Personal ist außerdem buchbar für private Aktionen.
„Das Projekt ist ein wichtiger Baustein der kreativen Integrationsarbeit unseres Kreisverbandes“, betonte Gabriele Heinen-Kljajic, stellvertretende Präsidiumsvorsitzende des DRK Braunschweig-Salzgitter. „Der Foodtruck gibt gerade auch Menschen mit Migrationshintergrund die Chance, sich ohne formale Ausbildung beruflich zu integrieren.“
Als erste kamen die Mitarbeitenden der Fraunhofer-Institute am Bienroder Weg zu dem Privileg, den einzigartigen Foodtruck des Roten Kreuzes auszuprobieren. Die „Kleine Kaufbar“ stand dort zunächst mittags an einem Tag pro Woche und zuletzt an jedem Arbeitstag, um dort Mittagessen sowie Getränke anzubieten – ein Service, der gern genutzt wurde, zumal bei coronabedingt geschlossener Kantine.
„Wir haben in dieser ersten Phase Erfahrungen gesammelt“, berichtete Reem Alshaer, Leiterin Café/Restaurant in der Kaufbar, bei der der Food-Truck künftig über (0531) 70211662 gebucht oder bestellt werden kann. Benötigt wird eine Stell- und Betriebsfläche von 40 Quadratmetern. Falls kein Stromanschluss zur Verfügung steht, kann der Wagen autark über einen Generator arbeiten.
„Wir würden uns sehr freuen, wenn sich zum Beispiel Bezirksbürgermeister melden würden und uns einen Stellplatz in ihren Stadtteilen anbieten würden, um Anwohnern dort einen Service zu bieten“, erklärte Heike Blümel.
Nach dem Lockdown seien auch Kombinationen mit diversen Veranstaltungen möglich, vielleicht auch mit Beratungsangeboten, die das DRK ja sonst auch an verschiedenen festen Standorten in Braunschweig und der Nachbarstadt Salzgitter vorhält. „Wir arbeiten daran, ab sofort in möglichst vielen Stadtteilen präsent zu sein“, ergänzte Blümel.
Finanziert wurde das 105.000 Euro teure Neufahrzeug „Kleine Kaufbar“ zu wesentlichen Teilen vom Rotkreuz-Blutspendedienst NSTOB sowie durch die Deutsche Postcode Lotterie, die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (SBK) und mit Eigenmitteln des DRK Braunschweig-Salzgitter.
„Wir halten es für einen wunderbaren und inspirierenden Ansatz, ein Integrationsprojekt auf die Beine zu stellen, das im wahrsten Sinne des Wortes durch den Magen geht“, sagte Tobias Henkel, Direktor der Stiftung SBK. Es ermögliche Menschen, über Kochkünste aus verschiedenen Kulturkreisen nicht nur miteinander ins Gespräch zu kommen, „sondern auch über den Tellerrand hinauszuschauen“.
Dieser Artikel ist zuerst erschienen am 12.03.2021 und erreichbar unter: https://www.braunschweiger-zeitung.de/salzgitter/article231784733/DRK-Braunschweig-Salzgitter-hat-jetzt-einen-Food-Truck.html (Bezahl-Artikel)
Pröpstin Martina Helmer-Pham Xuan predigt über das Wortpaar Leiden und Leben.
Der Norddeutsche Rundfunk überträgt am Karfreitag von 10 Uhr an auf NDR Info den Radiogottesdienst aus dem Kaiserdom in Königslutter. Über das Wortpaar Leiden und Leben wird Pröpstin Martina Helmer-Pham Xuan predigen. Zur Propstei Königslutter der Ev. luth. Landeskirche in Braunschweig gehören 23 Gemeinden mit wunderschönen Dorfkirchen entlang des Elms.
Im Mittelpunkt des evangelischen Gottesdienstes wird das vierte der Gottesknechtslieder aus der sogenannten Großen Jesajarolle stehen. Die Pergamentrolle stammt wahrscheinlich aus dem 2. Jahrhundert v. Chr.. Sie wird im Israel-Museum in Jerusalem aufbewahrt. Die Gottesknechtslieder bilden vier zusammengehörige Texte. Die ersten Christen haben in der alttestamentlichen Geschichte von dem leidenden Gerechten einen Hinweis auf die Passion Jesu gesehen – und seinen Tod am Kreuz.
Die musikalische Leitung des Gottesdienstes im Kaiserdom hat Propsteikantor Matthias Wengler, er spielt Klavier und Orgel im Gottesdienst. Die Furtwängler-Orgel aus dem Jahr 1892 ist sie mit ihrem sinfonischen Klang und ihrem imposanten Volumen ein viel beachtetes und hoch gelobtes Instrument für Kirchenmusik.
Außerdem sind das Streichquintett der Camerata Instrumentale Berlin sowie Eike Christian Schäfer an der Oboe beteiligt. Als Solisten singen Francisca Prudencio (Sopran), Antje Siefert (Mezzosopran) und Marco Vassalli (Bariton). Zu hören sind Stücke von Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel. Weitere Mitwirkende im Gottesdienst sind Pfarrerin Ann-Kathrin Rieken, Propsteidiakon Niels Respondek, Daniela Schweer, Adrian Brietzke und Joshua Pham Xuan.
Die Kaiserdom genannte ehemalige Abteikirche St. Peter und Paul in Königslutter zählt zu den herausragenden Bauwerken der Romanik in Deutschland. Sie ist Eigentum der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und gilt als Gegenstück zum Dom in Speyer. Der Kaiserdom war Mitte des 12. Jahrhunderts mit 65 Metern Länge und 58 Metern Höhe das größte Bauwerk Norddeutschlands. Den Bau in Auftrag gegeben hatte Kaiser Lothar von Süpplingenburg. Die Fertigstellung erlebte er nicht mehr. Heinrich der Löwe vollendete den Bau seines Großvaters im Jahr 1170.
Das Grabmal des Kaisers und seiner Gemahlin Richenza ist heute in der Westkapelle zu besichtigen. Der Kreuzgang des Kaiserdoms gilt als einer der schönsten in Deutschland. Die prächtige Ausmalung aus dem 19. Jahrhundert wird dem Direktor des Germanischen Museums in Nürnberg, August von Essenwein, zugeschrieben. Der Kaiserdom wurde von 2001 bis 2010 aufwändig saniert.
Die Kirche ist mit herausragendem Bildhauerwerk der deutschen Romanik versehen. Marien- und Löwenportal orientieren sich an den großen Portalanlagen oberitalienischer Kirchen wie in Modena oder Verona. Die Orgel des Kaiserdoms gilt als herausragendes Klangdenkmal. Sie wurde 1892 von Furtwängler & Hammer gebaut.
Am Gründonnerstag feiert das Christentum das letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern. Am Karfreitag wird des Todes Jesu am Kreuz gedacht, am Karsamstag ist Grabesruhe, und am dritten Tag, dem Ostersonntag, wird schließlich die Auferweckung Jesu Christi von den Toten gefeiert.
Die Klinik-Clowns FuPP und Feodora besuchen Kinder im Wolfsburger Krankenhaus.
Sie haben große, rote Nasen, professionelle Künstlerausbildungen und bringen Freude in Krankenzimmer. Die Klinik-Clowns FuPP und Feodora besuchen regelmäßig die Kinderklinik in Wolfsburg, sie lindern Ängste und sorgen für Abwechslung.
Für Clown FuPP, der ohne seine rote Nase Renate Jeschar heißt, ist der Besuch bei den jungen Patienten in der Klinik eine Herzensangelegenheit. „Wir wollen die Kinder und Jugendlichen für einen Moment aus ihrem Alltag herausholen und sie zumindest für einen Moment ihre Sorgen und Nöte vergessen lassen“, sagt sie. Normalerweise kommt FuPP jeden Montag in das Wolfsburger Krankenhaus – es sei denn, steigende Coronazahlen lassen den Besuch gerade nicht zu.
Unterwegs im Klinikum Wolfsburg: Feodora (links) und FuPP. Auf der Kinderstation werden die beiden Clowns stets mit offenen Armen empfangen. Denn sobald sie in ihre Clownskostüme geschlüpft sind, die roten Knubbel im Gesicht leuchten und sie die breiten Flure entlanglaufen, verändert sich zumindest für eine Weile die Stimmung auf der Station. „Unser Lachen entspannt“, weiß FuPP, die bei ihren Auftritten eine weite und kurze blaue Latzhose mit einer großen pinkfarbenen Blume trägt und einen himmelblauen Hut. „Es macht ein bisschen das Herz auf.“ Diese positive Rückmeldung bekommen die beiden auch vom Klinikpersonal und von den Eltern der kranken Kinder.
Bevor die Clowns die Zimmer betreten, erfahren sie von Pflegekräften, welche Kinder auf der Station liegen, wie alt sie sind und welche Probleme es geben könnte. Denn wenn sich die Tür öffnet und FuPP und Feodora (Tania Klinger) ein Krankenzimmer betreten, müssen sie sich innerhalb von Sekunden auf die Situation einstellen und improvisieren können, es sind Fingerspitzengefühl und Einfühlungsvermögen erforderlich. FuPP: „Da muss man einen Indianerblick haben, blitzschnell rundum gucken und erfassen, was geht denn hier ab.“
Manche Kinder brauchen Trost, andere ein bisschen Abwechslung und manche wollen einfach ein wenig träumen. Und wenn jemand aus vollstem Herzen lacht, ist das für die Clowns der schönste Moment. Doch auch wenn ein Kind schmunzelt oder blinzelt, merken die beiden, dass ihre Botschaft ankommt. Allerdings kann es auch passieren, dass der Besuch der Spaßmacher ungelegen kommt. „Wir lassen uns von den Kindern auch aus dem Zimmer schmeißen“, sagt FuPP – und kommen immer wieder rein, wenn es der Situation entspricht.
Für die gelernte Arzthelferin Renate Jeschar ging mit der Ausbildung zum Clown ein Traum in Erfüllung. Sie hat sich schon als Kind für Charlie Chaplin und Dick und Doof begeistert und ihr großes Vorbild ist der melancholische Pantomime Pic aus dem Zirkus Roncalli, der seine Zuschauer mit riesengroßen Seifenblasen verzaubert hat. Nach berufsbegleitenden Clown-Workshops, in denen Akrobatik, Zaubern und Jonglage vermittelt wurde, hat sie eine einjährige Ausbildung zum Klinik-Clown absolviert. Bei dieser Fortbildung ging es beispielsweise um Krankheiten, Hygiene im Krankenhaus, Empathie und Sensibilität– wichtige Voraussetzungen für einen Besuch in der Klinik. Ein besonderer Schwerpunkt waren Krebserkrankungen bei Kindern.
Die beiden Clowns sind übrigens nicht nur in Krankenhäusern unterwegs, finanziert vor allem durch Spendengelder oder – wie bei FuPPs Besuchen in der Wolfsburg Klinik – durch die Kroschke Kinderstiftung. Auch bei Familienfeiern sorgen die Spaßmacher für Abwechslung, und sie lassen die Bewohnerinnen und Bewohner von Seniorenheimen Zeit und Raum vergessen. Im sozialen und therapeutischen Bereich tragen die Clowns dazu bei, schwere Dinge leichter zu nehmen. Denn nicht jeder Clown will ständig witzig sein. Renate Jeschar mag auch die leisen, stillen und melancholischen Clowns, die die Menschen berühren. Auch das kann Glückshormone freisetzen.
Die Braunschweigische Stiftung veröffentlicht ihr E-Paper „Digitale Strategie: Die Weiterentwicklung einer gemeinnützigen Organisation“.
Die Braunschweigische Stiftung begann 2016, lange vor der Corona-Pandemie, damit, eine digitale Strategie zu entwickeln. Als eine der ersten deutschen Stiftungen überhaupt machten sich Insa Heinemann, Christine Schultz und der heutige Geschäftsführende Vorstand Friedemann Schnur auf den Weg. Sie entwickelten gemeinsam mit dem auf Stiftungen spezialisierten Beratungsunternehmen Wider Sense aus Berlin ein Social Media-Modell, das sie am 29./30. März beim 3. nationalen Digital Social Summit quasi als „Blaupause“ für andere Institutionen der Zivilgesellschaft vorstellen werden. Angemeldet haben sich mehr als 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Eine Zusammenfassung ihrer digitalen Strategie hat die Braunschweigische Stiftung bereits als E-Paper veröffentlicht. Der Link steht am Ende dieses Artikels.
Ziel des bundesweiten Digital Social Summits ist es Institutionen aus dem Non-Profit-Sektor zusammenzubringen, die der Digitalisierung hohen Stellenwert beimessen. Ein zentrales Thema ist die Frage, wie es zivilgesellschaftlichen Organisationen gelingt, sich in Debatten um Digitalisierung zu beteiligen, ihre Expertise einzubringen und sich Gehör zu verschaffen. Die Zielgruppe reicht von im Ehrenamt engagierten Personen bis hin zu Führungskräften. Veranstalter des Summit sind die Baden-Württemberg Stiftung, betterplace academy, das Bundesinnen- und -familienministerium, die Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt, die Robert Bosch Stiftung, ZiviZ im Stifterverband, die Stiftung Bürgermut, die Stiftung WHU sowie die ZEIT-Stiftung.
In ihrem Vortrag schildert die Braunschweigische Stiftung gemeinsam mit ihrem Partner Wider Sense ausführlich ihren unseren Prozess der digitalen Strategie. „Ehrlich, transparent und praxisnah resümieren wir unseren bisherigen Prozess. Wir blicken zurück und möchten Einblick gewähren, unsere Erfahrungen und Wissen weitergeben, zum „Klauen“ animieren und in den Austausch treten“, sagt Insa Heinemann, bei der Stiftung zuständig für Kommunikation.
Bei der Umsetzung der Digitalisierung sieht die Braunschweigische Stiftung die Organisationskultur als entscheidend an. „Denn obwohl sich viele Bereiche durch digitale Lösungen verbessern und effizienter gestalten lassen, ist es doch am Ende eine Frage der Kultur, inwieweit diese Veränderungen nachhaltig in der Organisation verankert und von den Menschen gelebt werden. Nur wenn alle Beteiligten von Anfang an mitgenommen und gehört werden, gelingt es der Organisation, sich fit für die digitale Zukunft zu machen“, heißt es in dem E-Paper.
Die Erfahrung habe gezeigt, dass Digitalisierung bei gemeinnützigen Organisationen anders gestaltet werden müsse als bei Unternehmen oder in der öffentlichen Verwaltung, insbesondere was den Prozess und die Beteiligung der Mitarbeitenden und Gremien anbelange. „Unsere Vision war es, im Stiftungssektor ein erfolgreiches Beispiel zu etablieren, wie eine digitale Strategie für eine gemeinnützige Organisation aussehen kann. Wir wollten Best Practice werden; nicht als Selbstzweck, sondern um in die Diskussion zu kommen, sich auszutauschen, zu lernen und besser zu werden“, ist im E-Paper zu lesen. Ob das gelungen ist, steht beim Digital Social Summit auf dem Prüfstand. Fakt ist, dass Corona den Prozess der Digitalisierung in allen Institutionen und auf allen auf allen Ebenen nochmals erheblich beschleunigt hat.
Zum Digital Social Summit gelangen Sie hier.
Zum E-Paper: https://www.die-braunschweigische.de/fileadmin/user_upload/E-Paper_Digitale_Strategie_2021.pdf
Insa Heinemann
Projektmanagement & Kommunikation
Die Braunschweigische Stiftung
Haus der Braunschweigischen Stiftungen
Löwenwall 16
38100 Braunschweig
Telefon: 053 -27359 – 18
E-Mail: heinemann@die-braunschweigische.de
Internet: www.die-braunschweigische.de
Der beruflich erfolgreiche, sozial engagierte und sehr heimatverbundene Erich Mundstock gründete nach dem Verkauf seines national bedeutenden Busunternehmens 1998 die Stiftung, die bis heute seinen Namen in Ehren hält.
Erich Mundstock (1924 – 2009) war ein entschlossener, tatkräftiger Mann, ein erfolgreicher Unternehmer, sozial engagiert und dazu tief verwurzelt in seiner Heimat, in der Stadt Braunschweig und im Landkreis Peine. Aus dieser Persönlichkeitsstruktur heraus rief er nach dem Verkauf seines national bedeutenden Busunternehmens 1998 die die Erich Mundstock Stiftung.
Nicolas Schlüter will sich in der Landessynode vor allem für Inklusion einsetzen. Was ihn schon jetzt freut: „Hier wird auch das Ehrenamt gehört.“
Ehrenamtliches Engagement ist für Nicolas Schlüter ein wichtiger Teil seines Lebens. Seit er mit 15 Jahren die Juleica-Ausbildung absolviert hat, ist er der „mit Uns Gemeinde“ verbunden, der evangelischen Pfarrstelle für Menschen mit geistiger und auch mehrfacher Behinderung. Er nimmt als Teamer an Freizeiten und Gruppen teil, gehört dem Beirat der Gemeinde an, hat hier Freunde gefunden.
Dieser Artikel ist zuerst erschienen am 05.02.2021 (Bezahl-Artikel)
Im vergangenen Jahr wurde der Doktorand der Chemie in die Landessynode der braunschweigischen Landeskirche gewählt und zählt gemeinsam mit vier weiteren Synodalen zu den jüngsten Vertretern des Kirchenparlaments. Einsetzen will er sich in dem Gremium vor allem für Inklusion und Teilhabe sowie für die Interessen Jugendlicher.
„Es ist gut, dass in der Landessynode jüngere Mitglieder vertreten sind, um neue Impulse zu geben“, sagt der 31-Jährige. Etwa in der Frage, wie die Kirche die nachfolgende Generation mitnehmen kann, wie sie sich in den sozialen Medien präsentiert oder wie Gottesdienste so gestaltet werden, dass sie auch die Jüngeren ansprechen. „Die Jugendkirche hat hier ein tolles Konzept“, lobt Schlüter.
Die Mitglieder der Landessynode – dazu zählen Ehrenamtliche, Mitarbeiter, Pfarrerinnen und Pfarrer – beraten gemeinsam über Anträge von Gemeinden und Ausschüssen, sie verabschieden Gesetzesinitiativen und den Haushalt. Schlüter ist Mitglied in einer Kammer für Gleichstellung, Inklusion und Teilhabe und einem Ausschuss für Ökumene, Mission und Diakonie.
„Da kommen sehr viele Termine zusammen und es gibt viel zu lesen“, sagt Schlüter. „Allein der Entwurf für den Haushaltplan umfasst rund 500 Seiten.“ Das nimmt er gern in Kauf, denn es sei wichtig, dass es in der Kirche Möglichkeiten der Mitbestimmung gebe und die Transparenz gewahrt werde. „Hier wird auch das Ehrenamt gehört“, hat er bei den ersten Sitzungen erfahren.
In dem Kirchenparlament will er sich vor allem für diejenigen stark machen, die die „mit Uns Gemeinde“ besuchen und deren Interessen zu wenig im Fokus stehen. Als ehrenamtlicher Begleiter von Freizeiten und Gruppen, aber auch durch seine Tätigkeit im Beirat der Gemeinde weiß er, wo der Schuh drückt. Und er hat erfahren, dass sich ein derartiges Engagement auf jeden Fall lohnt.
So hat der Doktorand, der sich an der Uni mit Lithium-Ionen Batterien beschäftigt, in der Gemeinde spannende Personen getroffen und eine richtige Gemeinschaft erlebt. Erfahrungen, die seinen Blick auf Menschen und den Umgang mit ihnen deutlich geprägt haben. „Beim Thema Inklusion sollte die Kirche Vorreiter sein“, fordert Schlüter. „Dabei können alle nur gewinnen.“
Die Landessynode der braunschweigischen Landeskirche tagt in diesem Jahr vom 27. bis zum 29. Mai und vom 18. bis zum 20. November.
Dieser Artikel ist zuerst erschienen am 05.02.2021 und erreichbar unter: https://www.braunschweiger-zeitung.de/braunschweig/article231492169/Braunschweig-Einer-der-juengsten-Vertreter-im-Kirchenparlament.html (Bezahl-Artikel)
Neues Projekt „Hausbesetzung“ lädt Menschen aus Braunschweig und der Region ein, ihre Vorstellungen von einer Stadtgesellschaft zu präsentieren. Das Haus der Braunschweigischen Stiftungen will sich „besetzen“ lassen, ...
Arbeitsgruppe Heimatpfleger der Braunschweigischen Landschaft enthüllt Informationstafel zur „Hünenburg“ bei Watenstedt. Aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse hat die Arbeitsgruppe Heimatpfleger der Braunschw...
Mit der Schweinekasse wird in Timmerlah ein alte Institution ganz neu interpretiert.
Friedemann Schnur, neuer geschäftsführender Vorstand der Braunschweigischen Stiftung, zieht im Interview mit „Der Löwe – das Portal für das Braunschweigische“ seine 100-Tage-Bilanz.
In der Talkreihe „Espresso – Im Gespräch“ bei Radio Okerwelle – Radio für die Region ist am kommenden Sonnabend, 24. April, von 10 bis 12 Uhr der Direktor der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, zu Gast. Er plauder...
Das Pilotprojekt im Kleingartenverein Okerwiese am Werkstättenweg präsentiert auf einer 7 x 7 Meter großen Rasenfläche des Gartens 7 Objekte von vier Künstlerinnen und Künstlern.
Zum fünften Mal sind regionale Künstlerinnen und Künstler zur Teilnahme aufgerufen.
Video über das Entstehen der Drei-Generationen-Gruppe von Sebastian Meyer auf dem dunkelgrünen Verteilerkasten.
Das Rote Kreuz hat ab sofort als mobiles soziales Projekt seinen Imbisswagen am Start. Er hilft, Kontakte trotz Corona aufrecht zu halten.
Letzter Bauabschnitt im Quartier St. Leonhard: Die Gebäude aus Elm-Duckstein werden für die künftige Nutzung durch soziale Einrichtungen ertüchtigt.