Erinne­rungen an die Bomben­nacht

Titelseite des Magazins „Codename Skate - Erinnerungen an den Bombenkrieg über der Region“. Foto: Julia-Janine Schwark
Titelseite des Magazins „Codename Skate - Erinnerungen an den Bombenkrieg über der Region“. Foto: Julia-Janine Schwark

Mehr als 2.000 Mal wurde in Braun­schweig während des Zweiten Weltkrieges Flieger­alarm ausgelöst. In den letzten Kriegs­jahren verging kaum ein Tag ohne Sirenen­ge­heul, Flakfeuer oder Dröhnen der Flugzeuge. Am 14. Oktober 1944 bombar­dierten die Alliierten unter dem Codenamen „Skate“ Braun­schweig massiv und verwan­delten die Stadt in ein Feuer­in­ferno. Mehr als 90 Prozent der mittel­al­ter­li­chen Stadt mit ihren herrli­chen Fachwerk­bauten wurden zerstört.

Von der Nacht, in der die Stadt ihr Gesicht verlor, bangen Stunden im Luftschutz­keller und Helden, die Leben oder Kultur­schätze retteten, berichten die Geschichten im neuen Magazin „Codename Skate – Erinne­rungen an den Bomben­krieg über der Region“. Heraus­geber ist die Funke Medien Nieder­sachsen GmbH. Das Magazin kostet 9.80 Euro und ist im Zeitschrif­ten­handel erhält­lich.

Das Magazin basiert im Wesent­li­chen auf dem 2004 erschienen „Braun­schweiger Zeitung Spezial“ mit dem Titel die „Bomben-Nacht – Der Luftkrieg vor 60 Jahren“. Die Lokal­re­dak­tionen hatten aus Braun­schweig, Wolfsburg, Wolfen­büttel, Gifhorn, Helmstedt, Peine und Salzgitter Zeitzeugen aufge­rufen, ihre Erinne­rungen einzu­schi­cken. Angerei­chert wurde das neue Magazin vor allem mit zahlrei­chen histo­ri­schen Fotos.

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