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Zweiter Weltkrieg

Hans Steffens: Bunkerszene, Braunschweig, 1945. Foto: Nachlass / Estate Hans Steffens – Sammlung Museum für Photographie Braunschweig / Depositum Stadtarchiv Braunschweig.

Am 2. Mai eröffnet eine neue Ausstellung des Museums für Photographie Braunschweigum Kriegsende 1945. Sie erinnert an die Folgen des Krieges und Aspekte der gesellschaftlichen Realitäten, die bis heute Auswirkungen haben.

Mein Vater, Adolf Meyer, während seiner Zeit beim Reichsarbeitsdienst im Sommer 1943. Foto: privat

Vor 80 Jahren, am 12. April 1945, endeten in Braunschweig der verheerende Zweite Weltkrieg und die schreckliche NS-Herrschaft. Zu diesem Jahrestag gibt Ralph-Herbert Meyer Einblick in die persönlichen Erinnerungen seines Vaters aus dieser Zeit.

Braunschweigs Plätze, Folge 13: Beim Wiederaufbau wurde der Platz im Sinne einer „autogerechten“ Stadt geopfert.

Luftbild des Platzes an der Martinikirche. Foto: Hajo Dietz, Nürnberg Luftbild

Braunschweigs Plätze, Folge 3: Platz an der Martinikirche erhielt nach 1750 ein anderes, uns heute noch vertrautes Bild.

Der „Kleine“ Lessingplatz mit dem Lessing-Denkmal. Foto: Thomas Oswald

Braunschweigs Plätze, Folge 2: Der zweigeteilte Lessingplatz verlor durch Zugeständnisse an den Verkehr gleich zweimal seinen ursprünglichen Charme. Das sogenannte Braunschweiger Tangentenviereck kommt einem eigentlic...

Der Bäckerklint mit Eulenspiegelbrunnen auf einer kolorierten Postkarte, um 1941. Foto: Stadtarchiv

Braunschweigs Plätze, Folge 1: Bäckerklint verlor durch die Zerstörung im Zweiten Weltkrieg sein Gesicht und wird heute von architektonischen Banalitäten beherrscht.

Titelseite des Magazins „Codename Skate - Erinnerungen an den Bombenkrieg über der Region“. Foto: Julia-Janine Schwark

Von der Nacht, in der die Stadt ihr Gesicht verlor, bangen Stunden im Luftschutzkeller und Helden, die Leben oder Kulturschätze retteten, berichten die Geschichten im neuen Magazin „Codename Skate – Erinnerungen an den Bombenkrieg über der Region“.

Militärfahrzeuge der US-Armee auf dem Burgplatz am 12. Juni 1945. Am Veltheimschen Haus hängt die britische Flagge. Foto: Stadtarchiv Braunschweig, H XVI H I (1945)

Vor 75 Jahren endete in Braunschweig der Zweite Weltkrieg: Kapitulation im Polizeibunker an der Münzstraße.

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.