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BRUTAL modern!

Martin Luther-Kirche in Salzgitter-Bad. Foto: Ulrich Knufinke

Die Vorstellung ausgewählter Bauwerke in der Reihe „Achtung – modern! - Architektur zwischen 1960 und 1980“ geht in die nächste Runde. Ortstermine gibt es am 12. Juni (17 Uhr) in der Wolfsburger Teppichsiedlung Teichbreite, am 2. Juli (17 Uhr) in der Martin Luther-Kirche in Salzgitter-Bad und am 17. Juli (17.30 Uhr) im Hochschulforum der Technischen Universität Braunschweig. Die Veranstaltungsreihe wird von der Braunschweigischen Landschaft getragen. „Achtung - modern! ist Ausgangspunkt und Basis der Ausstellung „Brutal modern. Bauen und Leben in den 60ern und 70ern“, die noch bis 7. Juli im Braunschweigischen Landesmuseum zu sehen ist.

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Videos mit Zeitzeugen zur Sonderausstellung „Brutal modern. Bauen und Leben in den 60ern und 70ern“ im Braunschweigischen Landesmuseum.

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Videos mit Zeitzeugen zur Sonderausstellung „Brutal modern. Bauen und Leben in den 60ern und 70ern“ im Braunschweigischen Landesmuseum. Als zweiten Teil der kleinen Videoreihe über prägende Bauten der Moderne aus der ...

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Videos mit Zeitzeugen zur Sonderausstellung „Brutal modern. Bauen und Leben in den 60ern und 70ern“ im Braunschweigischen Landesmuseum. Den Auftakt zur kleinen Videoreihe über prägende Bauten der Moderne aus der sogen...

Hauptbahnhof Braunschweig. Foto: BLM

Das Braunschweigische Landesmuseum stellt in seiner Sonderausstellung „Brutal modern. Bauen und Leben in den 60ern und 70ern“ die Frage nach dem Wert von Bauten der Nachkriegsmoderne. „Sollten wir die Tatsache, dass d...

Das Studentenwohnheim am Rebenring, vom Volksmund „Affenfelsen“ genannt. Foto: Der Löwe

Veranstaltungsreihe der Braunschweigischen Landschaft mit moderierten Rundgängen zu ausgewählten Beton-Gebäuden aus der Zeit zwischen 1960 und 1980. „Die Moderne der Architektur hat keinen guten Ruf, wer will das best...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.