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Braunschweigs skurrile Ecken

Der Ausschnitt aus der Ebstorfer Weltkarte zeigt die Stadt Braunschweig. Foto: Archiv Ostwald

Braunschweigs skurrile Ecken und andere Merkwürdigkeiten, Folge 50 und Abschluss: Von Brunos Wiek zu Braunschweig.

Braunschweigs skurrile Ecken und andere Merkwürdigkeiten, Folge 49: Ruhfäutchenplatz und das Deutsche Haus.

Die Jakob Kemenate ist herausragend saniert worden und heute Ort für Kunstausstellungen . Foto: Gebautes Erbe

Braunschweigs skurrile Ecken und andere Merkwürdigkeiten, Folge 48: Vom Schutzraum zur Staatsbank.

Die Reiterstandbilder vor dem zerstörten Schloss. Foto: Archiv Wedemeyer

Braunschweigs skurrile Ecken und andere Merkwürdigkeiten, Folge 47: Beinhaltung der Pferde ist kein Geheimcode früherer Bildhauer.

Der Runenstein. Foto: Der Löwe

Braunschweigs skurrile Ecken und andere Merkwürdigkeiten, Folge 46: Der Hinkelstein am Löwenwall.

Sonnenuhren am Dom. Foto: Thomas Ostwald

Braunschweigs skurrile Ecken und andere Merkwürdigkeiten, Folge 45: Carl I. wollte wertvolles Kerzenwachs sparen.

Die Illustration zeigt Till Eulenspiegel vor dem Altstadtrathaus. Foto: Archiv Thomas Ostwald

Braunschweigs skurrile Ecken und andere Merkwürdigkeiten, Folge 44: Till säte Steine vor dem Altstadtrathaus

Die Heinrichslinde auf dem Domplatz. Foto: meyermedia

Braunschweigs skurrile Ecken und andere Merkwürdigkeiten, Folge 43: Heinrich der Löwe pflanzte nie eine Linde auf dem Domplatz.

Autor Thomas Ostwald war bereits mehrfach mit Büssings Fahrrad unterwegs. Foto: Archiv Thomas Ostwald

Braunschweigs skurrile Ecken und andere Merkwürdigkeiten, Folge 42: mit Stadtfrack und Zylinder unterwegs.

Braunschweiger Spargel wurde früh zu einer Delikatesse. Foto: Postkarte Archiv Thomas Ostwald

Braunschweigs skurrile Ecken und andere Merkwürdigkeiten, Folge 41: Zu unserem kulinarischen Glück ließ Carl I. die Pfälzer in Veltenhof siedeln.

Der Koffer der Kaisertochter

Im Arbeitszimmer des Schlossmuseums ist bis Ende Oktober ein besonderes Exponat in der Reihe „Spotlight“ angestrahlt: Die Reisetasche Victoria Luises steht als Zeichen für eine Zeit des Umbruchs. Mit der Abdankung 1918 verließ die Herzogsfamilie das Braunschweiger Schloss. Die einzige Tochter von Kaiser Wilhelm II. lebte nach ihrer Hochzeit mit Ernst August zunächst von 1913 bis 1918 im Residenzschloss am Bohlweg und verbrachte später ihren Lebensabend in bürgerlichen Verhältnissen von 1956 bis zu ihrem Tod 1980 in Braunschweig.

Monika Zeller-Schömig, seit 1980 Kostümbildnerin am Staatstheater Braunschweig, besitzt einige persönliche Gegenstände von Victoria Luise, die sie aus dem Nachlass erwarb. Darunter befindet sich auch der Reisekoffer, den sie dem Schlossmuseum als Leihgabe überließ.

Das Schlossmuseum hatte der Kaisertochter 2017 die Sonderausstellung „Victoria Luise – ein Leben, zwei Welten“ gewidmet. Sie zählte mit rund 7000 Besuchern zu den erfolgreichsten des Schlossmuseums. Im Rahmen der Ausstellung waren Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, Erinnerungsstücke an Victoria Luise zur Verfügung zu stellen.

Video: https://www.youtube.com/watch?v=tvgvT2oV0jY