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Braunschweigische Geschichte(n)

Gerhard von Frankenberg während seiner Rede im Braunschweiger Landtag am 21. November 1946. Foto: Universitätsbibliothek Braunschweig

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 37 und Schluss: Auszüge aus dem Rückblick auf die Braunschweigische Landesgeschichte von Professor Gerhard von Frankenberg während der Schlusssitzung des Braunschweiger Landtags am 21. November 1946.

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 36: Die Eitelkeit Friedrich Wilhelm II. verhinderte den Erfolg im 1. Koalitionskrieg gegen das revolutionäre Frankreich.

Hausierer mit Hundegespann. Das Foto von Heinrich Zille trägt den Titel „Ungewohnter Blick auf Gewohntes“. Foto: gemeinfrei

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 35:  Hundesteuer wurde in Braunschweig erstmals 1853 gesetzlich verordnet.

Schlossbrand 1830. Foto: Archiv Biegel

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 34: Herzog Karl II. legte sich mit Adel, Militär, Beamtenschaft und seinem Volk an.

Das Zweigmuseum des Braunschweigischen Landesmuseums, Hinter Aegidien. Foto: Braunschweigisches Landesmuseum

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 33: Wie die Inneneinrichtung der Hornburger Synagoge 1924 gerettet wurde.

Joachim Heinrich Campe. Repro: IBR

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 32: Braunschweiger Schriftsteller Joachim Heinrich Campe für „Gesinnung und Werk als Freund der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit“ ausgezeichnet und angefeindet.

Wilhelm Pockels mit Amtskette. Foto: Stadtarchiv

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 31: In die Ägide von Oberbürgermeister Wilhelm Pockels fiel die Stadterweiterung nach Ludwig Winters Plänen mit der Anlage des Wilhelminischen Rings.

Heinrich Caspari war von 1848 bis 1879 Oberbürgermeister der Stadt Braunschweig. Foto: Stadtarchiv

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 30: Oberbürgermeister Caspari klärte mehr als 200 Jahre offene Vermögensfragen und gründete eine eigene Bank der Stadt.

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 29: Der konservative Oberbürgermeister Hugo Retemeyer (1851-1931) sorgte mit kluger Haushaltsführung für solide Stadtfinanzen und wichtige Infrastrukturprojekte. Dramati...

Elisabeth Gnauck-Kühne war eine der führenden Frauenrechtlerinnen im 19. Jahrhundert. Repro: IBR

Geschichte(n) aus dem Braunschweigischen, Folge 28: Elisabeth Gnauck-Kühne stritt im 19. Jahrhundert für Universitätsstudium und Wahlrecht.

Der Koffer der Kaisertochter

Im Arbeitszimmer des Schlossmuseums ist bis Ende Oktober ein besonderes Exponat in der Reihe „Spotlight“ angestrahlt: Die Reisetasche Victoria Luises steht als Zeichen für eine Zeit des Umbruchs. Mit der Abdankung 1918 verließ die Herzogsfamilie das Braunschweiger Schloss. Die einzige Tochter von Kaiser Wilhelm II. lebte nach ihrer Hochzeit mit Ernst August zunächst von 1913 bis 1918 im Residenzschloss am Bohlweg und verbrachte später ihren Lebensabend in bürgerlichen Verhältnissen von 1956 bis zu ihrem Tod 1980 in Braunschweig.

Monika Zeller-Schömig, seit 1980 Kostümbildnerin am Staatstheater Braunschweig, besitzt einige persönliche Gegenstände von Victoria Luise, die sie aus dem Nachlass erwarb. Darunter befindet sich auch der Reisekoffer, den sie dem Schlossmuseum als Leihgabe überließ.

Das Schlossmuseum hatte der Kaisertochter 2017 die Sonderausstellung „Victoria Luise – ein Leben, zwei Welten“ gewidmet. Sie zählte mit rund 7000 Besuchern zu den erfolgreichsten des Schlossmuseums. Im Rahmen der Ausstellung waren Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, Erinnerungsstücke an Victoria Luise zur Verfügung zu stellen.

Video: https://www.youtube.com/watch?v=tvgvT2oV0jY