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Verschwundene Kostbarkeiten

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 19: Vor den massiven Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges konnte dieser Straßenzug mit einem Ensemble hochbedeutender historischer Bürgerhäuser aufwarten.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 18: Patrizierfamilien hatten ihre Wohnstätten im Umfeld der Katharinenkirche

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 17: Ersterwähnung im Jahr 1320 als „longa platea“.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 16: Bis um 1800 entstanden eine Reihe von Palais und repräsentativen Wohnbauten im frühklassizistischen Stil.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 15: Der ursprüngliche Charakter des historischen Stadtquartiers wurde Hinter der Magnikirche bewahrt.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 14: Bis auf wenige Ausnahmen existieren die Bauten Georg Christoph Sturms aus dem 18. Jahrhundert nicht mehr.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 13: Eine erste Überlieferung des Namens in Latein geht auf das Jahr 1304 zurück: platea schernere.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 12: Die Breite Straße gibt Zeugnis über den Raubbau an historischer Bausubstanz nach dem Zweiten Weltkrieg.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 11: Die Platzfolge Wollmarkt - Alte Waage stellt eine städtebauliche Besonderheit Braunschweigs dar.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 10: Der Meinhardshof – einstige Inkunabel des alten Braunschweigs.

Der Koffer der Kaisertochter

Im Arbeitszimmer des Schlossmuseums ist bis Ende Oktober ein besonderes Exponat in der Reihe „Spotlight“ angestrahlt: Die Reisetasche Victoria Luises steht als Zeichen für eine Zeit des Umbruchs. Mit der Abdankung 1918 verließ die Herzogsfamilie das Braunschweiger Schloss. Die einzige Tochter von Kaiser Wilhelm II. lebte nach ihrer Hochzeit mit Ernst August zunächst von 1913 bis 1918 im Residenzschloss am Bohlweg und verbrachte später ihren Lebensabend in bürgerlichen Verhältnissen von 1956 bis zu ihrem Tod 1980 in Braunschweig.

Monika Zeller-Schömig, seit 1980 Kostümbildnerin am Staatstheater Braunschweig, besitzt einige persönliche Gegenstände von Victoria Luise, die sie aus dem Nachlass erwarb. Darunter befindet sich auch der Reisekoffer, den sie dem Schlossmuseum als Leihgabe überließ.

Das Schlossmuseum hatte der Kaisertochter 2017 die Sonderausstellung „Victoria Luise – ein Leben, zwei Welten“ gewidmet. Sie zählte mit rund 7000 Besuchern zu den erfolgreichsten des Schlossmuseums. Im Rahmen der Ausstellung waren Bürgerinnen und Bürger aufgerufen, Erinnerungsstücke an Victoria Luise zur Verfügung zu stellen.

Video: https://www.youtube.com/watch?v=tvgvT2oV0jY