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Domfest

Mit dem Domfest am Kaiserdom in Königslutter am 23. Juni (11-18 Uhr) wird an die sogenannte „Luttersche Fahrt“ erinnert, bei der Tausende über Jahrhunderte lang von weit her nach Königslutter pilgerten und auf Vergebung ...

Domfest in Königslutter startet nach zweijähriger Corona-Zwangspause mit „echter“ Mittelalter-Atmosphäre am 26. Juni wieder durch.

Reise zurück ins Mittelalter Foto: Kaiserdom

Ein buntes Fest für die ganze Familie findet am Sonntag, 23. Juni, von 11 bis 18 Uhr rund um den Kaiserdom in Königslutter statt. Dort lässt es sich im Mittelalterlager und in authentischem Ambiente eintauchen in das Leb...

Zum Domfest in Königslutter gehört traditionell das Mittelalterlager. Foto: SBK/N. Funke

Mit dem Domfest am 24. Juni wird an die „Luttersche Fahrt“ erinnert, bei der Tausende über Jahrhunderte von weit her nach Königslutter pilgerten und auf Vergebung ihrer Sünden hofften. Einmal im Jahr, immer am Sonnta...

Walk Acts sind ein Markenzeichen der Sommernacht am Kaiserdom. Foto: SBK/Andreas-Greiner Napp

Höhepunkte sind das Domfest am 25. Juni, die Sommernacht am Kaiserdom am 4. und 5. August sowie die 8. Internationalen Orgelwochen. Mit einem frisch aufgelegten Programm startet die Veranstaltungssaison Frühling/Somme...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.