Startseite Autor Beiträge von Andreas Berger

Andreas Berger

Rund 2000 Fachwerkhäuser besaß Braunschweig noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Nach dem Zweiten Weltkrieg blieben nur noch 120 im Stadtkern erhalten.

Per Bahn und Rad in Braunschweigs alten Weserdistrikt nach Fürstenberg und ins Unesco-Welterbe Corvey.

Das Städtische Museum zeigt Fotos der aus Braunschweig ausgewanderten Künstlerin Lette Valeska. Sie brachte Leben in die Star-Fotografie.

Gilbert Holzgang hat sich mit Dokumentartheater in Braunschweig einen Namen gemacht. Jetzt gab’s das Landesverdienstkreuz.

Die Wolfenbütteler Herzog-August-Bibliothek feiert ihr 450-jähriges Bestehen mit einer Schau ihrer schönsten Objekte.

Museumspädagoge Torsten Poschmann zeigt ein Ritterzelt, in dem die Kinder sich als Ritter verkleiden und danach ein Holzpferd ausprobieren können. Foto: Andreas Berger

In der Brüdernkirche hat das Braunschweigische Landesmuseum seine Dauerausstellung für Kinder eröffnet. Viele Mitmachstationen!

Gustav Adolf Spangenberg, ca. 1866: „Luther im Kreise seiner Familie musizierend“, links am Tisch Philipp Melanchthon. Luther spielte Laute, aber die dargestellte Laute ist zu modern. Foto: Museum der bildenden Künste Leipzig / Reformationsbuch Landeskirche

Eine umfangreiche Aufsatzsammlung beleuchtet, wie sich Luthers Lehre erstaunlich schnell verbreitete. In Wort und Bild und Liedern.

Professor Jochen Luckhardt. Foto: Andreas Berger

Im Gespräch erzählt der scheidende Direktor des Herzog-Anton-Ulrich-Museums von seinen Erwerbungen und internationalen Verknüpfungen.

Foto: Andreas Schwarz

Gräber erzählen Geschichte

Seit dem 18. Jahrhundert und der Verlegung der Kirchhöfe vor die Tore der Stadt unter Herzog Carl I. umgibt die Braunschweiger Innenstadt ein Kranz von Friedhöfen. Gemeinsam mit Andreas Schwarz bietet das Schlossmuseum eine Reihe von Schloss-Spaziergängen an, die den Spuren der Braunschweiger Geschichte auf den Friedhöfen der Stadt nachspüren.

Am Sonntag, 7. September, wird die reiche Geschichte des Reformierten Friedhofs, des St.-Ulrici-Brüder-Friedhofs und den Martinifriedhofs beleuchtet. Im Jahr 1749 schenkte Herzog Karl I. der Reformierten Gemeinde Land vor den Toren der Stadt für einen eigenen Friedhof. Auf St. Ulrici-Brüdern ruht Heinrich Werner, Augenzeuge der Braunschweiger Unruhen von 1830, als Herzog Karl II. floh und sein Bruder Wilhelm die Regierung übernahm. Auf dem Friedhof von St. Martini befindet sich unter anderem das Grab von Georg Carl Wilhelm Henneberg, der nach der Schlacht von Quatre-Bras die tragische Aufgabe hatte, die Leiche des gefallenen Herzogs Friedrich Wilhelm nach Braunschweig zu überführen.

Karten können im Vorfeld an der Museumskasse oder direkt bei der Veranstaltung für 10 Euro erworben werden. Vor Ort ist ausschließlich Barzahlung möglich. Treffpunkt ist der Eingang zum Reformierten Friedhof, Juliusstraße 43, Braunschweig. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird eine Anmeldung unter 0531/470-4876 oder schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de empfohlen. Die Teilnahme ist ab 14 Jahren.

Mehr unter: www.schlossmuseum-braunschweig.de