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Theater

Das Klassenzimmerstück „OUT! – Gefangen im Netz“ mit Schauspieler Ronald Schober soll aufklären und aufrütteln.

Die Angst vor Kürzung von Fördergeldern, verändertes Besucherverhalten und Kritik am neuen Kulturrat der Stadt: Kulturschaffende diskutieren.

Gilbert Holzgang hat sich mit Dokumentartheater in Braunschweig einen Namen gemacht. Jetzt gab’s das Landesverdienstkreuz.

Jung, frech und häufig kunterbunt – das JUNGE! Staatstheater in Braunschweig möchte mit seinen Inszenierungen und Workshops jüngere Generationen für die Kunstgattung begeistern.  „Ein ‚Mädchen‘ in komplett hellblauem ...

Arne Stephan als Herzog Karl II. von Braunschweig. Foto: Marc Stantien

Einst von Bürgern wegen seiner Verschwendungssucht mit Schimpf und Schande vertrieben, kehrt Karl II., vom Volksmund als „Diamantenherzog“ verspottet, als HipHop-Star zurück nach Braunschweig. Das Staatstheater Braunschw...

Kathrin Reinhardt und Jan Fritsch als Kassandra und Kosmo Kramer in Flow. Foto: Andreas Greiner-Napp

Ulrike Willberg schickt ihr Publikum auf Resonanzerfahrung durch das Haus der Braunschweigischen Stiftungen.   Geht es Ihnen auch so: Sie fühlen sich eingeklemmt zwischen Effizienzdenken, Leistungsdruck und Optimierun...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.