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Theater

Das Klassenzimmerstück „OUT! – Gefangen im Netz“ mit Schauspieler Ronald Schober soll aufklären und aufrütteln.

Die Angst vor Kürzung von Fördergeldern, verändertes Besucherverhalten und Kritik am neuen Kulturrat der Stadt: Kulturschaffende diskutieren.

Gilbert Holzgang hat sich mit Dokumentartheater in Braunschweig einen Namen gemacht. Jetzt gab’s das Landesverdienstkreuz.

Jung, frech und häufig kunterbunt – das JUNGE! Staatstheater in Braunschweig möchte mit seinen Inszenierungen und Workshops jüngere Generationen für die Kunstgattung begeistern.  „Ein ‚Mädchen‘ in komplett hellblauem ...

Arne Stephan als Herzog Karl II. von Braunschweig. Foto: Marc Stantien

Einst von Bürgern wegen seiner Verschwendungssucht mit Schimpf und Schande vertrieben, kehrt Karl II., vom Volksmund als „Diamantenherzog“ verspottet, als HipHop-Star zurück nach Braunschweig. Das Staatstheater Braunschw...

Kathrin Reinhardt und Jan Fritsch als Kassandra und Kosmo Kramer in Flow. Foto: Andreas Greiner-Napp

Ulrike Willberg schickt ihr Publikum auf Resonanzerfahrung durch das Haus der Braunschweigischen Stiftungen.   Geht es Ihnen auch so: Sie fühlen sich eingeklemmt zwischen Effizienzdenken, Leistungsdruck und Optimierun...

Ein Löwe für die Ewigkeit

Eine neue Publikation beleuchtet die Geschichte und Bedeutung des Braunschweiger Burglöwen. Autor Alfred Walz vereint in seinem Buch die Aufarbeitung wissenschaftlicher Vorgaben mit guter Lesbarkeit und bietet einen reich bebilderten Gesamtüberblick über die Forschungs- und Deutungsgeschichte des Burglöwen.

Das Monument zählt zu den herausragenden, weltweit bekannten Kunstwerken des europäischen Hochmittelalters. Im 12. Jahrhundert als Herrschaftssymbol Herzog Heinrichs des Löwen errichtet, gilt der Burglöwe heute als das identitätsstiftende Symbol der Löwenstadt. In seiner Publikation thematisiert Walz die Bedeutung des Löwenmonuments als ideelles und kulturelles Symbol der Herrschaft Heinrichs des Löwen sowie die absichtsvolle Ausrichtung der Skulptur nach Osten. Neben der Rekonstruktion des Herstellungsprozesses werden auch die kunsthistorische Einordnung der Bronzefigur sowie die Entwicklung des Sockels mit seiner im Jahr 1616 hinzugefügten Inschrift beleuchtet.

Das Buch, erschienen im Michael Imhof Verlag, Petersberg, wurde vom Herzog Anton Ulrich-Museum herausgegeben und gemeinsam mit der Stadt Braunschweig finanziell unterstützt. Es umfasst 208 Seiten und ist mit 148 Abbildungen reich illustriert. Erhältlich ist es für 19,95 Euro über den Verlag, im Museumsshop des Herzog Anton Ulrich-Museums sowie im Buchhandel.