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Hubert Schlebusch

Der Braunschweiger Burglöwe kehrt im März 1946 zurück an seinen angestammten Platz. Foto: IBR

75 Jahre Kriegsende, Folge 5: Durch Plünderung und Zerstörung waren bei den ausgelagerten Braunschweigischen Sammlungsbeständen unersetzliche Verluste eingetreten.

Blick durch Trümmer auf die kriegsbeschädigte Andreaskirche. Foto: Archiv Eckhard Schimpf.

75 Jahre Kriegsende, Folge 3: Schon in den frühen Morgenstunden stehen Frauen und Kinder und alte Leute blass und dürftig gekleidet stundenlang und oft vergeblich vor den Läden.

Prof. Gerhard von Frankenberg (am Rednerpult) während der letzten Sitzung des Braunschweigischen Landtags. Foto: Universitätsbibliothek Braunschweig

75 Jahre Kriegsende, Folge 2: Schnell traten Befehl und Gehorsamsanspruch der Besatzungsmacht gegenüber den gemeinsamen getragenen liberal-demokratischen Wertvorstellungen zurück.

Der zerstörte Steinweg mit Staatstheater. Foto: Stadtarchiv

75 Jahre Kriegsende, Folge 1: Die Nationalsozialisten hinterließen unermessliche Verluste, Zerstörungen, menschliches Elend und einen moralischen Trümmerhaufen.

Der Mitglieder des letzten Braunschweigischen Landtags im Sitzungssaal der damaligen Kant-Hochschule. Foto: Universitätsbibliothek Braunschweig

Die von der britischen Militärregierung ausgewählten Mitglieder des Landesrates mussten einen Good anti-Nazi record“ aufweisen. Am 12. April 1945 befreite die 30. US-Infanteriedivision der 9. US-Armee die Stadt Brauns...

Blick in die Ausstellung. Foto: Schlossmuseum

„ResidenzWechsel" bis 26. Oktober

Die aktuelle Sonderausstellung „ResidenzWechsel“ im Schlossmuseum Braunschweig wird um zwei Monate bis zum 26. Oktober 2025 verlängert. Die Ausstellung widmet sich den Auswirkungen der Residenzverlegung im 18. Jahrhundert von Wolfenbüttel zurück nach Braunschweig und erfreut sich seit der Eröffnung regen Interesses. „Wir freuen uns über die so positive Resonanz“, sagt Helga Berendsen, Leiterin des Schlossmuseums.

Zu sehen sind unter anderem Gemälde, Möbel und Kunsthandwerk der bekannten Firmen van Selow, Stobwasser und Fürstenberg, aber auch historische Verträge und das Matrikelbuch aus dem TU-Archiv, ein Clavichord aus dem 18. Jahrhundert und als ältestes Exponat ein Schildkrötenpanzer.

Begleitend zur Ausstellung finden weiterhin Führungen, Vorträge und Workshops statt. Aktuelle Termine und Angebote sind auf der Website des Museums abrufbar. Der nächste Termin ist die Führung von Bernd Wedemeyer durch die Sonderausstellung am 17. August um 15 Uhr. Die Kosten liegen bei 5,00 Euro pro Person, zuzüglich Eintritt. Um Anmeldung unter Tel. 0531/470-4876 oder per Mail unter schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de wird gebeten.