Startseite Tags Beiträge getaggt mit "ZeitOrte"

ZeitOrte

Zu Besuch im Kinomuseum Vollbüttel in der Südheide Gifhorn. 

Der Pilgerweg Via Romea Germanica führt von Stade nach Rom und durch das Braunschweiger Land. 

Jung, frech und häufig kunterbunt – das JUNGE! Staatstheater in Braunschweig möchte mit seinen Inszenierungen und Workshops jüngere Generationen für die Kunstgattung begeistern.  „Ein ‚Mädchen‘ in komplett hellblauem ...

Als Herz der einstigen Residenzstadt im ehemaligen Braunschweiger Land zählt das Große Schloss Blankenburg zu den zeitORTEn der Region Braunschweig-Wolfsburg.

Das Museum im Dorf Lüben widmet sich der Landwirtschaft zur Zeit der Industrialisierung. Foto: Südheide Gifhorn GmbH/Frank Bierstedt

zeitORTE-Kulturcoupons bieten jeden Monat neue Angebote: Von freiem oder ermäßigtem Eintritt, über kostenlose Führungen, Souvenirs, Kunstbroschüren bis hin zu Kaffee und Kuchen.

Das phæno in Wolfsburg. Foto ZeitOrte/Nina Leyer

Aus dem von der EU geförderten Tourismusprojekt für das Braunschweiger Land ist eine Erfolgsgeschichte geworden. ZeitOrte? Was sind eigentlich ZeitOrte? Das Kunstwort ist aus der Not heraus geboren und subsummiert unt...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.