Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.
Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.
Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.
Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.
Das Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI) feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Seit einem halben Jahrhundert engagiert sich das Institut für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Schulbüchern und Bildungsmedien und zählt heute zu den führenden Forschungseinrichtungen auf diesem Gebiet, national wie international. Das Jubiläum ist Anlass, die bewegte Geschichte des Instituts zu würdigen und zugleich die Zukunft der Bildungsmedienforschung in den Blick zu nehmen.
Unter dem Motto „Wir verändern Blickwinkel“ lädt das GEI am 10. und 12. Juni zu vielfältigen Veranstaltungen für Schulklassen, Lehrkräfte, Bildungspolitik und Bildungspraxis sowie die interessierte Öffentlichkeit ein.
Am 10. Juni ab 12.00 Uhr erwartet Besucherinnen ein vielseitiger Tag der offenen Tür mit einer multimedialen Ausstellung, Filmen und Führungen durch die Forschungsbibliothek, Gesprächen mit Wissenschaftlerinnen. Mit einer Buchpräsentation und anschließenden Diskussion zum Thema „Bildungsmedien zwischen Tradition und digitaler Transformation“ endet der erste Aktionstag.
Der 12. Juni steht im Zeichen von „Schule trifft Forschung“ mit Workshops zu aktuellen Themen wie Vielfalt, Fake News und Desinformation sowie Künstliche Intelligenz in der Bildung. Ab 18.00 Uhr wird der Film „Zweite Heimat“ in Anwesenheit des japanischen Filmemachers Takashi Kunimoto gezeigt. Kunimoto hat vor fast 10 Jahren in Braunschweig lebende Menschen zum Thema Migration und Integration gefilmt hat. Was ist aus ihnen geworden, wie und wo haben sie ihre „zweite Heimat“ gefunden? Fragen, die in der anschließenden Talkrunde diskutiert werden.
Beide Veranstaltungen finden in der Villa von Bülow, Celler Straße 3 in Braunschweig statt und richten sich an ein breites, bildungsinteressiertes Publikum – der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich aber möglich.
Mehr Informationen: https://www.gei.de/gei-aktuell/50-jahre-gei
Email: veranstaltungen@gei.de
Ort: Georg-Eckert-Institut, Celler Straße 3, 38114 Braunschweig
Schon zum vierten Mal veranstaltet das Schlossmuseum einen Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche. „Wir sind jedes Mal so begeistert von den kreativen Arbeiten, dass wir auf jeden Fall auch dieses Jahr wieder einen Wettbewerb ausschreiben wollten“, so Helga Berendsen, Leiterin des Schlossmuseums Braunschweig.
Das diesjährige Thema lautet „Ein Schloss zieht um“. In der aktuellen Sonderausstellung des Schlossmuseums „ResidenzWechsel“ geht es um den Umzug der herzoglichen Familie aus Wolfenbüttel nach Braunschweig. Dieses Thema greift der diesjährige Malwettbewerb auf. Gesucht sind Bilder, die den Umzug des Schlosses möglichst kreativ umsetzen.
„Das können viele Kutschen mit der herzoglichen Familie sein auf der Straße von Wolfenbüttel nach Braunschweig. Das kann aber auch ein Schloss sein, dass auf dem Rücken einer großen Schnecke komplett umzieht. Oder von einem Papagei getragen durch die Lüfte nach Braunschweig fliegt“, lacht Helga Berendsen und freut sich auf die phantasievollen Bilder der Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Eingereicht werden dürfen Zeichnungen und Malereien auf Papier in der Formaten DinA4 und DinA3 von Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren. Der Einsendeschluss ist der 13. September 2025. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen sind auf der Website des Museums abrufbar.
Aus den eingereichten Bildern wird eine Ausstellung im Schlossmuseum Braunschweig entstehen. Auf die durch eine Jury ermittelten Gewinnerinnen und Gewinner warten aufregende Geschenke.
Vierter Malwettbewerb des Schlossmuseums
Zeitraum: 18. Mai bis 13. September 2025
Teilnehmer: Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren
Arbeiten auf Papier (DinA4 & DinA3)
Am Dienstag, den 13. Mai, um 18 Uhr, lädt das Science and Art Lab zum vierten Mal zu einem „Duett“ – einem Gesprächsformat zwischen Kunst und Wissenschaft– ein. Zu Gast sind die Künstlerin Mareike Bernien, derzeit Artist in Residence am Exzellenzcluster „QuantumFrontiers“, und Prof. Dr. Andreas Waag, Leiter des Instituts für Halbleitertechnik an der TU Braunschweig. Gemeinsam sprechen sie darüber, was beide Felder verbindet und wie es zu einem Austausch und zu wechselseitiger Inspiration kommen kann.
Mareike Bernien arbeitet seit Herbst 2024 mit Forschenden des Exzellenzclusters QuantumFrontiers zusammen. Ihr Video- Projekt thematisiert nicht nur technische Aspekte der Quantenforschung, sondern auch deren visuelle, gesellschaftliche und philosophische Dimensionen. Prof. Dr. Andreas Waag ist Leiter des Instituts für Halbleitertechnologie. Er ist TU Braunschweig-Sprecher des Exzellenzclusters QuantumFrontiers sowie Vorstandssprecher des Laboratory for Emerging Nanometrology LENA der TU Braunschweig.
Die Residency ist ein Projekt des Science and Art Lab, in dem Kunst nicht nur als Mittel zur Wissenschaftskommunikation verstanden wird, sondern als für beide Seiten inspirierender und aufschlussreicher Perspektivwechsel.
Als erste Initiative nutzt das Lab bis Juni das sogenannte Wissenschaftsschaufenster am Waisenhausdamm 8. Besucherinnen und Besucher können dort seit März nicht nur Ausstellungen erleben, sondern auch an Gesprächen, Workshops und Filmabenden teilnehmen. Unterstützt wird das Projekt vom Referat Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig sowie vom Bündnis ForschungRegion Braunschweig.
Science and Art Lab Braunschweig
Duett 4: Mareike Bernien und Prof. Dr. Andreas Waag
13. Mai 2025, 18.00 Uhr
Waisenhausdamm 8, 38100 Braunschweig
Mehr Veranstaltungen des Wissenschaftsschaufensters
Ein bedeutendes Hochzeitsservice für zuhause: Begleitend zur Ausstellung „Scherben zum Glück“ im Museum Schloss Fürstenberg bietet ein neuer Katalog eine umfassende Betrachtung des Nymphenburger Hochzeitsservices.
Am 24. Mai 1913 markierte die Hochzeit von Victoria Luise von Preußen und Ernst August III. von Hannover eine dynastische Verbindung zweier Herrscherhäuser und das Ende einer jahrzehntelangen Feindschaft zwischen den Welfen und den Hohenzollern. Als Zeichen dieser historischen Verbindung gab das Landesdirektorium der Provinz Hannover ein Prunkservice in Auftrag. Das fast 700 Einzelteile umfassende Hochzeitsservice, gefertigt in der traditionsreichen Nymphenburger Porzellanmanufaktur, ist ein herausragendes Beispiel für kunsthandwerkliche Perfektion und politische Symbolik.
Die Kunsthistorikerin Johanna Johnen beschreibt erstmals in diesem reich bebilderten Katalog dieses außergewöhnliche Objekt, unterzieht es einer kunst- und kulturhistorischen Untersuchung und ordnet es in seinen Kontext ein. Damit beleuchtet sie die vielschichtige Geschichte dieses einzigartigen Porzellans und zeigt seine überregionale Bedeutung auf.
Der Katalog ist sowohl in der Porzellanmanufaktur Fürstenberg zu erwerben als auch im Schlossmuseum Braunschweig und bei Borek am Dom.
Seit Jahren ist die Klosterkirche Riddagshausen wegen seiner Orgelkonzerte ein fester Begriff unter Musikliebhabern. Im Rahmen des Jubiläumsjahres 750 Jahre Klosterkirche Riddagshausen findet nun am 29. März ein besonderes Konzert statt: Mit dem Auftritt des Ensembles Capella de la Torre verwandelt sich die Klosterkirche in einen Ort der musikalischen Zeitreise.
Das Konzert mit dem Titel „THE ELEMENTS – Living Earth“ gibt Zuhörerinnen und Zuhörern die seltene Gelegenheit, Musik der Renaissance live zu erleben. Die Veranstaltung folgt einer Gliederung anhand der vier Elemente (WATER, AIR, FIRE, EARTH). Mit historischen Instrumenten wie Schalmei, Pommer, Dulzian und Laute wird so die Musik vergangener Tage wieder präsent, in denen christliche Themen wie die Schöpfung genauso vertreten waren wie heidnische Sagen und Mythen. Zugleich trifft Geschichte hier auf Gegenwart. Zusammen mit der Musik werden mehrere Video-Kunstwerke des Künstlers Jean-François Guiton auf die 750 Jahre alten Wände der Klosterkirche projiziert – ein einmaliges Spektakel.
Der Eintritt kostet 25 Euro. Tickets können Sie hier erwerben.
Das Ensemble Capella de la Torre wurde im Jahr 2005 von der Oboistin und Schalmeispezialistin Katharina Bäuml in Berlin gegründet und zählt zu den weltweit führenden Ensembles für Bläsermusik der frühen Neuzeit. Die Gruppe hat bereits 34 CDs und eine Vielzahl von Live-Mitschnitten aufgenommen und wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem zwei Mal mit dem wichtigsten deutschen Preis für klassische Musik, OPUS Klassik.
Durch die Sonderausstellung „ResidenzWechsel. Zwei Museen, eine Ausstellung“ bietet das Schlossmuseum Braunschweig am 1. März (15 Uhr), 5. April, 3. Mai und 7. Juni jeweils Familienführungen an. Darin wird den Auswirkungen der historischen Residenzverlegung nachgespürt. Der Kostenbeitrag beträgt drei Euro zuzüglich des Eintritts.
In den Führungen speziell für Familien nimmt die Gästeführerin die Teilnehmer mit und lässt Groß und Klein gemeinsam auf Spurensuche gehen. Die Ausstellung „ResidenzWechsel. Zwei Museen, eine Ausstellung“ ist ein gemeinsames Ausstellungsprojekt des Schlossmuseums Braunschweig und des Museums Schloss Wolfenbüttel, so dass sich beide Perspektiven in den jeweiligen Museen entdecken lassen.
Schlossmuseum Braunschweig
Schlossplatz 1
38100 Braunschweig
Telefon: 0531/470 4876
E-Mail: schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de
Internetseite: www.schlossmuseum-braunschweig.de
Reguläre Öffnungszeiten: Dienstag – Sonntag 10 – 17 Uhr.
Objekt des Monats, Folge 12: Günther Kaphammels „Heiliger Abend“ aus dem Jahr 1992
Im Jahr 2025 feiern wir den 750. Jahrestag der Weihe der Klosterkirche Riddagshausen, gegründet wurde das Zisterzienserkloster bereits 1145. Zu seinen Förderern zählten die sächsischen und später braunschweigischen Herzöge sowie der Adel des Landes. Künstler trugen schon immer zur Berühmtheit des Ortes bei. Dazu gehört auch der Braunschweiger Maler und Zeichner Günther Kaphammel (1926–2002), der vor allem durch seine Aquarelle über die Region hinaus bekannt wurde. Er verfasste zudem ein Buch über den sogenannte „Goldenen Schnitt“ („Der Goldene Schnitt. Harmonische Proportionen“, Kaphammel 1999), ein Thema, mit dem er sich ein Leben lang auseinandersetzte.
Kaphammels Werke vermitteln durch die zeichnerische Erfassung der Gebäudegefüge bei malerischer Farbigkeit die vielfältigsten Stimmungen im Klosterbereich. Sein zur Jahreszeit ausgewählter „Heiliger Abend“ aus dem Jahr 1992 zeigt, wie das farbige, warm strahlende Langhaus die Feiernden am Weihnachtsfest in der Klosterkirche geborgen umfangen hält. Mitte der 70er Jahre gestaltete Günther Kaphammel in einjähriger Arbeit die Innenmalerei der Säulenkapitelle und Gewölbebereiche der Klosterkirche.
Malerkollegen aus den 1950ern waren Wilhelm Frantzen und Robert Naumann. Ihre Reihe beginnt aber im 17. Jahrhundert mit Matthäus Merians Wiedergabe der Klosteranlage und setzt sich im darauffolgenden Jahrhundert fort mit Pascha Johann Friedrich Weitschs dichten Waldlandschaften. Wilhelm Pätz, Ludwig Tacke und Constantin Uhde schufen im 19. Jahrhundert ihre genauen Gebäudeansichten und weiten Bachlandschaften.
Das Kloster war schon sehr bedeutend, als es 1275 geweiht wurde. Die Mönche bewirtschafteten das damals in der ganzen Region modernste Kirchengebäude, das heute in Europa zu den besterhaltenen seiner Art zählt: drei vollständig eingewölbte Schiffe, ein Kapellenkranz rings um den typisch rechteckigen Chorbau und ein großes, doppeltüriges Westportal mit einer Marienfigur und Laubwerk.
Die Zisterzienser bauten in Riddagshausen so, wie es die Mönche des Ordens stets taten: Architektur wird zur Skulptur. Man trifft im Baugefüge auf Hörner, Blattnester, Rosetten und abstrakte plastische Gebilde. In der Kirchenarchitektur veranschaulichen sie die Kraftmomente von Lasten und Tragen. Ihre floralen Formen sind zeittypisch botanisch bestimmbar: Eiche, Weinlaub, Efeu, Erdbeere und Löwenzahn. Laubwerk spiegelt den sogenannten hortus conclusus wieder, den beschlossenen Garten als Symbol der Muttergottes, der Schutzpatronin der Kirche. Darüber hinaus weist das Weinlaub auf Leben und Passion Christi hin.
Aber nicht nur die fortschrittlichste Baukunst im Vergleich zu den großen Kathedralen brachten die Zisterzienser mit, sondern auch ihre überlegene Systematik bei Fischzucht in großen Teichen, beim Obstanbau in weiten Gärten und beim Ackerbau durch Fruchtwechsel auf den großen Flächen. Kontakte mit ihren Schwesterklöstern in ganz Europa ließen das Wissen dieses Ordens durch die strenge Auslegung von „Bete und Arbeite“ anschwellen.
1568 kam mit der Reformation die Aufhebung des Klosters, dem bis 1690 die Einrichtung einer herzoglichen Lateinschule und bis 1809 ein Predigerseminar für die evangelische Landeskirche folgten. Geblieben sind außer der Kirche noch ein Torhausrest von ca. 1180, die Fremdenkapelle von ca. 1230 und die Siechenkapelle des Hospitals aus dem frühen 14. Jahrhundert. Den Eindruck der ehemaligen Landwirtschaft am Kloster vermitteln noch die Gebäude von Meierei, Schmiede und Schafmeisterhaus.
Längst umgibt die Klosteranlage eine weitläufige Naturlandschaft, deren Zentren die noch erhaltenen elf Fischteiche sind. Zugvögel und andere Wildtiere sind hier zu Gast. 1975 erhielt diese das Prädikat „Europareservat“. Die Klosterkirche wurde nach Jahren des Verfalls vor allem durch die öffentlichkeitswirksame Unterstützung von Richard Borek II (1911-1993), dem Begründer des „Freundeskreises Riddagshausen“, saniert und 1975, im 700-jährigen Jubiläumsjahr, neu geweiht. Auch das Dorf wurde seit den 1960ern aufgewertet. Der ebenfalls durch Richard Borek geförderte Wiederaufbau großer, in Dörfern des Braunschweiger Landes abgebrochener braunschweigischer Bauernhäuser im Ortskern, stärkt den Charakter Riddagshausens als sehenswertes Ausflugsziel.
Dr. Bernd Wedemeyer ist Bau- und Kunsthistoriker.
Videos:
Zu Chorgesang und Orgelmusik lädt der Dom St. Blasii vom 14. bis 22. Dezember ein. Während der 16. Weihnachtskulturwoche können sich Besucher musikalisch auf die Feiertage einstimmen. Den Auftakt machen am 14. Dezember (17 Uhr) die Kantaten I bis III des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach. Um 20 Uhr folgen die Kantaten IV bis VI.
Junge Dombesucher können am 15. Dezember (15 Uhr) einer Sondervorstellung des Oratoriums für Kinder lauschen. Anschließend (18 Uhr) spielen die Musiker des Braunschweiger Doms unter der Leitung von Domkantorin Elke Lindemann noch einmal die ersten drei Kantaten des Weihnachtsoratoriums.
Am 17. Dezember findet das Weihnachtssingen (19 Uhr) statt. Am 18. Dezember (18 Uhr) begleitet der Chor „Cantabile“ die Abendandacht. Am 19. Dezember (18 Uhr) ertönen Alphörner zur ökumenischen Adventsandacht. Festliche Konzerte finden am 20. (15.30 Uhr), 21. und 22 Dezember (jeweils 14.30 Uhr) statt. Zum Abschluss gibt die Jugendkantorei der Domsingschule am 21. und 22. Dezember (jeweils 17 Uhr) zwei Konzerte.
Das besondere Ambiente des Kaiserdoms in Königslutter lockt am 30. November und 1. Dezember von 13.30 bis 18 Uhr zum „Advent am Kaiserdom“, um die Vorweihnachtszeit auf besondere Weise einzuläuten. Für Groß und Klein gibt es ein abwechslungsreiches Programm, das mit Domführungen, Kinderkino, einer Weihnachtslesung und vielem mehr aufwartet. Veranstalter sind das Museum für Mechanische Musikinstrumente, das Dom-Café, die Stiftskirchengemeinde Königslutter, die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz und die Stadt Königslutter.
Zur Eröffnung am Samstag findet ein Adventssingen im Kreuzganginnenhof (Zugang über AWO-Psychatriezentrum) statt. Am Abend um 17 Uhr erwartet Propsteikantor Matthias Wengler die Gäste zu einem Orgelkonzert mit dem Titel „Fantasien und Fantastereien“. Dabei werden Werke aus verschiedenen Epochen – vom Barock über die Romantik bis hin zu zeitgenössischen Kompositionen – zu hören sein. Der Eintritt ist frei.
Am Sonntag um 15 Uhr findet im Dom eine Weihnachtslesung für Erwachsene statt, die von Helga Thiele-Messow präsentiert wird. Zusätzlich können Interessierte den Dom bei einer Kurzführung kennenlernen, sowohl Samstag als auch Sonntag um 14 Uhr. Jeweils um 15 Uhr schließt sich eine Führung durch Museum für Mechanische Musikinstrumente an. Den feierlichen Abschluss bildet am Sonntag um 17 Uhr eine Andacht mit der traditionellen und beliebten „Lichterkirche“ der Stiftskirchengemeinde.
An beiden Tagen wird um 16 Uhr ein weihnachtliches Kinderkino für festliche Unterhaltung bei den kleinen Gästen sorgen. Im Anschluss an die Vorstellung kommt der Nikolaus zu Besuch. Das Dom-Café versorgt die Besucher im Kreuzganginnenhof mit weihnachtlichen Genüssen. Zu erwerben gibt es außerdem exklusive winterliche Kaiserdomgeschenke.
Objekt des Monats, Folge 16: Ein wertvolles Erinnerungsstück an eine bedeutende Braunschweiger Hochzeit.
Die Arbeitsgruppe der Heimatpfleger in der Braunschweigischen Landschaft macht mit Informationstafeln auf historisch und touristisch besondere Orte aufmerksam. Seit Neuestem: die 162 Jahre alte Dettumer Windmühle.
Die Braunschweigische Landschaft lädt am Sonntag, 22. Juni (15 Uhr) im Rahmen der Internationalen Sommerbühne der Stadt Wolfsburg zum Picknickkonzert des Staatsorchesters Braunschweig ein.
Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses, das „Exponat des Monats“ im Juni. Der Eintritt ist frei.
Zwei Tage Feierlichkeiten mit Gottesdienst, Einweihung des Zisterziensermuseums und Symposium.
Grün statt grau: Bäume sorgen gerade in Städten für dringend benötigte Farbtupfer. Doch sie haben noch viele andere Vorteile. In Braunschweig können Bürgerinnen und Bürger ihrer Stadt einen Baum spenden.
Unter dem Motto „Wir verändern Blickwinkel“ lädt das GEI am 10. und 12. Juni zu vielfältigen Veranstaltungen für Schulklassen, Lehrkräfte, Bildungspolitik und Bildungspraxis sowie die interessierte Öffentlichkeit ein.
In seinem digitalen Labor erprobt das Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI), wie die Bildung von morgen aussehen kann: mit 3D-Druckern, Spielekonsolen und KI.
Herzogliches Kalenderblatt, Folge 8: Vor 65 Jahren wurde das historische Braunschweiger Residenzschloss abgerissen. Dr. Bernd Wedemeyer schreibt über die dramatische Entscheidung.
„Ich möchte Schulbücher für den Geschichtsunterricht untersuchen – hätten Sie da etwas?“ Diese Frage kann Kathrin Henne vom Informationszentrum Bildungsmedien am Georg-Eckert-Institut mit einem definitiven „Ja!“ beantworten. Über einen einmaligen Forschungsort mitten in Braunschweig.
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