Starkes Netzwerk für den Dritten Sektor

Jasmin Freimann und Elisa Hildebrandt haben das Projekt „Connect4Impact“ initiiert. Fotos: Die Braunschweigische Stiftung

Erstes „Connect4Impact“-Treffen im Haus der Braun­schwei­gi­schen Stiftungen findet am 26. Oktober statt.

Mit dem Projekt „Connect4Impact“ werden im Haus der Braun­schwei­gi­schen Stiftungen neue Wege beschritten. Ziel ist es, junge Leute in lockerer Atmosphäre zusam­men­zu­bringen, die sich im sogenannten Dritten Sektor engagieren, und deren unmit­tel­baren Austausch zu ermög­li­chen. Zum dritten Sektor gehören nicht-gewinn-orien­tierte wie Stiftungen, Vereine, Verbände, gemein­nüt­zige GmbHs ebenso wie staats­bür­ger­liche Verei­ni­gungen, Wirtschafts- und Berufs­ver­bände sowie Gewerk­schaften. Das erste Treffen findet am Donnerstag, 26. Oktober, um 17 Uhr statt. Eine Anmeldung ist erwünscht: https://das-haus-der-braunschweigischen-stiftungen.de/veranstaltung/connect4impact-junge-koepfe-gestalten-den-dritten-sektor/

Initia­to­rinnen sind Elisa Hilde­brand und Jasmin Freimann, die beide bei der Braun­schwei­gi­schen Stiftung arbeiten. „Beim Deutschen Stiftungstag in Berlin hatte ich die Gelegen­heit, an der Initia­tive #30unter30 teilzu­nehmen, die 30 jungen Menschen die Möglich­keit bietet, am Stiftungstag teilzu­nehmen und sich mitein­ander zu vernetzen. Dort habe ich auch eine Mitar­bei­terin der Stiftung Zukunft Wald aus Braun­schweig kennen­ge­lernt. Im Nachhinein kam mir der Gedanke, dass es doch paradox ist, nach Berlin zu reisen, um Personen aus Braun­schwei­gi­schen Stiftungen zu treffen“, benennt Jasmin Freimann die Initi­al­zün­dung für „Connect4Impact“.

Neue Möglich­keiten entwi­ckeln

Und Elisa Hilde­brand ergänzt: „Ich wünsche mir, dass durch das Projekt ein starkes, vielfäl­tiges Netzwerk in Braun­schweig und Umgebung entsteht, weil ich glaube, dass wir einander beruflich wie privat weiter­bringen können. Wenn wir uns vernetzen, entwi­ckeln sich neue Möglich­keiten, um gemeinsam an Heraus­for­de­rungen zu arbeiten und positive Verän­de­rungen herbei­zu­führen.“

Jasmin Freimann arbeitet seit 2021 bei der Braun­schwei­gi­schen Stiftung im Projekt­ma­nage­ment, betreut Projekt­partner bei Förde­rungen, hilft bei der Umsetzung eigener Formate und unter­stützt das Projekt­mar­ke­ting der Stiftung im Bereich der digitalen Kommu­ni­ka­tion. Elisa Hilde­brand unter­stützt die Projekt­ma­na­ge­rinnen im täglichen Stiftungs­alltag. Zudem organi­siert und plant sie eigene Projekte der Braun­schwei­gi­schen Stiftung und hilft bei deren Umsetzung.

„Jung“ sei keines­falls dem Alter festzu­schreiben, vielmehr verstehen die beiden darunter Personen, die frische Ideen haben und diese mit anderen gemeinsam voran­bringen wollen, meinen die beiden. „Wir haben bewusst auf die Festle­gung einer Alters­grenze verzichtet, da wir einen großen Mehrwert in einem genera­ti­ons­über­grei­fenden Dialog sehen“, erläutert Jasmin Freimann.

Impuls­vor­trag zu New Work

Beim ersten Treffen erwartet die Teilnehmer neben dem Austausch ein spannender Impuls­vor­trag zum Thema „New Work“ von Meret Vossler (Nieder­säch­si­sche Lotto-Sport-Stiftung). Sie hat sich in ihrer beruf­li­chen Laufbahn auf die Planung und Umsetzung von Veran­stal­tungen und Projekten fokus­siert. Ihre Erfahrung reicht von kultu­rellen Großpro­jekten wie der Fête de la Musique Hannover bis hin zu digitalen Formaten. Als Mitar­bei­terin der Nieder­säch­si­schen Lotto-Sport-Stiftung kennt sie die Chancen und Heraus­for­de­rungen des Dritten Sektors und versucht diese im Kontext von New Work zu beleuchten und zur Diskus­sion zu stellen.

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