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Carl Theodor Ottmer

Unter dem Titel „Herzogliches Kalenderblatt“ erscheinen in loser Reihenfolge Beiträge über besondere Ereignisse aus der Geschichte des Residenzschlosses Braunschweig.

Hoch über Zorge steht der sanierte Glockenturm. Foto SBK

Schwierige Sanierung mit dem Einbau einer neuen Glocke war nur über die Errichtung einer eigenen Seilbahn möglich.

Braunschweigs Plätze, Folge 4: Der „neue“ Schlossplatz präsentiert sich als großzügiges und attraktives urbanes Zentrum.

Die Spuren der Verunreinigung sind an den Pferdeköpfen der Quadriga deutlich zu erkennen. Foto: Wedemeyer

Quadriga wird von Verkrustungen durch Krähen- und Taubenkot befreit, die grünen Laufspuren auf der Skulptur werden allerdings bleiben.

Der Glockenturm in Zorge wird saniert. Foto: SBK/Andreas Greiner-Napp

Um das Baumaterial für den denkmalgeschützten Glockenturm in Zorge auf den Berg zu transportieren, wurde extra eine Seilbahn gebaut.

Die östliche Bahnhofsbrücke. Foto: Der Löwe

Braunschweigs Brücken, Folge 8: Die Bahnhofsbrücken von 1866 führen heute zur Braunschweigischen Landessparkasse.

Imposante Erscheinung: Die Pferde der Quadriga auf dem Residenzschloss. Foto: Schlossmuseum

Zum Jubiläum widmet das Schlossmuseum Europas größtem Viergespann vom 6. August bis zum 30. September eine Sonderausstellung mit ihrem verkleinerten Abbild aus Seesen. Nicht nur die Quadriga auf dem Residenzschloss Br...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.