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Haus der Kulturen

Hier hat die lokale Kulturszene eine Heimat: die Brunsviga in der Karlstraße. Foto: Brunsviga

Auftakt am 23. Oktober zu einer sechsteiligen Veranstaltungsreihe, die sich mit den kulturpolitischen Rahmenbedingungen in der Stadt und darüber hinaus beschäftigt. Das Kulturforum Braunschweig, ein Netzwerk der Braun...

„Wollna mit Freundin“ aus der Foto-Ausstellung „Bleibe“ im September 2016 in der Magnikirche. Foto: Uwe Brodmann

Der 6. Bundesfachkongress Interkultur findet vom 3. bis 5. April an neun Veranstaltungsorten in Braunschweig statt. Weltweite Migration und die sich daraus ergebende Flüchtlingsproblematik sind zu einem der beherrsche...

Die Kinder der Sprachfreizeit „Ferien, die schlauer machen“ hatten in St. Andreasberg viel Spaß. Foto: Fachbereich Kinder, Jugend und Familie, Stadt Braunschweig

Die Sprachförderfreizeit „Ferien, die schlauer machen“ fand bereits zum sechsten Mal in den Herbstferien statt. Sieht man mal von Till Schweiger ab, verfügen Schauspieler über eine exzellente Aussprache. Bei Theatersc...

Die jungen Teilnehmer des Vorlesekurses in der Muttersprache erhalten eine Urkunde. Foto: privat

Fast 50 Kinder aus Migrantenfamilien lernen beim Projekt „Vorlesen in der Muttersprache – Interkulturelles Vorlesen“ den Rückhalt und den Ursprung ihrer Heimatkultur zu bewahren. „Ein Drache aus Krakau“, „Вол и семеро...

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.