Startseite Tags Beiträge getaggt mit "Inklusion"

Inklusion

Inklusives Projekt des Behindertenbeirats ermöglicht körperlich, geistig, finanziell oder sozial beeinträchtigten Personen gesellschaftliche Teilhabe

Die Hans-Würtz-Schule richtete das 35. Rollstuhlbasketball-Turnier aller norddeutschen Förderschulen für körperliche und motorische Entwicklung in Braunschweig aus.

Aus dem provisorischen Ausschank im Klostergarten der Brüdernkirche ist eine feste Institution geworden. Auch Konzerte finden wieder statt.

Bitte mehr davon: Der Extremsportverein „Friends for Life“ hatte 2018 mit einem Inklusionsteam die Löwenherztour über fast 3000 Kilometer in Herzform durch Deutschland organisiert. Das Team aus Behinderten und Nichtbehinderten war eine Woche unterwegs – und hat dabei auch Spenden für das Senioren- und Pflegeheim Theresienhof in Goslar gesammelt. Foto: Philipp Ziebart / BestPixels.de

Im Rahmen der „Special Olympics“ 2023 will die Stadt gemeinsam mit Menschen, die eine geistige Behinderung haben, neue Angebote aufbauen.

Die 27-jährige Jenny Bethmann wohnt seit knapp neun Jahren im Inklusionsdorf der Evangelischen Stiftung Neuerkerode. Foto: Evangelische Stiftung Neuerkerode

Die 27-Jährige wohnt seit 9 Jahren in Neuerkerode und geht vielen Hobbys nach. Am 3. Dezember war Tag der Menschen mit Behinderung.

Die Kinder der internationalen Kita begrüßen die Besucher mit einem Lied. Foto: Meike Buck

Mit dem Quartier St. Leonhard ist in Braunschweig ein inklusiver Ort zum Leben, Wohnen und Arbeiten für Menschen mit unterschiedlichen Hilfebedarfen entstanden.

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.