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Kaiserdom Königslutter

Die Furtwängler & Hammer-Orgel im Kaiserdom Königslutter. Foto: Andreas Greinre-Napp/SBK.

Improvisieren, das Spielen ohne auskomponierte Noten, ist eine besondere Herausforderung für jeden Musiker. Eine neue CD versammelt nun Aufnahmen, die im Rahmen der Internationalen Orgelwochen an der Furtwängler & Hammer-Orgel im Kaiserdom Königslutter entstanden sind, darunter von dem weltbekannten Pariser Organisten Pierre Pincemaille, der 2018 verstarb.

Bildhauer Hans Reijnders bei der Arbeit. Foto: Kaiserdom

Zum 10-jährigen Bestehen der Sommerakademie am Kaiserdom zeigen Teilnehmer vom 23. Juni bis zum 4. August im Kreuzgang des Kaiserdoms ihre Werke. Seit 2010 lassen die sommerlichen Bildhauerworkshops die Verbindung von Ge...

Die Figuren von Kaiser Lothar III., seiner Ehefrau Richenza und ihrem Schwiegersohn, Herzog Heinrich der Stolze, im Kaiserdom in Königslutter. Foto: SBK/Andreas Greiner-Napp

Das barocke Grabmal von Kaiser Lothar III., seiner Ehefrau Richenza und ihrem Schwiegersohn, Herzog Heinrich der Stolze, im Kaiserdom in Königslutter ist das Thema eines Vortrags vom Braunschweiger Historiker Sebastian B...

Die Tastatur der Furtwängler-Orgel im Kaiserdom Königslutter. Foto: Kaiserdom

Stars der Szene kommen: Die 9. Internationalen Orgelwochen im Kaiserdom von Königslutter gehen mit drei Konzerten im August in den Endspurt. Mit den Konzerten der Kopenhagener Organistin Bine Bryndorf, des italienisch...

Ein Löwe für die Ewigkeit

Eine neue Publikation beleuchtet die Geschichte und Bedeutung des Braunschweiger Burglöwen. Autor Alfred Walz vereint in seinem Buch die Aufarbeitung wissenschaftlicher Vorgaben mit guter Lesbarkeit und bietet einen reich bebilderten Gesamtüberblick über die Forschungs- und Deutungsgeschichte des Burglöwen.

Das Monument zählt zu den herausragenden, weltweit bekannten Kunstwerken des europäischen Hochmittelalters. Im 12. Jahrhundert als Herrschaftssymbol Herzog Heinrichs des Löwen errichtet, gilt der Burglöwe heute als das identitätsstiftende Symbol der Löwenstadt. In seiner Publikation thematisiert Walz die Bedeutung des Löwenmonuments als ideelles und kulturelles Symbol der Herrschaft Heinrichs des Löwen sowie die absichtsvolle Ausrichtung der Skulptur nach Osten. Neben der Rekonstruktion des Herstellungsprozesses werden auch die kunsthistorische Einordnung der Bronzefigur sowie die Entwicklung des Sockels mit seiner im Jahr 1616 hinzugefügten Inschrift beleuchtet.

Das Buch, erschienen im Michael Imhof Verlag, Petersberg, wurde vom Herzog Anton Ulrich-Museum herausgegeben und gemeinsam mit der Stadt Braunschweig finanziell unterstützt. Es umfasst 208 Seiten und ist mit 148 Abbildungen reich illustriert. Erhältlich ist es für 19,95 Euro über den Verlag, im Museumsshop des Herzog Anton Ulrich-Museums sowie im Buchhandel.