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Kloster Walkenried

Nahezu 25 Klöster und Ordensgemeinschaften aus ganz Deutschland und anderen europäischen Ländern sind am 21. und 22. September zu Gast beim Klostermarkt Walkenried.

Tag des offenen Denkmals: Die Gerloffsche Villa am Löwenwall öffnet ihre Pforten

Walkenrieder Kreuzgangkonzerte im Juli: Stefanie Hertel mit ihrer Band „More Than Words“ und A-capella-Gesang aus San Francisco.

Die herausragenden Kirchen im Braunschweiger Land, Teil 6: Die Klosteranlage Walkenried und ihre berühmte Ruine.

Das ZisterzienserMuseum Kloster Walkenried lädt am Ostersonntag von 19.30 Uhr an zur „Nacht der Offenen Pforte“ ein.

Der Erkenntnisweg informiert an 13 Stationen mit bebilderten Informationstafeln über die 900-jährige Geschichte des Orts.

Kurzportraits von den sieben Profilkirchen zeugen von der großen historischen Bedeutung des Braunschweigischen von Riddagshausen bis nach Bad Gandersheim.

Immer einen Besuch wert: Kloster Walkenried. Foto SBK

Aktuelles Forschungsprojekt des Niedersächsischen Landesamts für Denkmalpflege zum Vorgängerbau der heute nur noch als Ruine existierenden ehemaligen Klosterkirche Walkenried.

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Der Auftritt der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz wird von der Überschrift „Wir bewahren und fördern die kulturelle und historische Identität des Braunschweigischen Landes“ getragen.

Station im Kreuzgarten in der Mitte des Klosters. Foto: komplementaer

An acht Stationen sollen die Perspektiven der Mönche für Besucherinnen und Besucher nachvollziehbar werden.

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.