Anmelden für „Jugend forscht“

Junge Forscher präsentieren ihre Projekte einer fachkundigen Jury. Foto: Die Braunschweigische Stiftung

Regio­nal­wett­be­werb Braun­schweig findet am 23. Februar 2024 statt.

Die Braun­schwei­gi­sche Stiftung richtet als Paten­in­sti­tu­tion auch im nächsten Jahr in Koope­ra­tion mit der Braun­schwei­gi­schen Landes­spar­kasse den Regio­nal­wett­be­werb Braun­schweig „Jugend forscht“ aus. Am 23. Februar 2024 werden die Projekte in der S‑Welt der Braun­schwei­gi­schen Landes­spar­kasse in der Dankward­straße einer Fachjury vorge­stellt. Anmel­dungen sind noch bis Ende November möglich.

Das Motto der 59. Runde von Deutsch­lands bekann­testem Nachwuchs­wett­be­werb für Kinder und Jugend­liche mit Interesse an Mathe­matik, Infor­matik, Natur­wis­sen­schaften und Technik lautet in diesem Jahr: „Mach‘ Dir einen Kopf!“. Am Wettbe­werb können Kinder und Jugend­liche bis 21 Jahre teilnehmen. Jüngere Schüle­rinnen und Schüler müssen im Anmel­de­jahr mindes­tens die 4. Klasse besuchen. Studie­rende dürfen sich höchstens im ersten Studi­en­jahr befinden. Stichtag für diese Vorgaben ist der 31. Dezember 2023. Zugelassen sind sowohl Einzel­per­sonen als auch Zweier- oder Dreier­teams.

Themen frei wählbar

Das Plakat für die 59. Runde. Foto: Stiftung „Jugend forscht“.

Bei Jugend forscht gibt es keine vorge­ge­benen Aufgaben. Das Forschungs­thema wird frei gewählt. Wichtig ist aber, dass sich die Frage­stel­lung einem der sieben Fachge­biete zuordnen lässt. Das sind Arbeits­welt, Biologie, Chemie, Geo- und Raumwis­sen­schaften, Mathematik/Informatik, Physik sowie Technik. Für die Anmeldung im Internet sind zunächst das Thema und eine kurze Beschrei­bung des Projekts ausrei­chend. lm Januar 2024 müssen die Teilneh­me­rinnen und Teilnehmer dann eine schrift­liche Ausar­bei­tung einrei­chen.

„Angesichts der vielen Heraus­for­de­rungen, mit denen wir aktuell konfron­tiert sind, brauchen wir junge Menschen, die künftig Verant­wor­tung übernehmen und sich für eine zukunfts­fä­hige Entwick­lung unserer Gesell­schaft engagieren“, sagt Dr. Sven Baszio, Vorstand der Stiftung „Jugend forscht“. Vor diesem Hinter­grund leiste der Wettbe­werb einen wichtigen Beitrag für Wissen­schaft und Wirtschaft.

Starke Partner

„Ich freue mich, dass es endlich wieder losgeht. Wir sind sehr gespannt auf die kommenden Forschungs­pro­jekte. Vor allem macht es uns glücklich, wieder starke Partner an unserer Seite zu haben, um den Jungfor­schenden einen hochwer­tigen Wettbe­werb zu ermög­li­chen“, sagt Insa Heinemann, Paten­be­auf­tragte der Braun­schwei­gi­schen Stiftung. Zum wieder­holten Mal unter­stützen auch die Öffent­liche Versi­che­rung Braun­schweig und die Erich Mundstock Stiftung den Regio­nal­wett­be­werb.

Anknüp­fend an die hohe Bedeutung des Forschungs­stand­ortes Braun­schweig möchte die Braun­schwei­gi­sche Stiftung mit dem Projekt Jugend forscht und Schüler experi­men­tieren wissen­schaft­liche Inhalte vermit­teln und für einen nachhal­tigen Transfer in die Praxis sorgen. Wer auf Regio­nal­ebene gewinnt, tritt auf Landes­ebene an. Dort quali­fi­zieren sich die Besten für das Bundes­fi­nale. Auf allen drei Wettbe­werbs­ebenen werden Geld- und Sachpreise im Gesamt­wert von mehr als einer Million Euro vergeben.

Forscher von morgen seit 1965 gesucht

Henri Nannen, damaliger Chefre­dak­teur des Magazins „Stern“, legte 1965 den Grund­stein für „Jugend forscht, anfäng­lich noch unter dem Titel „Wir suchen die Forscher von morgen!“. Das Vorbild für „Jugend forscht“ kam aus den USA. Dort hatte „Science Fairs“ bereits eine lange Tradition. Heute wird „Jugend forscht“ vom gemein­nüt­zigen Verein „Stiftung Jugend forscht e.V.“ auch unter Betei­li­gung der Bundes­re­gie­rung getragen. Die Geschäfts­stelle von „Jugend forscht“ in Hamburg wird vom Bundes­mi­nis­te­rium für Bildung und Forschung finan­ziert. Seit 1977 ist der jeweils amtie­rende Bundes­prä­si­dent Schirm­herr.

Weitere Infor­ma­tionen: www.die-braunschweigische.de

Anmel­dungen: https://anmeldung.jugend-forscht.de/#formular

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