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Der Loewe - Journal der Braunschweigischen Stiftungen
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Die Arbeitsgruppe der Heimatpfleger in der Braunschweigischen Landschaft macht mit Informationstafeln auf historisch und touristisch besondere Orte aufmerksam.

Die 162 Jahre alte Dettumer Windmühle gilt als ein bedeutendes technisches Denkmal und als ein Wahrzeichen der Region. Die Arbeitsgemeinschaft Heimatpfleger der Braunschweigischen Landschaft würdigt das mit einer ihrer beliebten Hinweistafeln, die jetzt enthüllt wurde. Die Tafel wurde in Kooperation mit dem Verein zur Erhaltung der Dettumer Windmühle e.V. betextet und gestaltet.

Die Hinweistafel wird montiert. Foto: Der Löwe

Die Hinweistafel wird montiert. Foto: Der Löwe

Die seit 1995 aufgestellten Schilder laden zu spannenden Entdeckungsreisen an weniger bekannte, regionalgeschichtliche Orte im Braunschweigischen ein. Auf den mittlerweile mehr als 30 gestalteten Tafeln wird an den betreffenden Orten mit Texten, Fotos und Grafiken über die jeweiligen Hintergründe informiert. Die meisten Tafeln stehen an Rad- oder Wanderwegen und sind wie die jetzt in Dettum gut sichtbar angebracht.

Eine Windmühle zieht um

Die Bockwindmühle in Dettum wurde 1863 erbaut. Doch 2016 musste sie auf ihre alten Tage noch umziehen. Wegen Umsturzgefahr war sie 2006 außer Betrieb genommen worden. Zehn Jahre später wurde die Mühle an ihrem ursprünglichen Standort auf dem Grundstück des ehemaligen Müllers Alfred Weste abgebaut. 2017 wurde sie rund 80 Meter weiter westlich auf einem Grundstück des Mühlenvereins wieder errichtet. Der Verein hatte das Grundstück vom Nachbesitzer des einstigen Mühlenanwesens erworben.

Die beschädigte Windmühle Anfang der 1960er Jahre. Foto: Verein zur Erhaltung der Dettumer Windmühle e.V.

Die beschädigte Windmühle Anfang der 1960er Jahre. Foto: Verein zur Erhaltung der Dettumer Windmühle e.V.

Zwei Jahre vor ihrem 100. Geburtstag, Silvester 1961, hatte ein Sturm die Mühle stark beschädigt. Die Flügel waren zerbrochen. Seitdem stand die Mühle still und zerfiel. Der Vorläufer des 1978 gegründeten Vereins, der Freundeskreis zur Erhaltung der Dettumer Mühle, setzte die Mühle von 1975 an wieder instand. 1977 erfolgte Wiedereinweihung der mahlfähigen Mühle. Möglich wurde das auch durch Spenden der Bürger. Seither organisiert der Verein auch Führungen, Feste und Treffen.

34 Tonnen schwer

Bockwindmühlen sind der älteste Windmühlentyp Europas. Ihr Name resultiert aus ihrer Bauweise. Auf vier Sandsteinquadern wurde eine hölzerne Balkenkonstruktion errichtet, der sogenannte Bock. Auf ihm wurde die eigentliche Mühle drehbar gelagert. Der Mühlenkasten der Dettumer Mühle wiegt mit Getriebe, Mahlwerk und Flügeln etwa 34 Tonnen. Die Flügel haben eine Spannweite von 19 Metern. Die Höhe der Mühle beträgt elf Meter.

Zwei Tage Feierlichkeiten mit Gottesdienst, Einweihung des Zisterziensermuseums und Symposium

Das Kloster Riddagshausen ist eine vom Mutterkloster Amelungsborn ausgehende zisterziensische Gründung aus dem Jahr 1145. Päpstliche Bestätigung und Schutz besaß das Kloster seit 1147. Bereits 1206 aber begannen die Mönche damit, die ursprüngliche Klosterkirche durch einen Neubau zu ersetzen. Die feierliche Weihe des Neubaus datiert auf das Jahr 1275, also vor 750 Jahren. Und dieses Jubiläum wird am Wochenende des 14. und 15. Juni gefeiert.

Im Mittelpunkt der Feierlichkeiten steht der Sonntag mit dem von der Kirchengemeinde Riddagshausen-Gliesmarode ausgerichteten Festgottesdienst (11 Uhr) und der Wiedereröffnung des Zisterziensermuseums (13 Uhr). Bereits tags zuvor finden von 10 bis 16 Uhr im Management Marketing Institut (MMI) die 7. Riddagshäuser Zisterziensertage, ausgerichtet vom Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte und Geschichtsvermittlung an der TU Braunschweig, statt (Programme siehe am Ende des Textes).

Protestantische Bürger plünderten

Die Klosterkirche hielt in den vergangenen Jahrhunderten manchem Sturm stand. Schwere Schäden infolge von Auseinandersetzungen zwischen Braunschweiger Bürgern und ihren Landesherren gefährdeten erstmals 1492 die Existenz des Klosters. Später, insbesondere während der kriegerischen Durchsetzung der Reformation in den Jahren zwischen 1542 und 1553, wurde das Kloster wiederholt von Braunschweiger Bürgern, protestantischen Heeren und Truppen des katholischen Herzogs Heinrich dem Jüngeren zu großen Teilen zerstört und geplündert, sodass von der ursprünglichen Ausstattung des Klosters nichts mehr erhalten blieb.

Zwei Jahrhunderte später, während der Napoleonischen Kriege zwischen 1809 und 1813, wurde das Kloster durch herzogliche und französische Truppen besetzt. Danach verfielen die Konventsgebäude und wurden schließlich in den 1850er-Jahren dem Abbruch preisgegeben. Die Klosterkirche hingegen wurde nach grundlegenden Restaurierungsarbeiten seit den 1870er-Jahren 1883 wieder eingeweiht.

Während des Zweiten Weltkriegs blieb die Klosterkirche weitgehend von Zerstörungen verschont. Dennoch musste die Klosterkirche wegen zahlreicher Mängel an der Bausubstanz zeitweilig geschlossen werden. Dank der Initiative von Richard Borek II. und dem damaligen Pastor Armin Kraft wurde sie mit großem finanziellem Aufwand restauriert und zum 700-jährigen Bestehen 1975 wieder geöffnet.

Die Klosterkirche Riddagshausen heute. Foto: Peter Sierigk

Die Klosterkirche Riddagshausen heute. Foto: Peter Sierigk

Massiven Reparaturstau beseitigt

Rund 40 Jahre nach der Sanierung stand die Zukunft der Klosterkirche wegen massiven Reparaturstaus allerdings erneut auf wackeligen Beinen. Durch die Auflösung der Jägerhofstiftung nach dem Zweiten Weltkrieg war die Bauunterhaltung der Klosterkirche an die Stadt Braunschweig gefallen, die aber ihrer Verpflichtung nicht ausreichend nachkam. Es konnte eine umfassende Vereinbarung geschlossen werden. Danach sind neben der Klosterkirche auch Frauenkapelle, Klostergarten und Streuobstwiese, Gärtnerei, Kloster, Zisterziensermuseum, Bockwindmühle, Jägerhof, Gaststätte Grüner Jäger und weitere Wohngebäude mit Wirkung vom 1. Januar 2014 unter der Führung des damaligen Direktors Tobias Henkel in das Eigentum der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz übergegangen.

Das regionalgeschichtliche Symposium steht unter dem Motto „Universalität in der Regionalität“. Beleuchtet werden die besonderen Aspekte der Geschichte der Zisterzienser in Norddeutschland. Dazu gehört auch die Geschichte der Riddagshäuser Abtei im Kontext der wechselvollen Geschichte der Stadt Braunschweig und des Fürstentums Braunschweig-Wolfenbüttel. Die Leiter des Symposiums, Gerd Biegel und Reinhard Wetterau, laden gleichermaßen Geschichtsinteressierte und Wissenschaftsvertreter ein. Vormittags und nachmittags sind jeweils drei Vorträge geplant. Regionale und überregionale Referenten und Referentinnen bieten einen informativen Einblick in aktuelle Fragen und Probleme der Geschichte Riddagshausens und der Zisterziensergeschichte.

Das Programm

Sonnabend: 7. Zisterziensertag in Riddagshausen

10 Uhr: Begrüßung durch Gerd Biegel, Gründungsdirektor des veranstaltenden Instituts, und Grußwort „Hier vor den Toren der Stadt… „Anmerkungen zu den Braunschweigern in Riddagshausen“ von Joachim Hempel, ehemaliger Domprediger und Pastor an der Klosterkirche.
10.15 Uhr: Einführung in das Symposium „Kaiser Lothar III., die Welfen und die Klosterpolitik“, Gerd Biegel.
10.45 Uhr: Zisterziensische Anfänge und welfischer Erinnerungsort Kloster Amelungsborn, Angela Klein, Braunschweig.
11.30 Uhr: Antonius Corvinus. Als „lutherischer Bube“ aus dem Kloster Riddagshausen verjagt. Reinhard Wetterau, Braunschweig.
13.45 Uhr: Verzicht auf dem Weg zum Heil. Die freiwillige Armut der Mönche – eine alternative Lebensform im Mittelalter, Hans-Jürgen Derda, Hildesheim.
14.30 Uhr: Lebensform mit Zukunft? Eine Reise zu den evangelischen Frauenklöstern in Niedersachsen, Karin Dzionara. Kulturjournalistin, Hildesheim.
15.15 Uhr: Klöster zwischen Macht und Wirtschaft, Keimzellen der Bildung und strategische Stützpunkte der Landesherren, Gerd Biegel, Braunschweig

Sonntag: Festgottesdienst, Empfang und Eröffnung des Zisterziensermuseums

11 Uhr: Gottesdienst mit einer Predigt von Landesbischof Christoph Meyns.
12.30 Uhr: Empfang mit Grußworten von Ulrich Markurth, Präsident der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz, Oberbürgermeister Thorsten Kornblum, Oberlandeskirchenrätin Ulrike Brand-Seiß und Eckhard Gorka Abt des Klosters Amelungsborn.
13 Uhr: Eröffnung Zisterziensermuseum begleitet vom Posaunenchor der Propstei Braunschweig.
14 Uhr: Vortrag „Wie kriegt man Leute in die Kirche?“ des ehemaligen Dompredigers und Pastors der Klosterkirche Joachim Hempel zur Entwicklung der Klosterkirche in den vergangenen 50 Jahren
15 Uhr: Bigband der städtischen Musikschule

Videos:

Braunschweigische Spaziergänge, Folge 2: Riddagshausen
Die Klosterkirche und ihre Geheimnisse

Grün statt grau: Bäume sorgen gerade in Städten für dringend benötigte Farbtupfer. Doch sie haben noch viele andere Vorteile. In Braunschweig können Bürgerinnen und Bürger ihrer Stadt einen Baum spenden.

Tagsüber spenden sie Schatten, nachts filtern sie Schadstoffe aus der Luft. Im Sommer schützen sie vor der Hitze, im Winter ertragen sie die Kälte. Ihre Wurzeln haben nur wenig Platz, ihre Äste und Blätter trotzen Abgasen und Feinstaub. Und allzu oft erleiden sie Verletzungen durch Unfälle, Bauarbeiten oder Vandalismus.

Stadtbäume haben ein hartes Leben, werden dabei oft übersehen und sind doch heimliche Helden, die unsere Stadt lebenswerter machen. Insgesamt hat die Stadt Braunschweig 105.000 erfasste Baumstandorte – darunter fallen die Bäume in Straßen, in Parks und außerhalb in kleinen Gehölzen oder Wäldern.

Stadtbäume erfüllen eine Vielzahl von wichtigen Funktionen für Braunschweig. Sie verbessern das Mikroklima, spenden Schatten und kühlen durch ihre Verdunstung die Umgebung. Zudem filtern sie Schadstoffe aus der Luft, binden Feinstaub, produzieren Sauerstoff und tragen zur Verbesserung der Luftqualität bei. Gerade wegen des Klimawandels sind sie also nicht nur hübsch anzusehen, sondern auch eine echte Investition in städtische Lebensqualität.

Stadtbäume im Dauerstress

Doch für das Leben in der Stadt zahlen die Bäume einen Preis. Auf Nachfrage erklärt der Fachbereich Stadtgrün: „Anders als im Wald steht oft nur ein begrenzter Wurzelraum zur Verfügung, der häufig verdichtet, versiegelt oder nährstoffarm ist. Gleichzeitig sind Stadtbäume extremen Bedingungen wie Hitze, Trockenheit, Streusalz, Schadstoffen und mechanischen Beschädigungen ausgesetzt, etwa durch Fahrzeuge oder Bauarbeiten.“ Stadtbäume werden daher oft nur 60 bis 80 Jahre alt, sind anfälliger für Sturmschäden und Schädlingsbefall.

Frisch gepflanzt und mit Spenderplakette: Ein gespendeter Baum im Bürgerpark. Foto: Team Der Löwe.

Frisch gepflanzt und mit Spenderplakette: Ein gespendeter Baum im Bürgerpark. Foto: Team Der Löwe.

Außerdem kommt noch die Sicherheit ins Spiel: „Als öffentliches Grün müssen Stadtbäume regelmäßig kontrolliert und gepflegt werden, um Schäden durch herabfallende Äste oder umstürzende Bäume zu verhindern.“ Jeder Stadtbaum wird ein bis zwei Mal im Jahr untersucht. „Dabei werden Bäume auf ihre Stand- und Bruchsicherheit überprüft. Zeigen sich Mängel – etwa durch Pilzbefall, Totholz oder Risse –, müssen Maßnahmen ergriffen werden: das Entfernen von Ästen, das Einkürzen der Krone oder im schlimmsten Fall die Fällung des gesamten Baumes“, erklärt der Fachbereich Stadtgrün. Im Jahr 2024 mussten deshalb insgesamt 682 Bäume auf städtischen Flächen gefällt werden.

Damit entsteht ein Dilemma: Einerseits ist klar, dass sich die Stadt im Hinblick auf den Klimawandel an die häufigeren Hitzewellen anpassen muss. Andererseits steigen gerade dadurch die Verluste im Baumbestand.

So einfach spenden Sie einen Baum

Damit Braunschweig grün bleibt, setzt die Stadt auf das klimaverträgliche Nachpflanzen. Hier kommen die Bürgerinnen und Bürger ins Spiel: Wer möchte, kann mit einer Spende die Pflanzung eines neuen Stadtbaums unterstützen. So sind im Jahr 2024 ganze 56 neue Stadtbäume gespendet worden.

Mithilfe einer interaktiven Baumspendenkarte können Standorte für eine Baumspende gesucht werden – sie sind pink auf der Karte markiert. Dort hinterlegt ist außerdem eine Spendenzweck-Nummer, die im dazugehörigen Formular angegeben werden muss. So wählt man aus, an welchem Ort der „eigene“ Baum stehen soll.

Die Stadt übernimmt die Auswahl einer geeigneten Baumart, die Pflanzung und die anschließende Pflege. Wer sich engagiert, kann sich mit einer Plakette, die auf Wunsch am Baum angebracht wird, verewigen.

Weitere Informationen zum Programm, den Link zur Baumspendenkarte und zu den Projekten „Ereignisbaum“ und Klimawald gibt es auf der offiziellen Website der Stadt Braunschweig.

In seinem digitalen Labor erprobt das Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI), wie die Bildung von morgen aussehen kann: mit 3D-Druckern, Spielekonsolen und KI.

Im Untergeschoss des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI) in Braunschweig ist ein Raum entstanden, der bewusst mit traditionellen Vorstellungen von Schule bricht. Mit dem Digital Lab „The Basement“ hat das Institut einen experimentellen Lern- und Forschungsraum geschaffen, der beispielhaft zeigt, wie Bildung im Zeitalter der Postdigitalität aussehen kann – vernetzt, kollaborativ, technologiegestützt, vielfältig und kreativ, stets mit dem Menschen im Mittelpunkt.

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Herzogliches Kalenderblatt, Folge 8: Vor 65 Jahren wurde das historische Braunschweiger Residenzschloss abgerissen.

In diesem Jahr jährt sich in Braunschweig der städtbauliche Sündenfall zum 65. Male: der Abriss der Ruine des Residenzschlosses. Nur fünf Jahre später wäre das Schloss aufgrund einer den Bauten des 19. Jahrhunderts gewogeneren Haltung erhalten geblieben, wie z. B. in Braunschweig der große Empfangsbau des Alten Hauptbahnhofes, der in den Neubau der NORD/LB einbezogen wurde. Carl Theodor Ottmers Hauptwerk wäre gerettet gewesen.Wie kam es damals zu der in Westdeutschland einzigartigen Fehlentscheidung?

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„Ich möchte Schulbücher für den Geschichtsunterricht untersuchen – hätten Sie da etwas?“ Diese Frage kann Kathrin Henne vom Informationszentrum Bildungsmedien am Georg-Eckert-Institut mit einem definitiven „Ja!“ beantworten. Über einen einmaligen Forschungsort mitten in Braunschweig.

Wer zum ersten Mal die Räume der Forschungsbibliothek des Leibniz-Instituts für Bildungsmedien|Georg-Eckert-Institut (GEI) betritt, sieht sehr schnell: Die haben nicht nur ,etwas‘. Dort befindet sich die weltweit größte Sammlung von Bildungsmedien in Form von Schulbüchern, Lehrplänen und schulischen digitalen Bildungsmedien der Fächer Geschichte, Geographie, Sozialkunde/Politik, Werteerziehung/Religion sowie deutschsprachigen Lesebüchern und internationalen Fibeln.

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Ein Stück braunschweigische Automobilgeschichte: Jahrzehntelang fuhr der „herzogliche Ober-Chauffeur“ Wilhelm Schmidt den deutschen Hochadel, unter anderem auch den letzten Braunschweiger Herzog. In seinem Nachlass befindet sich der erste Führerschein der Löwenstadt.

Sichtlich stolz steht Wilhelm Schmidt vor seinem frühen Automobil, im Hintergrund das Braunschweiger Schloss. Die Uniform weist ihn als „herzoglichen Fahrer“ aus. Wie die Zeitung „Wochenend“ in Schmidts Todesjahr 1951 schrieb, sei er „fast sein ganzes Leben nicht mehr hinter dem Steuerrad hervorgekommen“: Er fuhr die Reichen und Mächtigen durch die Welt und erhielt Braunschweigs Führerschein Nummer 1.

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St. Leonhard hat ein neues, altes Kleinod: Das zwischen Garten und Kapelle stehende Gemeindehaus zeigt sich nun mit neuem Gesicht.

Man muss schon zweimal hinsehen, um das gleiche Gebäude „vorher“ und „nachher“ zu erkennen. Die „Alte Schmiede“, das Gemeindehaus und Begegnungszentrum der Christengemeinschaft direkt neben der Kapelle St. Leonhard, erstrahlt in neuem Glanz.

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Objekt des Monats, Folge 15:  Ein Braunschweiger Glanzstück aus dem 18. Jahrhundert.

Der Spiegel in seiner ganzen Größe ist etwa einen Meter hoch. Foto: Richard Borek Stiftung

Der Spiegel in seiner ganzen Größe ist etwa einen Meter hoch. Foto: Richard Borek Stiftung

Möchte man sich in dem ca. einen Meter hohen Wandspiegel aus der Zeit um 1750 betrachten, gestaltet es sich als Herausforderung. Denn sobald man davorsteht, fällt der Blick zunächst auf den kunstvoll gestalteten Rahmen, der mit einer lebhaften floralen Ornamentik verziert ist. Bis auf die großen Ranken im vierteiligen Giebel im oberen Bereich und auf den beiden Seitenrändern, wurden die symmetrisch angeordneten Muster – darunter Streublumen, Früchte, Stängel und Blätter – rückseitig in das Glas eingeschnitten. Dennoch wirken sie, als wären sie von vorne eingeschliffen, was dem Spiegel eine faszinierende Tiefe verleiht. Nicht zuletzt entsteht dadurch ein faszinierendes Spiel zwischen Glanz und Schatten, dem auch die blinden Stellen, die sich im Laufe der Jahrhunderte gebildet haben, kaum etwas anhaben können.

Glaskunst aus Meisterhand

Das mundgeblasene, aus gestreckten Glaszylindern bestehende Spiegelglas wurde in der Fürstlichen Spiegelglashütte Grünenplan am niedersächsischen Hils, der einzigen Spiegelglashütte im Herzogtum Braunschweig, gefertigt und dort vermutlich auch geschliffen poliert. Für die weitere Verarbeitung versandte man die Glasplatten per Kurier – gut in Holzwolle eingepackt – in die Braunschweiger Hofspiegelmanufaktur Thomas Körblein (um 1713–1753), die einst in der Nähe des Steintores gelegen war. Hier wurden sie mit Zinnfolie bzw. Quecksilber belegt und verziert.

Wie u. a. auch die Fürstenberger Porzellanmanufaktur oder die Glashütte zu Schorborn, gingen diese beiden Unternehmen ebenfalls aus dem Bestreben des Braunschweiger Herzogs Carl I. (1713–1780) hervor, die Kultur und Wirtschaft in seinem Herrschaftsgebiet zu fördern und zu stärken. Die 1744 gegründete „Fürstliche Spiegelglashütte auf dem Grünen Plan“ ist heute Teil der Schott AG, die weltweit vor allem für die Herstellung von Spezialglas und Glaskeramik bekannt ist.

Die künstlerische Verzierung des Wandspiegels geht auf Johann Heinrich Balthasar Sang (geb. 1723) zurück, dessen Signatur unten links am Spiegel zu sehen ist. Der aus einer berühmten thüringischen Glasschneiderfamilie stammende Glaskünstler, der die Kunst der Glasveredelung von klein auf bei seinem Vater Andreas Friedrich Sang erlernte, wurde im Jahr 1747 von Carl I. zum Herzoglichen Hofglasschneider berufen. Als namhafter Meister des Glasschnittes veredelte er in Braunschweig bis mindestens 1764 Glaserzeugnisse mit verspielten Ornamenikmustern, figürlichen Darstellungen und Landschaften. Dazu gehörten vor allem Pokale, aber auch Glasplatten für Spiegel sowie Schränke und Uhrengehäuse. Meist nutzte er dafür Kupferstiche oder von ihm auf Papier gezeichnete und signierte Vorlagen.

Die Signatur des Glaskünstlers Balthasar Sang. Foto: Richard Borek Stiftung

Die Signatur des Glaskünstlers Balthasar Sang (Klick zum Vergrößern). Foto: Richard Borek Stiftung

Spiegel als Luxus- und Statussymbol

Als Luxusgüter waren Spiegel dieser Art nahezu ausschließlich für die Ausstattung adeliger Räume bestimmt. Auch konnten sie als reiner Wandschmuck dienen, indem die glatte Spiegelfläche in der Mitte mit figürlichen Darstellungen oder Landschaften – ähnlich einem Gemälde – verziert wurde. So wünschte sich beispielsweise Carl I. für die Gastgemächer seines Schwagers, König Friedrich der Große, im Schloss Salzdahlum etwas Besonderes. Nach einem Kupferstich des italienischen Künstlers Jacopo Amigoni (1682 –1752) aus der berühmten Serie „Die vier Elemente“ schuf Johann Heinrich Balthasar Sang eine Darstellung in der Mitte der Spiegelfläche, die er rückseitig eingravierte. Dem Geschmack der Zeit entsprechend, wurden die Darstellungen gern auch uminterpretiert und abgewandelt.

Neben dem Stück aus der Sammlung der Richard Borek Stiftung sind heutzutage nur wenige Stücke erhalten geblieben. Bis zum 31. August 2025 kann der Wandspiegel in der Sonderausstellung „ResidenzWechsel“ im Weißen Saal des Schlossmuseums Braunschweig betrachtet werden.

Seit Jahren ist Therapiehund Nox fester Bestandteil des SPZ Braunschweig. Nun kommt mit Magic ein würdiger Nachfolger – doch seine Ausbildung kostet. Wieso tierische Unterstützung so wichtig ist und wie Sie den beiden Vierbeinern helfen können.

Border Collie Nox liegt ruhig zu Füßen seiner Besitzerin unter dem Schreibtisch. Sein Arbeitstag war lang: „Wir hatten heute fünf Patienten. Jetzt ist er erstmal geschafft“, sagt Dr. Antje Mey. Nox schnauft zur Bestätigung tief durch: Therapiehund sein ist anstrengend.

Seit 2015 arbeitet Nox im Sozialpädiatrischen Zentrum (SPZ) Braunschweig, einer eigenständigen Abteilung der Kinderklinik des Städtischen Klinikums. Hier werden Kinder und Jugendliche mit Entwicklungsstörungen, Behinderungen und chronischen Erkrankungen betreut. Das Angebot reicht von Diagnostik über Beratung bis zu vielfältigen Therapieformen. „Wir sind für Kinder von 0 bis 18 Jahren da“, erklärt Dr. Mey, die das Zentrum leitet. „Zum Beispiel haben wir Sprechstunden für Kinder mit Epilepsie, für Entwicklungsstörungen, für Kinder mit ADHS oder für Kinder mit logopädischen Erkrankungen, also Sprachstörungen.“ Dabei ist der Begriff „sozial“ zentral: „Ein chronisch krankes Kind betrifft immer die ganze Familie. Es geht um Teilhabe – auch mit Blick auf sozialrechtliche Fragen.“

Tierisch gutes Team: Die Leiterin des SPZ, Oberärztin Dr. Antje Mey, mit Therapiehund Nox. Foto: Der Löwe

Tierisch gutes Team: Die Leiterin des SPZ, Oberärztin Dr. Antje Mey, mit Therapiehund Nox. Foto: Der Löwe

Tierische Hilfe bei Diagnostik und Therapie

„Auf den Hund gekommen“ ist Dr. Antje Mey über ihren Schwerpunkt in der Diagnose und Behandlung von Epilepsie. „In der Epileptologie macht man oft EEG-Ableitungen, man misst also die Hirnströme der Patienten“, erklärt sie. „Wenn die Kinder dabei unruhig sind, können wir mit der Messung überhaupt nichts anfangen. Und dann dachte ich, wenn wir einen Hund hätten, der die Kinder beim EEG beruhigen kann, wäre das schon cool.“

Kleinen Patientinnen und Patienten beim EEG beistehen ist heute nur eine der Aufgaben von Nox. In diesem Video beispielsweise sieht man Nox in Aktion. Er hilft auch beim Blutabnehmen oder beruhigt Kinder mit starkem ADHS – einfach durch seine Anwesenheit, Ruhe und Wärme. Eindrucksvoll berichtet die Ärztin vom Fall einer Jugendlichen, die aufgrund eines psychogenen Anfalls nicht mehr ansprechbar war. Kaum war Nox an ihrer Seite, begann sie, den Hund zu streicheln und damit wieder eine Reaktion auf äußere Reize zu zeigen.

Sicher, jeder Familienhund kann kuscheln. Nox muss aber viel mehr können, wie Dr. Mey verrät, auch wenn er in seiner Freizeit bei der Ärztin lebt. „Bei einer EEG-Ableitung muss er zum Beispiel ganz, ganz still liegen. Er darf sich nicht bewegen. Er darf nicht mal hecheln.“ Nox kennt jeden Handgriff beim EEG oder beim Blutabnehmen auswendig. Und er muss in jeder Situation funktionieren und sich an die Patienten anpassen. „Wenn ein Kind große Angst hat, darf er auf keinen Fall auch noch auf das Kind zugehen. Das muss er merken.“

Nachfolge gesucht und gefunden

Seit 2015 arbeitet Nox schon als Therapiehund. So langsam hat er sich den Ruhestand verdient: er ist bereits 12 Jahre alt. Zum Glück ist sein Nachfolger, Australian Shepherd Magic, bereits gefunden. „Magic wollte das Hundezentrum eigentlich für sich als Vorzeigehund behalten. Dann war er aber einmal hier zum Probearbeiten“, erinnert sich Dr. Mey. „Zwischen Magic und mir war das gleich Liebe auf den ersten Blick.“ Als bei einer Blutentnahme einer Jugendlichen Schwarz vor Augen wurde, reagierte Magic vorbildlich. „Da war uns klar: wir können nur diesen Hund nehmen. Es muss Magic werden.“

Noch ist Magic in der Ausbildung im WZ Hundezentrum in Lalendorf. Foto: A. Mey

Noch ist Magic in der Ausbildung im WZ Hundezentrum in Lalendorf. Foto: A. Mey

Der Haken: Magics Ausbildung ist teuer, und das SPZ benötigt dafür Unterstützung. Etwa 37.000 Euro kostet der Weg vom süßen Welpen zum ausgebildeten Therapiehund, Kosten, die von keiner Krankenkasse übernommen werden. Viele Hunde schaffen den Auswahl- und Ausbildungsprozess samt intensivem Gesundheitscheck nicht. Sie werden als Familienhunde weitervermittelt. Außerdem werden Therapiehunde regelmäßig nachgeschult – übrigens genauso wie ihre menschlichen Teamkollegen, die ebenfalls im Umgang mit dem Hund ausgebildet sein müssen.

Geplant ist, dass Magic im Oktober seinen Dienst im SPZ beginnt. Aber keine Angst: Nox gehört damit nicht zum „alten Eisen“. „Wir werden das mit ihm machen wie mit den älteren Chefärzten“, sagt Dr. Antje Mey lachend. „Nox kriegt dann auch noch ein paar Privatpatienten, er kommt noch mit ins SPZ. Wir lassen ihn dann nicht allein zu Hause.“

Wie Sie helfen können

Um die Ausbildung von Magic zu finanzieren und die tiergestützte Therapie im SPZ Braunschweig fortzusetzen, werden weitere Spenden benötigt. Unterstützen Sie dieses wichtige Projekt und helfen Sie mit, Kindern eine bessere Behandlung zu ermöglichen. Jeder Betrag hilft.

Die Kontoverbindung für Spenden lautet:

Städtisches Klinikum Braunschweig gGmbH
IBAN: DE57 2505 0000 0201 4590 47
BIC: NOLADE2HXXX
Verwendungszweck: Therapiehund „Magic“

Mehr Informationen zur Spende ans Klinikum finden Sie hier.

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Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.

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