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Bei Räbke im Elm entspringt die Schunter, knapp 60 km schlängelt sie sich durch das Braunschweiger Land. Ab Mitte des 18. Jahrhunderts gab es Versuche, die Schunter für die Flößerei von Brennholz aus dem Elm und dem Dorm zu nutzen. Doch das führte mitunter zu Problemen, wie eine Beschwerde der Querumer Bauern 1780 zeigt.

Die Beichte als Vorraussetzung für die Teilnahme am Abendmahl war auch in der evangelischen Kirche im Braunschweiger Land ein wichtiges Element. Ende des 18. Jahrhunderts stritten die Geistlichen darüber, ob die geheime ...

Im Jahr 1746 traf der Braunschweiger Theologe Johann Gottfried Höfer im Collegium Carolinum auf einen vermeintlichen Geist - und löste damit eine Debatte unter den Gelehrten der Theologie und der Aufklärung aus. Es ging um das Verhältnis zwischen Vernunft und Religion.

Im Niedersächsischen Landesarchiv in Wolfenbüttel wird das Notizbuch des Hofarztes Urban Brückmann verwahrt, das Einblicke in das Hofleben des 18. Jahrhunderts gewährt. 

Die Hauptkirche Beatae Mariae Virginis in Wolfenbüttel ist ein bedeutender protestantischer Kirchenbau, gedacht auch als Grablege der fürstlichen Familie. Dass sie auf morastigem Untergrund gebaut wurde, sollte Folgen haben.

Transportweg, Wasserversorger, Verteidigungsanlage – die Oker blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Dass sie seit jeher auch als Badeanstalt diente, beleuchtet Meike Buck in einem Beitrag des Braunschweigischen Geschichtsblogs ...

Das Hofbrauhaus Wolters in Braunschweig hatte jüngst angekündigt, das Wappen auf dem Etikett seiner Bierflaschen durch ein Logo zu ersetzen. In einem Beitrag des Braunschweigischen Geschichtsblogs gehen Dr. Brage Bei der Wieden und Dr. Henning Steinführer der Frage nach Tradition und der Bedeutung des Wolters-Wappens auf den Grund.

„Kulturstreifzug“ durch Helmstedt

Der Verein Kunstrauschen lädt noch bis zum 11. Juni in der Helmstedter Innenstadt zu einem Kulturstreifzug mit 24 historischen und zeitgenössischen Persönlichkeiten wie Hoffmann von Fallersleben, Albert Einstein oder Banksy ein. Diese sind in Form von „Identicons“ auf Litfaßsäulen rund um die Innenstadt zu finden. Ergänzt werden sie durch einen digitalen Audioguide.

„Das Konzept des Kulturstreifzugs in Helmstedt ist identisch zum Kulturstreifzug in Braunschweig aus dem vergangenen Jahr – ein unterhaltsamer Weg von Säule zu Säule mit der Auffrischung oder Steigerung des Allgemeinwissens über die Audioguides, die an jeder Säule werden können“, erklärt Timo Rödiger, Grafikdesigner bei dem Verein Kunstrauschen.

Der Kulturstreifzug führt Besucher in acht Stationen von der Schöninger Straße, über den Elzweg und den Konrad-Adenauer-Platz bis zur Walbecker Straße. Die acht Litfaßsäulen zeigen neben dem Identicons auch einen QR-Code. Wer diesen mit dem Smartphone scannt, erhält über einen Audioguide Hintergrundinformationen zu der jeweiligen Persönlichkeit. So lässt sich zum Beispiel herausfinden, was diese Menschen so besonders macht oder wer einen Bezug zu Helmstedt hat. Denn unter den 24 Persönlichkeiten finden sich auch Hoffmann von Fallersleben, Otto Guericke und Samuel Hahnemann, die alle eine Zeit lang in Helmstedt lebten, lehrten oder studierten.