Braunschweigs skurrile Ecken

  • Keine Zucker­rüben am Zucker­berg

    Keine Zucker­rüben am Zucker­berg

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 10: Woher kommt der Name Zucker­berg? Wer bislang angenommen hatte, dass einst Zucker­rüben im Süden unserer Stadt angebaut wurden und daher der Zucker­berg seinen Namen erhielt, der irrt sich. Denn Zucker aus Zucker­rüben wäre braun gewesen, die Massen­her­stel­lung von weißem Zucker aus Zucker­rüben war erst zu Beginn des… Weiterlesen

  • Verkrüp­pelte Kaufleute als Finan­ciers?

    Verkrüp­pelte Kaufleute als Finan­ciers?

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 9: Gewagte Legende um den Bau der St. Andre­as­kirche. An der Südseite der Kirche St. Andreas liegt die Verbin­dungs­straße zwischen Wollmarkt und Reichs­straße, die Kröppel­straße. Hochdeutsch also die „Krüppel­straße“, ein doch seltsamer Name, der im Braun­schweig des Mittel­al­ters noch nicht existierte. Er taucht erstmals auf einer Stadt­karte von… Weiterlesen

  • Narr oder Raubritter?

    Narr oder Raubritter?

    Forschungs­ar­beit lässt Till Eulen­spiegel in einem anderen Licht – Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 8. Till Eulen­spiegel – Schalks­narr aus dem Elmvor­land – ist in Braun­schweig noch immer präsent. In unserer fünften Folge hatten wir berichtet, wie ein Schuh­ma­cher am Kohlmarkt einst den Narren foppen wollte. Das Haus trägt einen Hinweis auf einem… Weiterlesen

  • Ein Heiliger mit Grill-Rost?

    Ein Heiliger mit Grill-Rost?

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 7: Symbol für einen grausamen Tod an der Pfarr­kirche von St. Michaelis Hatten wir in der letzten Folge gerade den alten Wehrgang betrachtet, so lohnt sich ein Verweilen in der Echtern­straße vor der kleinen Pfarr­kirche von St. Michaelis. Sie hält gleich einiges an Beson­derem parat. Da sind vor… Weiterlesen

  • Vom Versuch, einen Narren zu foppen…

    Vom Versuch, einen Narren zu foppen…

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 5: Das „Eulen­spiegel-Haus“ am Kohlmarkt. Der Kohlmarkt in Braun­schweig ist heute, besonders bei sommer­li­chen Tempe­ra­turen, ein wunder­barer Platz für eine Rast. Weiterlesen

  • Ein Kirchturm ohne Kirche

    Ein Kirchturm ohne Kirche

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 4: Abbruch­kante an der Burg soll auf früheren St. Peter und Paul-Stift hindeuten. Wer von der Münzstraße einen Blick auf die Burg Dankwar­derode wirft, wird nicht nur den Wehrturm mit dem dunklen Holz erkennen, sondern auch einen Turm, auf dessen Spitze sich ein Kreuz befindet. Der Rest einer… Weiterlesen

  • Da kratzte der König der Tiere vergeb­lich

    Da kratzte der König der Tiere vergeb­lich

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 3: Die „Kratz­spuren“ am Dom St. Blasi, der Stifts­kirche Heinrich des Löwen. An der Sippers­felder Kirche bezeichnet man vorhan­dene Kratz­spuren als vom Teufel verur­sacht. Die Stadt­kirche St. Marien in Homberg (Efze) weist solche auf, die von Gläubigen verur­sacht sein sollen. Sicher gibt es noch viele Kirchen mehr mit… Weiterlesen

  • Reich, protzig – aber witzig

    Reich, protzig – aber witzig

    Braun­schweig skurril: Comics aus dem 16. Jahrhun­dert an einem Fachwerk­haus auf dem Burgplatz. Zwischen dem von Veltheim’schen Fachwerk­haus aus dem Jahr 1573 und dem Deutschen Haus befindet sich ein weiteres Fachwerk­haus am Burgplatz, das von der Handwerks­kammer benutzt wird. Es ist das Hunebors­tel­sche Haus. Es fällt durch seine mit geschnitzten Figuren­friesen und Knaggen aus der… Weiterlesen

  • Die Kanonen­kugel, die wohl niemals flog

    Die Kanonen­kugel, die wohl niemals flog

    Der „Löwe“ startet seine neue Serie „Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten“. Viele haben sie schon seit ihrer Kindheit als vertrauten Anblick in ihrer Erinne­rung verankert: Die Kanonen­kugel an der Ostwand des Domes, also an der Münzstraße. Darunter befindet sich in römischen Ziffern die Jahres­zahl „20. August 1615“. Das klingt ja ziemlich konkret, aller­dings sind… Weiterlesen