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Verschwundene Kostbarkeiten

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 22: Möglicherweise war im 13. Jahrhundert dort das Goldschmiedehandwerk.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 21: Der Querschnitt der Straße Hagenbrücke wurde in den 1970er Jahren für den Verkehr mehr als verdreifacht.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 20: Durch Zerstörung im Zweiten Weltkrieg und Wiederaufbau ist der historische Stadtorganismus am ehemaligen Augusttor völlig überformt worden.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 19: Vor den massiven Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges konnte dieser Straßenzug mit einem Ensemble hochbedeutender historischer Bürgerhäuser aufwarten.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 18: Patrizierfamilien hatten ihre Wohnstätten im Umfeld der Katharinenkirche

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 17: Ersterwähnung im Jahr 1320 als „longa platea“.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 16: Bis um 1800 entstanden eine Reihe von Palais und repräsentativen Wohnbauten im frühklassizistischen Stil.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 15: Der ursprüngliche Charakter des historischen Stadtquartiers wurde Hinter der Magnikirche bewahrt.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 14: Bis auf wenige Ausnahmen existieren die Bauten Georg Christoph Sturms aus dem 18. Jahrhundert nicht mehr.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 13: Eine erste Überlieferung des Namens in Latein geht auf das Jahr 1304 zurück: platea schernere.

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.