Startseite Autor Beiträge von Ulrike Sbresny

Ulrike Sbresny

Eine Sonderausstellung zum Leben Maries ist noch bis zum 25. Juni im Schlossmuseum zu sehen. Foto: Schlossmuseum Braunschweig/Peter Sierigk

Folge 9 der Reihe „Schicksale am einstigen Braunschweiger Hof“: Marie. Nach Marie, der Frau des „Schwarzen Herzogs“, wurde die Ev.-luth. Diakonissenanstalt Marienstift ebenso benannt wie die im östlichen Ringgebiet in...

Das seltene Jugendporträt Wilhelms zeigt einen sensiblen Jugendlichen, der viele Ähnlichkeiten zu seinen Eltern aufweist. Es ist im Schlossmuseum Braunschweig zu sehen. Foto: Schlossmuseum

Folge 8 der Reihe „Schicksale am einstigen Braunschweiger Hof“: Wilhelm. Zwei für das Residenzschloss Braunschweig wichtige Geburtstage fallen in den Monat April: während das Schlossmuseum sein fünfjähriges Bestehen v...

repräsentatives Gemälde in der Dauerausstellung des Schlossmuseums zeigt Philippine Charlotte als junge Herzogin. Foto: Schlossmuseum Braunschweig

Folge 7 der Reihe „Schicksale am einstigen Braunschweiger Hof“: Philippine Charlotte. 1716 geboren und 1801 verstorben - Philippine Charlotte erreichte ein für ihre Zeit sehr hohes Alter. Sie gehört zu den bekannteste...

Carl Wilhelm Ferdinand in Uniform mit dem preußischen Schwarzen Adlerorden. Das Porträt ist Teil der Dauerausstellung des Schlossmuseums Braunschweig.

Sein letztes großes Ziel erreichte Carl Wilhelm Ferdinand nicht: Braunschweig verlor seine Souveränität und ging im Königreich Westphalen auf. Carl Wilhelm Ferdinand kam am 9. Oktober 1735 als Sohn Carls I. von Brauns...

Dieses Porträt Maria Theresias war Teil der Gemäldeausstattung des Residenzschlosses Braunschweig und später des Schlosses Blankenburg. Es ist heute Teil der Dauerausstellung des Schlossmuseums Braunschweig. Foto: Schlossmuseum Braunschweig

Folge 5 der Reihe „Schicksale am einstigen Braunschweiger Hof“: Welfen-Enkelin Maria Theresia Sie zählt zu den bedeutendsten Frauen der Geschichte und war die Tochter einer Prinzessin von Braunschweig-Wolfenbüttel. D...

Das Schlossmuseum Braunschweig zeigt ein Porträt August Wilhelms mit seiner Ehefrau Elisabeth Sophie Marie.

Folge 4 der Reihe „Schicksale am einstigen Braunschweiger Hof“: August Wilhelm. Das Motto August Wilhelms „parta tueri“ – Erworbenes erhalten – wirkt in der heutigen Zeit, in der Begriffe wie „Nachhaltigkeit“ benutzt ...

Anna Amalia, gemalt von Johann Georg Ziesenis, zu sehen im Schlossmuseum Braunschweig. Foto: Schlossmuseum Braunschweig

Folge 3 der Reihe „Schicksale am einstigen Braunschweiger Hof“: Anna Amalia prägte Weimar und vergaß Braunschweig nie. Im Oktober 1739 wurde Anna Amalia als Prinzessin von Braunschweig-Wolfenbüttel geboren. Ihr Lebens...

Teilansicht der Kaminuhr, die die Aussöhnung zwischen Welfen und Preußen symbolisiert. Foto: Richard Borek Stiftung

Leihgaben der Richard Borek Stiftung „zu Besuch“ in deutschen Museen. Derzeit beschäftigt sich die Ausstellung „Frauensache. Wie Brandenburg Preußen wurde“ im Theaterbau des Schlosses Charlottenburg mit den weiblichen...

Karl II., 20 Jahre nach seiner (zweiten) Flucht aus Braunschweig, Marmor, 1850, zu sehen in der Dauerausstellung des Schlossmuseums Braunschweig.

Folge 2 der Reihe „Schicksale am einstigen Braunschweiger Hof“: Im September 1830 vertrieb die Braunschweiger Bevölkerung Karl II. Herzog von Braunschweig als verhassten „Diamantherzog“. Bei seiner Geburt im Oktober 1804...

Friederike Luise Wilhelmine von Johann Heinrich Schröder um 1800 porträtiert. Foto: Schlossmuseum Braunschweig

Eine neue Reihe beleuchtet Schicksale am einstigen Braunschweiger Hof: Folge 1 beschäftigt sich mit Friederike Luise Wilhelmine. Die Heirat der 19jährigen Friederike Luise Wilhelmines Prinzessin von Nassau-Dietz-Orani...

Dr. Bernd Wedemeyer führt durch das Schlossmuseum. Foto: Schlossmuseum Braunschweig

"Residenzwechsel": Kuratorenführung im Schlossmuseum

Noch bis Ende August 2025 ist im Schlossmuseum Braunschweig die Sonderausstellung "ResidenzWechsel. Die Verlegung des Hofes von Wolfenbüttel nach Braunschweig" zu sehen. Kunsthistoriker und Co-Kurator Dr. Bernd Wedemeyer führt am Sonntag, den 13. Juli um 15. Uhr durch die Ausstellung.

Mitte des 18. Jahrhunderts zogen die Braunschweigischen Herzöge aus Wolfenbüttel zurück nach Braunschweig. Im Gegensatz zu Wolfenbüttel war Braunschweig seit dem späten Mittelalter eine der größten Handelsstädte Deutschlands und besaß mit der 1690 eröffneten Oper und der Einrichtung des Collegium Carolinum im Jahr 1745 attraktive Einrichtungen, die dem Hof und der Bevölkerung zugutekamen. Mit dem Umzug in das neue Braunschweiger Residenzschloss Mitte des 18. Jahrhunderts kam eine lange Entwicklung zum Abschluss, die wiedergewonnene Hoheit über Braunschweig dauerhaft zu festigen.

Welche Impulse daraus für die Entwicklung der Stadt Braunschweig entstanden und welche Spuren im Stadtbild noch heute sichtbar sind,  erklärt Dr. Bernd Wedemeyer im Laufe der Führung. Die Kosten liegen bei 5,00 Euro pro Person, zzgl. Eintritt.

Um Anmeldung unter Tel. 0531/470-4876 oder per Mail unter schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de wird gebeten. Mehr Informationen und weitere Termine finden Sie auf der Internetseite des Schlossmuseums.