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Residenzschloss

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 26: Nach dem Krieg entstanden am Bohlweg Baulichkeiten von einer erlesenen Einfallslosigkeit.

Objekt des Monats, Folge 5: Porträt Herzog Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg

Unter dem Titel „Herzogliches Kalenderblatt“ erscheinen in loser Reihenfolge Beiträge über besondere Ereignisse aus der Geschichte des Residenzschlosses Braunschweig.

In Braunschweig ist bei vielen Bürgerrinnen und Bürgern die Erinnerung an Viktoria Luise noch wach.  Die einzige Tochter des letzten deutschen Kaisers und Herzogin von Braunschweig-Lüneburg lebte bis zu ihrem Tod 1980 in...

Eine Spezialfirma reinigt den Schlossplatz mit einer biologisch abbaubaren Zucker-/Getreide-Lösung.

Stadt Braunschweig richtet für ihren Ehrenbürger einen Geburtstagsempfang in der Dornse des Altstadtrathauses aus.

Das Schlossmuseum schreibt aus diesem Anlass einen Mal- und Schreibwettbewerb für Kinder und Jugendliche aus.

Um die historische Aufarbeitung zu erleichtern, gibt es die Internetseite www.braunschweiger-residenzschloss.de, die jetzt um das Jahrzehnt von 2012 bis 2022 erweitert wurde.

Kabinett-Ausstellung im Schlossmuseum überzeugt mit zum Teil überraschenden Exponaten und läuft bis zum 21. August.

Das Arbeitszimmer von Herzog Wilhelm im Schlossmuseum. Foto: Schlossmuseum/Küstner

Freier Eintritt zum zehnjährigen Bestehen bis zum 5. September: Sonderausstellung „Gesellschaft der Freunde junger Kunst“ verlängert.

Ein Löwe für die Ewigkeit

Eine neue Publikation beleuchtet die Geschichte und Bedeutung des Braunschweiger Burglöwen. Autor Alfred Walz vereint in seinem Buch die Aufarbeitung wissenschaftlicher Vorgaben mit guter Lesbarkeit und bietet einen reich bebilderten Gesamtüberblick über die Forschungs- und Deutungsgeschichte des Burglöwen.

Das Monument zählt zu den herausragenden, weltweit bekannten Kunstwerken des europäischen Hochmittelalters. Im 12. Jahrhundert als Herrschaftssymbol Herzog Heinrichs des Löwen errichtet, gilt der Burglöwe heute als das identitätsstiftende Symbol der Löwenstadt. In seiner Publikation thematisiert Walz die Bedeutung des Löwenmonuments als ideelles und kulturelles Symbol der Herrschaft Heinrichs des Löwen sowie die absichtsvolle Ausrichtung der Skulptur nach Osten. Neben der Rekonstruktion des Herstellungsprozesses werden auch die kunsthistorische Einordnung der Bronzefigur sowie die Entwicklung des Sockels mit seiner im Jahr 1616 hinzugefügten Inschrift beleuchtet.

Das Buch, erschienen im Michael Imhof Verlag, Petersberg, wurde vom Herzog Anton Ulrich-Museum herausgegeben und gemeinsam mit der Stadt Braunschweig finanziell unterstützt. Es umfasst 208 Seiten und ist mit 148 Abbildungen reich illustriert. Erhältlich ist es für 19,95 Euro über den Verlag, im Museumsshop des Herzog Anton Ulrich-Museums sowie im Buchhandel.