Thomas Ostwald

  • Aus dem Museum zurück auf die Straße

    Aus dem Museum zurück auf die Straße

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 12: Fachwerk­haus Hinter der Magni­kirche 4 Dieses ist die skurrile Geschichte von der Odyssee eines jahrhun­der­te­alten Fachwerk-Doppel­haus, das einst am Kohlmarkt stand. Es wurde mitsamt Spruch­balken, die in Teilen bereits nahezu eine Ewigkeit im Museum gelagert hatten, an seinem neuen Standort im Magni­viertel wieder aufgebaut. Es füllte Kriegs­lücke… Weiterlesen

  • Der Henker im Richthof von St. Aegidien

    Der Henker im Richthof von St. Aegidien

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 11. Man hält es eigent­lich gar nicht für möglich, aber St. Aegidien war ein halbes Jahrhun­dert lang tatsäch­lich ein Gefängnis. Im Richthof des ehema­ligen Klosters wurden im 19. Jahrhun­dert sogar Todes­ur­teile vollstreckt. Um St. Aegidien ranken sich aber auch weitere skurrile Geschichten. Schon die Gründung des Aegidi­en­klos­ters ist… Weiterlesen

  • Keine Zucker­rüben am Zucker­berg

    Keine Zucker­rüben am Zucker­berg

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 10: Woher kommt der Name Zucker­berg? Wer bislang angenommen hatte, dass einst Zucker­rüben im Süden unserer Stadt angebaut wurden und daher der Zucker­berg seinen Namen erhielt, der irrt sich. Denn Zucker aus Zucker­rüben wäre braun gewesen, die Massen­her­stel­lung von weißem Zucker aus Zucker­rüben war erst zu Beginn des… Weiterlesen

  • Verkrüp­pelte Kaufleute als Finan­ciers?

    Verkrüp­pelte Kaufleute als Finan­ciers?

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 9: Gewagte Legende um den Bau der St. Andre­as­kirche. An der Südseite der Kirche St. Andreas liegt die Verbin­dungs­straße zwischen Wollmarkt und Reichs­straße, die Kröppel­straße. Hochdeutsch also die „Krüppel­straße“, ein doch seltsamer Name, der im Braun­schweig des Mittel­al­ters noch nicht existierte. Er taucht erstmals auf einer Stadt­karte von… Weiterlesen

  • Narr oder Raubritter?

    Narr oder Raubritter?

    Forschungs­ar­beit lässt Till Eulen­spiegel in einem anderen Licht – Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 8. Till Eulen­spiegel – Schalks­narr aus dem Elmvor­land – ist in Braun­schweig noch immer präsent. In unserer fünften Folge hatten wir berichtet, wie ein Schuh­ma­cher am Kohlmarkt einst den Narren foppen wollte. Das Haus trägt einen Hinweis auf einem… Weiterlesen

  • Ein Heiliger mit Grill-Rost?

    Ein Heiliger mit Grill-Rost?

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 7: Symbol für einen grausamen Tod an der Pfarr­kirche von St. Michaelis Hatten wir in der letzten Folge gerade den alten Wehrgang betrachtet, so lohnt sich ein Verweilen in der Echtern­straße vor der kleinen Pfarr­kirche von St. Michaelis. Sie hält gleich einiges an Beson­derem parat. Da sind vor… Weiterlesen

  • Wehrhaft, trutzig und stark

    Wehrhaft, trutzig und stark

    Braun­schweigs skurile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten: der Wehrgang im Viertel der ‚Unehr­li­chen‘. Es ist wirklich fast eine Zeitreise, wenn wir den Verkehr­strubel der Gülden­straße hinter uns lassen und in den Prinzenweg abbiegen. Überhaupt schon der Straßen­name! Nein, Prinzen dürften sich hierher wohl kaum verirrt haben, denn auf dieser Seite der 1297 so bezeich­neten aurea platea,… Weiterlesen

  • Vom Versuch, einen Narren zu foppen…

    Vom Versuch, einen Narren zu foppen…

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 5: Das „Eulen­spiegel-Haus“ am Kohlmarkt. Der Kohlmarkt in Braun­schweig ist heute, besonders bei sommer­li­chen Tempe­ra­turen, ein wunder­barer Platz für eine Rast. Weiterlesen

  • Ein Kirchturm ohne Kirche

    Ein Kirchturm ohne Kirche

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 4: Abbruch­kante an der Burg soll auf früheren St. Peter und Paul-Stift hindeuten. Wer von der Münzstraße einen Blick auf die Burg Dankwar­derode wirft, wird nicht nur den Wehrturm mit dem dunklen Holz erkennen, sondern auch einen Turm, auf dessen Spitze sich ein Kreuz befindet. Der Rest einer… Weiterlesen

  • Da kratzte der König der Tiere vergeb­lich

    Da kratzte der König der Tiere vergeb­lich

    Braun­schweigs skurrile Ecken und andere Merkwür­dig­keiten, Folge 3: Die „Kratz­spuren“ am Dom St. Blasi, der Stifts­kirche Heinrich des Löwen. An der Sippers­felder Kirche bezeichnet man vorhan­dene Kratz­spuren als vom Teufel verur­sacht. Die Stadt­kirche St. Marien in Homberg (Efze) weist solche auf, die von Gläubigen verur­sacht sein sollen. Sicher gibt es noch viele Kirchen mehr mit… Weiterlesen