Der Verein Forum Industriekultur sorgt vom 18. bis. 20. Juli im Rahmen der „WRG Kulturtage“ in und am Braunschweiger Kontorhaus am Jödebrunnen für vielfältige Unterhaltung und Information. Die Kulturtage am westlichen Ringgleis bieten an verschiedenen Spielstätten Musik, Führungen, Ausstellungen, Tanz und andere Aktionen.
Noch bis Ende August 2025 ist im Schlossmuseum Braunschweig die Sonderausstellung „ResidenzWechsel. Die Verlegung des Hofes von Wolfenbüttel nach Braunschweig“ zu sehen. Kunsthistoriker und Co-Kurator Dr. Bernd Wedemeyer führt am Sonntag, den 13. Juli um 15. Uhr durch die Ausstellung.
Mitte des 18. Jahrhunderts zogen die Braunschweigischen Herzöge aus Wolfenbüttel zurück nach Braunschweig. Im Gegensatz zu Wolfenbüttel war Braunschweig seit dem späten Mittelalter eine der größten Handelsstädte Deutschlands und besaß mit der 1690 eröffneten Oper und der Einrichtung des Collegium Carolinum im Jahr 1745 attraktive Einrichtungen, die dem Hof und der Bevölkerung zugutekamen. Mit dem Umzug in das neue Braunschweiger Residenzschloss Mitte des 18. Jahrhunderts kam eine lange Entwicklung zum Abschluss, die wiedergewonnene Hoheit über Braunschweig dauerhaft zu festigen.
Welche Impulse daraus für die Entwicklung der Stadt Braunschweig entstanden und welche Spuren im Stadtbild noch heute sichtbar sind, erklärt Dr. Bernd Wedemeyer im Laufe der Führung. Die Kosten liegen bei 5,00 Euro pro Person, zzgl. Eintritt.
Um Anmeldung unter Tel. 0531/470-4876 oder per Mail unter schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de wird gebeten. Mehr Informationen und weitere Termine finden Sie auf der Internetseite des Schlossmuseums.
Einer der berühmtesten Knabenchöre der Welt ist zu Gast in der Klosterkirche Riddagshausen: am 2. Juli um 19.30 Uhr gibt der Dresdner Kreuzchor unter Kreuzkantor Martin Lehmann ein Gastkonzert.
Präsentiert werden Werke von Johannes Brahms, Andreas Hammerschmidt, Zoltán Kodály, Felix Mendelssohn Bartholdy, Arvo Pärt und Ernst Pepping.
Der Dresdner Kreuzchor gibt Konzerte auf der ganzen Welt und hat eine über 800 Jahre lange Geschichte. Neben Gottesdiensten, Metten und Vespern singt er Konzerte, wie das Weihnachtsoratorium und die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach sowie das„Deutschen Requiem“ von Johannes Brahms.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Kirchengemeinde. Tickets können Sie im dazugehörigen Ticketshop bestellen.
Die Braunschweigische Landschaft und die Bürgerstiftung Braunschweig veranstalten am 22. Juni im Garten des Hauses der Braunschweigischen Stiftungen am Löwenwall einen Aktionstag (11 bis 17 Uhr) zu Natur und Artenvielfalt im Braunschweiger Land. Der Eintritt ist frei.
Unter dem Motto „Natur zum Anfassen“ präsentieren sich rund 20 Vereine und Institutionen aus dem Naturschutz und dem Umweltbereich. Sie bieten an verschiedenen Ständen neben Informationen auch zahlreiche Mitmachaktionen an. So gibt es gibt Führungen zum Thema Faszination Stadtnatur, Artenbestimmung und Wildbienen, sowie Quizspiele, Basteln mit Naturmaterialien, Malaktionen und vieles mehr.
Die Braunschweigische Landschaft lädt am Sonntag, 22. Juni (15 Uhr) im Rahmen der Internationalen Sommerbühne der Stadt Wolfsburg zum Picknickkonzert des Staatsorchesters Braunschweig ein. Das Konzert ist auch Teil des ersten Themenjahres der Braunschweigischen Landschaft, das unter dem Motto „Wasser verbindet eine Region“ steht. Passend dazu wurde der Allersee als Veranstaltungsort gewählt, der als Badesee mit attraktiven Sandstränden, aber auch für Wassersportler wie Kanuten, Ruderer und Segler ein beliebtes Ausflugsziel darstellt.
Martin Weller, ehemaliger Orchestermusiker und Initiator der Picknickkonzerte, führt durch ein kurzweiliges Musikprogramm mit Werken aus verschiedenen Epochen, die alle einen Bezug zum Thema Wasser haben. „Mit den Picknickkonzerten wollen wir besondere Orte unserer Region in ein neues kulturelles Licht rücken. Der Allersee bietet eine wunderschöne Kulisse für einen sommerlichen Nachmittag voller Musik, Begegnung und Genuss. Wir verlassen unseren Konzertsaal und bringen die Musik direkt zu den Menschen – ein Erlebnis für die ganze Familie,“ sagt Martin Weller.
Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.
Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.
Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.
Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.
Das Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI) feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Seit einem halben Jahrhundert engagiert sich das Institut für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Schulbüchern und Bildungsmedien und zählt heute zu den führenden Forschungseinrichtungen auf diesem Gebiet, national wie international. Das Jubiläum ist Anlass, die bewegte Geschichte des Instituts zu würdigen und zugleich die Zukunft der Bildungsmedienforschung in den Blick zu nehmen.
Unter dem Motto „Wir verändern Blickwinkel“ lädt das GEI am 10. und 12. Juni zu vielfältigen Veranstaltungen für Schulklassen, Lehrkräfte, Bildungspolitik und Bildungspraxis sowie die interessierte Öffentlichkeit ein.
Am 10. Juni ab 12.00 Uhr erwartet Besucherinnen ein vielseitiger Tag der offenen Tür mit einer multimedialen Ausstellung, Filmen und Führungen durch die Forschungsbibliothek, Gesprächen mit Wissenschaftlerinnen. Mit einer Buchpräsentation und anschließenden Diskussion zum Thema „Bildungsmedien zwischen Tradition und digitaler Transformation“ endet der erste Aktionstag.
Der 12. Juni steht im Zeichen von „Schule trifft Forschung“ mit Workshops zu aktuellen Themen wie Vielfalt, Fake News und Desinformation sowie Künstliche Intelligenz in der Bildung. Ab 18.00 Uhr wird der Film „Zweite Heimat“ in Anwesenheit des japanischen Filmemachers Takashi Kunimoto gezeigt. Kunimoto hat vor fast 10 Jahren in Braunschweig lebende Menschen zum Thema Migration und Integration gefilmt hat. Was ist aus ihnen geworden, wie und wo haben sie ihre „zweite Heimat“ gefunden? Fragen, die in der anschließenden Talkrunde diskutiert werden.
Beide Veranstaltungen finden in der Villa von Bülow, Celler Straße 3 in Braunschweig statt und richten sich an ein breites, bildungsinteressiertes Publikum – der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich aber möglich.
Mehr Informationen: https://www.gei.de/gei-aktuell/50-jahre-gei
Email: veranstaltungen@gei.de
Ort: Georg-Eckert-Institut, Celler Straße 3, 38114 Braunschweig
Schon zum vierten Mal veranstaltet das Schlossmuseum einen Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche. „Wir sind jedes Mal so begeistert von den kreativen Arbeiten, dass wir auf jeden Fall auch dieses Jahr wieder einen Wettbewerb ausschreiben wollten“, so Helga Berendsen, Leiterin des Schlossmuseums Braunschweig.
Das diesjährige Thema lautet „Ein Schloss zieht um“. In der aktuellen Sonderausstellung des Schlossmuseums „ResidenzWechsel“ geht es um den Umzug der herzoglichen Familie aus Wolfenbüttel nach Braunschweig. Dieses Thema greift der diesjährige Malwettbewerb auf. Gesucht sind Bilder, die den Umzug des Schlosses möglichst kreativ umsetzen.
„Das können viele Kutschen mit der herzoglichen Familie sein auf der Straße von Wolfenbüttel nach Braunschweig. Das kann aber auch ein Schloss sein, dass auf dem Rücken einer großen Schnecke komplett umzieht. Oder von einem Papagei getragen durch die Lüfte nach Braunschweig fliegt“, lacht Helga Berendsen und freut sich auf die phantasievollen Bilder der Teilnehmer und Teilnehmerinnen. Eingereicht werden dürfen Zeichnungen und Malereien auf Papier in der Formaten DinA4 und DinA3 von Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren. Der Einsendeschluss ist der 13. September 2025. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen sind auf der Website des Museums abrufbar.
Aus den eingereichten Bildern wird eine Ausstellung im Schlossmuseum Braunschweig entstehen. Auf die durch eine Jury ermittelten Gewinnerinnen und Gewinner warten aufregende Geschenke.
Vierter Malwettbewerb des Schlossmuseums
Zeitraum: 18. Mai bis 13. September 2025
Teilnehmer: Malwettbewerb für Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 16 Jahren
Arbeiten auf Papier (DinA4 & DinA3)
Die Bioland Klostergärtnerei Riddagshausen lädt am Sonntag, den 18. Mai, zum beliebten Kräutertag ein.
Zum mittlerweile elften Mal wird 10.00 bis 17.00 Uhr wieder eine große Auswahl an Bio-Pflanzen aus eigener Produktion angeboten. Dabei stehen nicht nur selbstgezogene Kräuter oder Gemüsesorten zum Verkauf, sondern auch Beet- und Balkonpflanzen.
Dieses Jahr erweitern außerdem die Klosterbäckerei Schöningen, die Wolfenbütteler Eismanufaktur, der Wildwurstladen Schauch und der Imker Herr Wucherpfenning das Angebot und laden damit ebenfalls zum Stöbern ein.
Die Klostergärtnerei neben der Klosterkirche Riddagshausen wird seit 2014 von der Stiftung Neuerkerode und einem Team der Mehrwerk gGmbH bewirtschaftet. Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen finden hier eine abwechslungsreiche und interessante Beschäftigungsmöglichkeit. Seit dem Jahr 2021 ist die Klostergärtnerei Bioland-zertifiziert.
Klostergärtnerei Riddagshausen
Klostergang 62
38104 Braunschweig
Am Dienstag, den 13. Mai, um 18 Uhr, lädt das Science and Art Lab zum vierten Mal zu einem „Duett“ – einem Gesprächsformat zwischen Kunst und Wissenschaft– ein. Zu Gast sind die Künstlerin Mareike Bernien, derzeit Artist in Residence am Exzellenzcluster „QuantumFrontiers“, und Prof. Dr. Andreas Waag, Leiter des Instituts für Halbleitertechnik an der TU Braunschweig. Gemeinsam sprechen sie darüber, was beide Felder verbindet und wie es zu einem Austausch und zu wechselseitiger Inspiration kommen kann.
Mareike Bernien arbeitet seit Herbst 2024 mit Forschenden des Exzellenzclusters QuantumFrontiers zusammen. Ihr Video- Projekt thematisiert nicht nur technische Aspekte der Quantenforschung, sondern auch deren visuelle, gesellschaftliche und philosophische Dimensionen. Prof. Dr. Andreas Waag ist Leiter des Instituts für Halbleitertechnologie. Er ist TU Braunschweig-Sprecher des Exzellenzclusters QuantumFrontiers sowie Vorstandssprecher des Laboratory for Emerging Nanometrology LENA der TU Braunschweig.
Die Residency ist ein Projekt des Science and Art Lab, in dem Kunst nicht nur als Mittel zur Wissenschaftskommunikation verstanden wird, sondern als für beide Seiten inspirierender und aufschlussreicher Perspektivwechsel.
Als erste Initiative nutzt das Lab bis Juni das sogenannte Wissenschaftsschaufenster am Waisenhausdamm 8. Besucherinnen und Besucher können dort seit März nicht nur Ausstellungen erleben, sondern auch an Gesprächen, Workshops und Filmabenden teilnehmen. Unterstützt wird das Projekt vom Referat Kultur und Wissenschaft der Stadt Braunschweig sowie vom Bündnis ForschungRegion Braunschweig.
Science and Art Lab Braunschweig
Duett 4: Mareike Bernien und Prof. Dr. Andreas Waag
13. Mai 2025, 18.00 Uhr
Waisenhausdamm 8, 38100 Braunschweig
Mehr Veranstaltungen des Wissenschaftsschaufensters
Objektschilder am Ölper Holz, am Lammer Holz und am Broitzemer Holz weisen auf die Braunschweiger Landwehr hin.
Schon am 16. Juli 1945 erhielt das Staatliche Hochbauamt den Auftrag zum Wiederaufbau des Staatstheaters.
Der Verein Forum Industriekultur sorgt vom 18. bis. 20. Juli im Rahmen der „WRG Kulturtage“ in und am Braunschweiger Kontorhaus am Jödebrunnen für vielfältige Unterhaltung und Information.
Objekt des Monats, Folge 17: Das Tafelservice Herzog Carls I. und das Holländische Service.
Vor 20 Jahren, im Juni 2005, fand die Erstbesichtigung von Objekten der Welfenauktion in Amsterdam statt. Wie ein bedeutender Teil historischer Objekte zurück nach Braunschweig kam.
Noch bis Ende August 2025 ist im Schlossmuseum Braunschweig die Sonderausstellung "ResidenzWechsel. Die Verlegung des Hofes von Wolfenbüttel nach Braunschweig" zu sehen. Kunsthistoriker und Co-Kurator Dr. Bernd Wedemeyer führt am Sonntag, den 13. Juli um 15. Uhr durch die Ausstellung.
Christoph Meyns tritt nach elf Jahren als Landesbischof der Landeskirche Braunschweig dankbar in den Ruhestand. Im Interview spricht er über den Zustand der Landeskirche, Herausforderungen des evangelischen Glaubens und darüber, was er an Braunschweig vermissen wird.
Die Panoramatafeln auf der Plattform der Braunschweiger Quadriga erstrahlen wieder.
Frisch ausgezeichnet beim Deutschen Orchesterwettbewerb 2025 in Wiesbaden zeigt das Blockflötenorchester „Recording Generations“ der Städtischen Musikschule Braunschweig sein Wettbewerbsprogramm am Sonntag, 29. Juni, um ...
Herzogliches Kalenderblatt, Folge 9: Am 16. Juni 2025 jährte sich zum 210. Male der Tod von Herzog Friedrich Wilhelm von Braunschweig, der Schwarze Herzog.
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