Bereits zum vierten Mal veranstaltet das Landesmuseum Hinter Aegidien das Jüdische Sommerfest. Es findet am Sonntag, 31. August, in der Zeit von 12 bis 17 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. In diesem Jahr steht das Sommerfest im Zeichen des Jubiläums „100 Jahre Hornburger Synagoge“. Es lädt dazu ein, gemeinsam Kultur zu erleben, ins Gespräch zu kommen und jüdisches Leben in seiner Vielfalt kennenzulernen.
Musikalische Beiträge von Hemi Levison, Kantor der Jüdischen Gemeinde Braunschweig, Kurzführungen durch die Sonderausstellungen „E. M. Lilien: Träumen von Israel“, „Iris Hassid: A Place of Our Own“ und die Dauerausstellung „Ein Teil von uns. Deutsch-jüdische Geschichten aus Niedersachsen“ sowie israelische Spezialitäten aus „Tamirs Küche“ sorgen für ein gleichermaßen informatives wie genussvolles Fest. Für Kinder gibt es kreative Mitmachangebote.
Die aktuelle Sonderausstellung „ResidenzWechsel“ im Schlossmuseum Braunschweig wird um zwei Monate bis zum 26. Oktober 2025 verlängert. Die Ausstellung widmet sich den Auswirkungen der Residenzverlegung im 18. Jahrhundert von Wolfenbüttel zurück nach Braunschweig und erfreut sich seit der Eröffnung regen Interesses. „Wir freuen uns über die so positive Resonanz“, sagt Helga Berendsen, Leiterin des Schlossmuseums.
Zu sehen sind unter anderem Gemälde, Möbel und Kunsthandwerk der bekannten Firmen van Selow, Stobwasser und Fürstenberg, aber auch historische Verträge und das Matrikelbuch aus dem TU-Archiv, ein Clavichord aus dem 18. Jahrhundert und als ältestes Exponat ein Schildkrötenpanzer.
Begleitend zur Ausstellung finden weiterhin Führungen, Vorträge und Workshops statt. Aktuelle Termine und Angebote sind auf der Website des Museums abrufbar. Der nächste Termin ist die Führung von Bernd Wedemeyer durch die Sonderausstellung am 17. August um 15 Uhr. Die Kosten liegen bei 5,00 Euro pro Person, zuzüglich Eintritt. Um Anmeldung unter Tel. 0531/470-4876 oder per Mail unter schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de wird gebeten.
In den Sommerferien bietet das Schlossmuseum Braunschweig zwei Bastelworkshops für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren an.
Bei einer Entdecker-Tour durch das Museum werden die unterschiedlichen Räume bis hin zum Thronsaal erkundet. Im Anschluss wird gebastelt: Mit verschiedenen Materialien wie bunten Stoffen, Goldpapier, Perlen und Glitzer verwandeln die Kinder einen Schuhkarton in ihr eigenes Schlosszimmer – mit Himmelbett, Herzogsporträt und eigenem Thron.
Der Workshop dauert ca. vier Stunden und ist für Kinder im Alter von 8 bis 12 Jahren ausgelegt. Die Teilnahme ist nur mit Anmeldung möglich. Die Anmeldung erfolgt ausschließlich über FiBS (Ferien in Braunschweig). Eine zusätzliche Warteliste und die eventuelle Restplatzvergabe laufen einige Tage vor dem Termin über das Schlossmuseum.
Es handelt sich um zwei getrennte Workshops gleichen Inhalts. Eine Teilnahme an beiden Terminen ist nicht notwendig.
Bastelworkshop für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren
Mittwoch, 06.08.2025, 10:00 – 14:00 Uhr
Weiterer Termin: Freitag, 08.08.2025, 10:00 – 14:00 Uhr
Anmeldung über FiBS (Ferien in Braunschweig)
Kosten: 15,00 € pro Kind
Der Verein Forum Industriekultur sorgt vom 18. bis. 20. Juli im Rahmen der „WRG Kulturtage“ in und am Braunschweiger Kontorhaus am Jödebrunnen für vielfältige Unterhaltung und Information. Die Kulturtage am westlichen Ringgleis bieten an verschiedenen Spielstätten Musik, Führungen, Ausstellungen, Tanz und andere Aktionen.
Noch bis Ende August 2025 ist im Schlossmuseum Braunschweig die Sonderausstellung „ResidenzWechsel. Die Verlegung des Hofes von Wolfenbüttel nach Braunschweig“ zu sehen. Kunsthistoriker und Co-Kurator Dr. Bernd Wedemeyer führt am Sonntag, den 13. Juli um 15. Uhr durch die Ausstellung.
Mitte des 18. Jahrhunderts zogen die Braunschweigischen Herzöge aus Wolfenbüttel zurück nach Braunschweig. Im Gegensatz zu Wolfenbüttel war Braunschweig seit dem späten Mittelalter eine der größten Handelsstädte Deutschlands und besaß mit der 1690 eröffneten Oper und der Einrichtung des Collegium Carolinum im Jahr 1745 attraktive Einrichtungen, die dem Hof und der Bevölkerung zugutekamen. Mit dem Umzug in das neue Braunschweiger Residenzschloss Mitte des 18. Jahrhunderts kam eine lange Entwicklung zum Abschluss, die wiedergewonnene Hoheit über Braunschweig dauerhaft zu festigen.
Welche Impulse daraus für die Entwicklung der Stadt Braunschweig entstanden und welche Spuren im Stadtbild noch heute sichtbar sind, erklärt Dr. Bernd Wedemeyer im Laufe der Führung. Die Kosten liegen bei 5,00 Euro pro Person, zzgl. Eintritt.
Um Anmeldung unter Tel. 0531/470-4876 oder per Mail unter schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de wird gebeten. Mehr Informationen und weitere Termine finden Sie auf der Internetseite des Schlossmuseums.
Einer der berühmtesten Knabenchöre der Welt ist zu Gast in der Klosterkirche Riddagshausen: am 2. Juli um 19.30 Uhr gibt der Dresdner Kreuzchor unter Kreuzkantor Martin Lehmann ein Gastkonzert.
Präsentiert werden Werke von Johannes Brahms, Andreas Hammerschmidt, Zoltán Kodály, Felix Mendelssohn Bartholdy, Arvo Pärt und Ernst Pepping.
Der Dresdner Kreuzchor gibt Konzerte auf der ganzen Welt und hat eine über 800 Jahre lange Geschichte. Neben Gottesdiensten, Metten und Vespern singt er Konzerte, wie das Weihnachtsoratorium und die Matthäuspassion von Johann Sebastian Bach sowie das„Deutschen Requiem“ von Johannes Brahms.
Weitere Informationen finden Sie auf der Seite der Kirchengemeinde. Tickets können Sie im dazugehörigen Ticketshop bestellen.
Die Braunschweigische Landschaft und die Bürgerstiftung Braunschweig veranstalten am 22. Juni im Garten des Hauses der Braunschweigischen Stiftungen am Löwenwall einen Aktionstag (11 bis 17 Uhr) zu Natur und Artenvielfalt im Braunschweiger Land. Der Eintritt ist frei.
Unter dem Motto „Natur zum Anfassen“ präsentieren sich rund 20 Vereine und Institutionen aus dem Naturschutz und dem Umweltbereich. Sie bieten an verschiedenen Ständen neben Informationen auch zahlreiche Mitmachaktionen an. So gibt es gibt Führungen zum Thema Faszination Stadtnatur, Artenbestimmung und Wildbienen, sowie Quizspiele, Basteln mit Naturmaterialien, Malaktionen und vieles mehr.
Die Braunschweigische Landschaft lädt am Sonntag, 22. Juni (15 Uhr) im Rahmen der Internationalen Sommerbühne der Stadt Wolfsburg zum Picknickkonzert des Staatsorchesters Braunschweig ein. Das Konzert ist auch Teil des ersten Themenjahres der Braunschweigischen Landschaft, das unter dem Motto „Wasser verbindet eine Region“ steht. Passend dazu wurde der Allersee als Veranstaltungsort gewählt, der als Badesee mit attraktiven Sandstränden, aber auch für Wassersportler wie Kanuten, Ruderer und Segler ein beliebtes Ausflugsziel darstellt.
Martin Weller, ehemaliger Orchestermusiker und Initiator der Picknickkonzerte, führt durch ein kurzweiliges Musikprogramm mit Werken aus verschiedenen Epochen, die alle einen Bezug zum Thema Wasser haben. „Mit den Picknickkonzerten wollen wir besondere Orte unserer Region in ein neues kulturelles Licht rücken. Der Allersee bietet eine wunderschöne Kulisse für einen sommerlichen Nachmittag voller Musik, Begegnung und Genuss. Wir verlassen unseren Konzertsaal und bringen die Musik direkt zu den Menschen – ein Erlebnis für die ganze Familie,“ sagt Martin Weller.
Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.
Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.
Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.
Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.
Das Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI) feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Seit einem halben Jahrhundert engagiert sich das Institut für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Schulbüchern und Bildungsmedien und zählt heute zu den führenden Forschungseinrichtungen auf diesem Gebiet, national wie international. Das Jubiläum ist Anlass, die bewegte Geschichte des Instituts zu würdigen und zugleich die Zukunft der Bildungsmedienforschung in den Blick zu nehmen.
Unter dem Motto „Wir verändern Blickwinkel“ lädt das GEI am 10. und 12. Juni zu vielfältigen Veranstaltungen für Schulklassen, Lehrkräfte, Bildungspolitik und Bildungspraxis sowie die interessierte Öffentlichkeit ein.
Am 10. Juni ab 12.00 Uhr erwartet Besucherinnen ein vielseitiger Tag der offenen Tür mit einer multimedialen Ausstellung, Filmen und Führungen durch die Forschungsbibliothek, Gesprächen mit Wissenschaftlerinnen. Mit einer Buchpräsentation und anschließenden Diskussion zum Thema „Bildungsmedien zwischen Tradition und digitaler Transformation“ endet der erste Aktionstag.
Der 12. Juni steht im Zeichen von „Schule trifft Forschung“ mit Workshops zu aktuellen Themen wie Vielfalt, Fake News und Desinformation sowie Künstliche Intelligenz in der Bildung. Ab 18.00 Uhr wird der Film „Zweite Heimat“ in Anwesenheit des japanischen Filmemachers Takashi Kunimoto gezeigt. Kunimoto hat vor fast 10 Jahren in Braunschweig lebende Menschen zum Thema Migration und Integration gefilmt hat. Was ist aus ihnen geworden, wie und wo haben sie ihre „zweite Heimat“ gefunden? Fragen, die in der anschließenden Talkrunde diskutiert werden.
Beide Veranstaltungen finden in der Villa von Bülow, Celler Straße 3 in Braunschweig statt und richten sich an ein breites, bildungsinteressiertes Publikum – der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich aber möglich.
Mehr Informationen: https://www.gei.de/gei-aktuell/50-jahre-gei
Email: veranstaltungen@gei.de
Ort: Georg-Eckert-Institut, Celler Straße 3, 38114 Braunschweig
Aus dem Stadtarchiv, Folge 1: Stadträte und Ständeversammlungen waren Vorläufer unserer parlamentarischen Demokratie im Braunschweiger Land.
Bereits zum vierten Mal veranstaltet das Landesmuseum Hinter Aegidien das Jüdische Sommerfest.
Die aktuelle Sonderausstellung „ResidenzWechsel“ im Schlossmuseum Braunschweig wird um zwei Monate bis zum 26. Oktober 2025 verlängert.
Hildegard von Bingens „Ordo Virtutum“ wird in der Klosterkirche Riddagshausen aufgeführt.
Objekt des Monats, Folge 18: Ein Porträt von Augusta Dorothea von Braunschweig-Wolfenbüttel.
Das Braunschweiger Landesmuseum lädt ein zur lebendigen Auseinandersetzung mit der jüdischen Geschichte in der Löwenstadt.
Herzogliches Kalenderblatt, Folge 10: 280 Jahre TU Braunschweig: Ihre Gründung am 3. Juli 1745 ist Herzog Carl I. zu verdanken.
In den frühen Nachkriegsjahren stand den Menschen der Sinn nicht nach Denkmalpflege. Ein Rückblick.
In den Sommerferien bietet das Schlossmuseum Braunschweig zwei Bastelworkshops für Kinder zwischen 8 und 12 Jahren an.
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