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Wiederaufbau

Prüfauftrag an die Verwaltung: Machbarkeitsstudie soll klären wo und ob der Wiederaufbau möglich ist.

Nur Lippenbekenntnisse: Trotz vorheriger positiver Stellungnahmen lehnten SPD und Grüne den CDU-Antrag ohne Debatte und Begründung im Rat ab.

CDU-Ratsfraktion stellt entsprechenden Antrag zum städtischen Haushalt 2023.

Alternative Standorte sind aus Sicht der Stadtverwaltung grundsätzlich denkbar, müssten aber umfassend geprüft und bewertet werden.

SPD und Grüne im Rat wollen mit zivilgesellschaftlichen Akteuren den Wiederaufbau des historischen Bauwerks vorantreiben.

Bürgerschaft Magniviertel e.V. hat erneut Initiative ergriffen und fordert Verwaltung und Rat auf, eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben.

Vor 50 Jahren wurde das Denkmal abgetragen und trotz seinerzeitiger Zusage der Stadt bis heute nicht wieder aufgebaut.

Neue Broschüre zum 15-jährigen Jubiläum des Wiederaufbaus mit Erinnerungen des damaligen Oberbürgermeisters Dr. Gert Hoffmann an die kontroversen Debatten erschienen.

Blick auf die zerstörte Stadt (hier Fallersleber Straße). Repro: IBR

75 Jahre Kriegsende, Folge 8: 1,5 Millionen Kubikmeter Trümmermassen mussten in der Stadt weggeräumt werden.

Die rekonstruierte Schlossfassade wurde am 26. August 2006 unter großer Anteilnahme der Bevölkerung feierlich enthüllt. Archivfoto: Rudolf Flentje/Braunschweiger Zeitungsverlag

Spektakuläre Enthüllung vor 10 Jahren: Stadt und ECE nutzten einmalige historische Chance zur Rekonstruktion des Residenzschlosses. Die Enthüllung der rekonstruierten Fassade des wieder aufgebauten Braunschweiger Resi...

Ein Löwe für die Ewigkeit

Eine neue Publikation beleuchtet die Geschichte und Bedeutung des Braunschweiger Burglöwen. Autor Alfred Walz vereint in seinem Buch die Aufarbeitung wissenschaftlicher Vorgaben mit guter Lesbarkeit und bietet einen reich bebilderten Gesamtüberblick über die Forschungs- und Deutungsgeschichte des Burglöwen.

Das Monument zählt zu den herausragenden, weltweit bekannten Kunstwerken des europäischen Hochmittelalters. Im 12. Jahrhundert als Herrschaftssymbol Herzog Heinrichs des Löwen errichtet, gilt der Burglöwe heute als das identitätsstiftende Symbol der Löwenstadt. In seiner Publikation thematisiert Walz die Bedeutung des Löwenmonuments als ideelles und kulturelles Symbol der Herrschaft Heinrichs des Löwen sowie die absichtsvolle Ausrichtung der Skulptur nach Osten. Neben der Rekonstruktion des Herstellungsprozesses werden auch die kunsthistorische Einordnung der Bronzefigur sowie die Entwicklung des Sockels mit seiner im Jahr 1616 hinzugefügten Inschrift beleuchtet.

Das Buch, erschienen im Michael Imhof Verlag, Petersberg, wurde vom Herzog Anton Ulrich-Museum herausgegeben und gemeinsam mit der Stadt Braunschweig finanziell unterstützt. Es umfasst 208 Seiten und ist mit 148 Abbildungen reich illustriert. Erhältlich ist es für 19,95 Euro über den Verlag, im Museumsshop des Herzog Anton Ulrich-Museums sowie im Buchhandel.