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Magniviertel

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 21: Der Querschnitt der Straße Hagenbrücke wurde in den 1970er Jahren für den Verkehr mehr als verdreifacht.

Bau am Fachwerkensemble Ackerhof 2 abgeschlossen: Passanten bleiben stehen, staunen und fotografieren.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 15: Der ursprüngliche Charakter des historischen Stadtquartiers wurde Hinter der Magnikirche bewahrt.

Prüfauftrag an die Verwaltung: Machbarkeitsstudie soll klären wo und ob der Wiederaufbau möglich ist.

Nur Lippenbekenntnisse: Trotz vorheriger positiver Stellungnahmen lehnten SPD und Grüne den CDU-Antrag ohne Debatte und Begründung im Rat ab.

Alternative Standorte sind aus Sicht der Stadtverwaltung grundsätzlich denkbar, müssten aber umfassend geprüft und bewertet werden.

SPD und Grüne im Rat wollen mit zivilgesellschaftlichen Akteuren den Wiederaufbau des historischen Bauwerks vorantreiben.

Bürgerschaft Magniviertel e.V. hat erneut Initiative ergriffen und fordert Verwaltung und Rat auf, eine Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben.

Vor 50 Jahren wurde das Denkmal abgetragen und trotz seinerzeitiger Zusage der Stadt bis heute nicht wieder aufgebaut.

Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 8: Der Wiederaufbau der historischen Nebengebäude nach dem Zweiten Weltkrieg wäre möglich gewesen.

Westansicht eines Teils des Altstadtrathauses. Foto: Stadt Braunschweig

Vortrag: „Das Altstadtrathaus – Spurensuche zur Baugeschichte“ von Elmar Arnhold

Elmar Arnhold beleuchtet in seinem Vortrag am Donnerstag, 19. Juni, um 15 Uhr in der Kleinen Dornse, Altstadtrathaus, Altstadtmarkt 7, die vielfältige Baugeschichte des Altstadtrathauses. Der Eintritt ist frei.

Das Altstadtrathaus, in dem sich die stadtgeschichtliche Ausstellung des Städtischen Museums befindet, zählt zu den bedeutendsten mittelalterlichen Rathäusern im deutschsprachigen Raum. Über Jahrhunderte hinweg wurden hier die Geschicke der Altstadt, des größten Weichbildes im alten Braunschweig, bestimmt.

Im Vortrag wird gezeigt, wie sich über rund 200 Jahre ein baulicher Organismus entwickelte, der schließlich zu einer einheitlich wirkenden Architektur zusammengeführt wurde – stets im Wechselspiel mit der benachbarten Stadt- und Ratspfarrkirche St. Martini. Vergleiche mit anderen Rathausbauten und Erläuterungen zur Nutzungsgeschichte ergänzen den Vortrag. Neben den klassischen Verwaltungsfunktionen war das Altstadtrathaus demnach auch Ort für Handel, Gastronomie und Feste.

Nach mehreren Sanierungen im 19. Jahrhundert brannte das Gebäude 1944 bei der Bombardierung der Stadt aus. Der sofort nach dem Krieg begonnene Wiederaufbau am Altstadtmarkt ermöglichte die Erhaltung eines der schönsten Bauensembles des späten Mittelalters in Deutschland.