Startseite Autor Beiträge von Ralph-Herbert Meyer

Ralph-Herbert Meyer

Die neue Beachbar „Grinsekatz“ an der Oker will ein märchenhafter Ort voller Überraschungen sein.

Die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz vergibt seit 1993 Stipendien an vielversprechende Künstlerinnen und Künstler der HBK.

560 Jahre alte Winterlinde im Klostergarten Riddagshausen benötigt eine Kronenkürzung, um langfristig zu überleben.

Alphabetisierungskurse der Volkshochschule legen die Basis für zugewanderte Kinder und Jugendliche, um in der Schule lernen zu können.

Verein „Heinrich Büssing - Technik und Geschichte“ veranstaltet am 1./2. Juli sein internationales Büssing-Treffen mit Ausstellung auf dem Schützenplatz an der Hamburger Straße.

Das Schlossmuseum schreibt aus diesem Anlass einen Mal- und Schreibwettbewerb für Kinder und Jugendliche aus.

Bauhistoriker Elmar Arnhold zeigt neben zum Teil erstmals veröffentlichten Plänen und eindrucksvollen historischen Fotos auch Aufnahmen von der aktuellen Bausituation und Luftbilder.

Braunschweigischen Landschaft legt thematischen Archivführer „Von Asse bis Zucker – Fundamente Braunschweigischer Regionalgeschichte“ vor.

Das Schlossmuseum hat seine schriftliche Führung durch die Dauerausstellung rechtzeitig zu den Special Olympics Landesspielen barrierefrei umformuliert.

Mediävist Thomas Scharff vom TU-Institut für Geschichtswissenschaft hält am 10. Mai um 19 Uhr in der Dornse des Altstadtrathauses einen Impulsvortrag zu Stadtbüchern des Mittelalters.

Foto: Andreas Schwarz

Gräber erzählen Geschichte

Seit dem 18. Jahrhundert und der Verlegung der Kirchhöfe vor die Tore der Stadt unter Herzog Carl I. umgibt die Braunschweiger Innenstadt ein Kranz von Friedhöfen. Gemeinsam mit Andreas Schwarz bietet das Schlossmuseum eine Reihe von Schloss-Spaziergängen an, die den Spuren der Braunschweiger Geschichte auf den Friedhöfen der Stadt nachspüren.

Am Sonntag, 7. September, wird die reiche Geschichte des Reformierten Friedhofs, des St.-Ulrici-Brüder-Friedhofs und den Martinifriedhofs beleuchtet. Im Jahr 1749 schenkte Herzog Karl I. der Reformierten Gemeinde Land vor den Toren der Stadt für einen eigenen Friedhof. Auf St. Ulrici-Brüdern ruht Heinrich Werner, Augenzeuge der Braunschweiger Unruhen von 1830, als Herzog Karl II. floh und sein Bruder Wilhelm die Regierung übernahm. Auf dem Friedhof von St. Martini befindet sich unter anderem das Grab von Georg Carl Wilhelm Henneberg, der nach der Schlacht von Quatre-Bras die tragische Aufgabe hatte, die Leiche des gefallenen Herzogs Friedrich Wilhelm nach Braunschweig zu überführen.

Karten können im Vorfeld an der Museumskasse oder direkt bei der Veranstaltung für 10 Euro erworben werden. Vor Ort ist ausschließlich Barzahlung möglich. Treffpunkt ist der Eingang zum Reformierten Friedhof, Juliusstraße 43, Braunschweig. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird eine Anmeldung unter 0531/470-4876 oder schlossmuseum@residenzschloss-braunschweig.de empfohlen. Die Teilnahme ist ab 14 Jahren.

Mehr unter: www.schlossmuseum-braunschweig.de