Unter dem Titel „Herzogliches Kalenderblatt“ erscheinen künftig in loser Reihenfolge Beiträge über besondere Ereignisse aus der Geschichte des Residenzschlosses Braunschweig.
Es war sicher kein gewöhnlicher Dienstag für Braunschweig und man kann sich gut vorstellen, dass die Grundsteinlegung am 26. März 1833 ein großer Festakt auf der Schlossbaustelle war. Darauf weisen die vom Schloss- und Hofbaumeister Carl Theodor Ottmer mit leichter Hand skizzierten Festbauten hin: Triumphbogen, Fahnen, Girlanden und die Herzogskrone. Alles war vorbereitet. Auf einer Tribüne versammelten sich die hohen Gäste, Reden wurden gehalten. Im Beisein von Herzog Wilhelm, den Mitgliedern der Schlossbaukommission sowie den Planern und Bauleuten wurde eine Gedenkplatte in einer Bleikassette in das Schlossfundament aus Kalkstein eingemauert, das seit dem Sommer 1831 über einem Pfahlrost entstanden war.
Im Rahmen seiner Frühjahrsexkursion begab sich der Internationale Arbeitskreis Dachwerke unter anderem auf den Dom und St. Aegidien.
Beeindruckende Erlebnisse sammelten rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Frühjahrsexkursion des internationalen Arbeitskreises Dachwerke im Braunschweiger Land. Unter anderem stellte Volker Gläntzer vom Niedersächsischen Landesamt für Denkmalpflege (NLD) neueste Untersuchungen zur Zisterzienserklosterkirche Mariental vor.
Die herausragenden Kirchen im Braunschweiger Land, Teil 5: Keine andere Kirche in Braunschweig hat so vielen artfremden Nutzungen gedient wie St. Aegidien.
Trotz der vierspurigen Auguststraße, die den historischen Aegidienmarkt auf unsensible Art trennt, dominiert die gotische Aegidienkirche mit ihrem gewaltigen Satteldach und ihrem erhöhten Standort noch immer das alte Zentrum der mittelalterlichen Teilstadt Altewiek.
Friederike von Bünau, neue Generalsekretärin des Bundesverbands Deutscher Stiftungen, kam zum Antrittsbesuch ins Haus der Braunschweigischen Stiftungen.
Sie ermutigte die Stiftungen, Zeichen zu setzen im gesellschaftlichen Transformationsprozess.
Die Braunschweigische Landschaft lädt vom 23. März bis zum 14. Oktober im Rahmen ihres Themenjahres zu Führungen, Vorträgen und Radtouren mit Heimatpflegern der Region ein.
12x Braunschweig, das ist eine Veranstaltungsreihe, die traditionell zwölf Führungen, Vorträge oder Radtouren zu besonderen Orten in Braunschweigs Stadtteilen anbietet. Aber in diesem Jahr gibt es ein deutlich größeres Programm. Hintergrund ist, dass die veranstaltende Braunschweigische Landschaft sich erstmals in einem Themenjahr mit „Wasser“ befasst. Sie lädt nun in 32 Veranstaltungen vom 23. März bis zum 14. Oktober zur Spurensuche ebenfalls erstmals in der ganzen Region Braunschweig ein.
Verschiedene Möglichkeiten, den ärgerlichen Schmierereien am St. Nicolai-Platz Herr zu werden, werden diskutiert.
Sinnfreie, illegale und strafbare Graffiti-Schmierereien sind grundsätzlich ein großes Ärgernis im Stadtbild. Aktuell ist die sogenannte Wasserwand, die die den St. Nicolai-Platz von der Georg-Eckert-Straße hinter den Schloss-Arkaden trennt, ein aktuelles Thema der Richard Borek Stiftung, die sich seit vielen Jahren für das Beseitigen von Schmierereien im Stadtbild einsetzt.
Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 24: Bis zur Bombennacht vom 14. auf den 15. Oktober stand dort ein unverfälschtes Ensemble von Fachwerkhäusern aus dem 15. bis 18. Jahrhundert.
Im September 1985 wurde mit Ratsbeschluss ein uralter Braunschweiger Straßenname ausgelöscht: der Nickelnkulk. Dieser auch aus dem Stadtbild völlig verschwundene Straßenzug trug eine der wohl klang- und geheimnisvollsten Bezeichnungen in der historischen Topografie der Löwenstadt.
Die herausragenden Kirchen im Braunschweiger Land, Teil 4: Der Turm von St. Andreas war 1544 imposante 122 Meter hoch und galt als eines der höchsten Bauwerke der Erde.
Wer die 389 Stufen im Südturm der Andreaskirche bewältigt hat, kann den wohl spektakulärsten öffentlich zugänglichen Ausblick über Braunschweig genießen und wird damit für die vorherigen Anstrengungen wahrlich entlohnt.
Als Dokumente der jüngeren Zeitgeschichte der Region sind alle Ausgaben digital über die Universitätsbibliothek der TU zugänglich.
Achtung Zeitfresser! Wer sich darauf einlässt, in den jetzt digital einzusehenden Ausgaben des Szenemagazins Living aus den Jahren von 1988 bis 1994 zu stöbern, läuft Gefahr, sich darin hoffnungslos zu verlieren und die Zeit zu vergessen, weil das Design so außergewöhnlich ist, so viel Interessantes entdeckt werden kann und für Ältere so viele Erinnerungen ermöglicht werden.
„Jazz im Park“ findet am 15. September im Landschaftspark des Ritterguts Hedwigsburg in Kissenbrück statt.
Nach einjähriger Pause startet „Jazz im Park“ wieder durch: Die 10. Auflage des Musikfestivals findet am 15. September (14 Uhr) im Park des Ritterguts Hedwigsburg in Kissenbrück/Landkreis Wolfenbüttel statt. Die prächtige Anlage wurde vor fünf Jahren aufwändig saniert und ist ein perfekter Ort für die Symbiose aus Musik, Kultur, Denkmal- und Heimatpflege.
Die herausragenden Kirchen im Braunschweiger Land, Teil 6: Die Klosteranlage Walkenried und ihre berühmte Ruine.
Den Begriff Kinderhospiz verbinden Eltern oft mit Tod. Was das jedoch für eine Entlastung im Alltag sein kann, zeigen zwei Vereine in Braunschweig.
Älteren Braunschweigerinnen und Braunschweigern ist es als Orientierung im Raum Gartenstadt/Rüningen immer noch ein Begriff: Coca-Cola an der Alten Frankfurter Straße. Doch das Unternehmen stellte bereits zum 31. Dezember 1993 die Abfüllung ein. Gelegenheit für eine Spurensuche.
Gilbert Holzgang, Regisseur des Theaters Zeitraum, bringt dokumentarisches Solo-Stück mit Schauspielerin Kathrin Reinhardt auf die Bühne.
Wer Eindrücke vom alten Braunschweig sammeln will, wird ab sofort in der Stadtbibliothek fündig. Dort gibt die Stiftung Eisenbahnarchiv tiefe Einblicke in die Verkehrsgeschichte der Stadt.
Doppelveranstaltung: Ausstellung „clouds in the sky“ und wissenschaftliches Forum „Spuren künstlerischen Handelns“.
Auftaktveranstaltung zum ersten Themenjahr der Braunschweigischen Landschaft „Wasser verbindet eine Region“ in Helmstedt.
In der Schau „Crossroads“ des renommierten Liebenburger Künstlers in St. Andreas werden Metropolen zu visionären Zeichengeflechten.
Das Team „rhsRobotiX“ der Ricarda-Huch-Schule Braunschweig fährt zum Europafinale der „First Lego League“ ins schweizerische Davos.
Mathematiker Richard Dedekind erwarb sich im 19. Jahrhundert große Verdienste um den Ruf und die Weiterentwicklung Braunschweigs als Hochschulstandort.