Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 15: Der ursprüngliche Charakter des historischen Stadtquartiers wurde Hinter der Magnikirche bewahrt.
Die Sanierung des Fachwerkensembles am Ackerhof kann als die gegenwärtig wohl interessanteste Denkmal-Baustelle in der Löwenstadt angesehen werden. Damit findet das historische Stadtquartier, das sich mit seinen fünfzig Fachwerkhäusern um die Magnikirche schart, eine wundervolle Abrundung. Aber auch hier hinterließen die Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges empfindliche Lücken. Dieser Beitrag soll verschwundene Kostbarkeiten im Magniviertel in die Erinnerung zurückrufen.
In Teil 7 der Podcast-Reihe zum Braunschweiger Residenzschloss mit Dr. Bernd Wedemeyer geht es um die historische Grundsteinplatte.
So schnell vergeht die Zeit. Vor einem halben Jahr starteten wir in Kooperation mit Radio Okerwelle unsere Podcast-Reihe „Wie das Schlossmuseum lebendig wird – der LÖWE zum Hören“. Heute folgt schon die siebte und letzte Folge, in der der Braunschweiger Kunsthistoriker und Schlossexperte Dr. Bernd Wedemeyer einen weiteren Blick hinter die Kulissen des Schlossmuseums gewährt und Anekdoten erzählt, die in keinem Geschichtsbuch auftauchen.
Vom letztlich doch erfolgreichen Kampf der Braunschweigischen Herzöge Carl Wilhelm Ferdinand und Friedrich Wilhelm gegen Napoleon.
Es waren stürmische Zeiten, ausgelöst von den Unruhen in Frankreich, die sich 1789 in der Französischen Revolution entladen hatten, bald den gesamten Kontinent erfassten und im Kampf um die Vorherrschaft zwischen Frankreich und Großbritannien globale Auswirkungen gewannen. Die hohen Wogen der revolutionären Veränderungen, die das französische Staatssystem radikal veränderten, sollten „in der Geschichte der Menschheit eine neue Epoche machen“, wie der Braunschweiger Philanthrop und Aufklärer Joachim Heinrich Campe (1746-1818) bereits am 9. Juli 1789 in einem seiner berühmten Briefe aus Paris schrieb. Campe erkannte bereits zu einem frühen Zeitpunkt die transnationale, ja sogar globale Bedeutung des revolutionären Geschehens, die auch am Braunschweigischen nicht vorbeigehen sollte.
Braunschweigische Landschaft legt neuen Architekturführer zur Architektur der 1960er bis 1980er Jahre im Braunschweiger Land vor.
Es ist weit mehr als nur ein Fachbuch geworden. Das war auch das Ziel. Den Autoren ging es darum, mit einer populären Veröffentlichung ein breiteres Bewusstsein in der Bevölkerung für die Architektur der Moderne zu entwickeln. Und wie klappt das am besten? Na klar, in dem man Interessierte auf eine touristische Entdeckungsreise schickt, damit sie sich die Bauwerke ansehen und nach Möglichkeit ihre Schönheit oder doch wenigstens ihre Besonderheit entdecken. Die Publikation der Braunschweigischen Landschaft „60 70 80 Architektur der Moderne“ ist also vor allem ein Reiseführer, der zu Spaziergängen und Radtouren im Braunschweiger Land einlädt.
Das für Braunschweig städtebauliche und soziale Leuchtturmprojekt von der Richard Borek Stiftung und der Borek Immobilien GmbH & Co. KG wurde mit der offiziellen Einweihung abgeschlossen.
Vierzehn Jahre nach der Unterzeichnung der Absichtserklärung ist das Quartier St. Leonhard Realität geworden. Mit der offiziellen Einweihung im in der nördlichen Stallscheune untergebrachten Theatersaal fand das Bauprojekt mit fünf neuen und zwei denkmalgerecht sanierten Gebäuden seinen feierlichen und würdigen Abschluss. Erste Einrichtungen waren bereits 2019 eröffnet worden. Das für Braunschweig städtebauliche und soziale Leuchtturmprojekt wurde von der Richard Borek Stiftung und der Borek Immobilien GmbH & Co. KG mit Partnern realisiert. Entscheidend für die Nutzungskonzeption des Quartiers St. Leonhard war die Vision von Ursula Hellert, der ehemalige Gesamtleiterin des CJD Braunschweig. Stefan Drees von Feddersen Architekten aus Berlin oblag der bauliche Entwurf.
Braunschweiger Auto Touren-Club veranstaltete seit 1982 das größte Oldtimer-Treffen Norddeutschlands.
Eine Braunschweiger Institution hat allen Grund zum Feiern: Das aus dem Veranstaltungskalender der Stadt keinesfalls wegzudenkende Oldtimertreffen findet am 1. Mai auf dem Harz- und Heide-Gelände bereits zum 40. Mal statt, und der ausrichtende Braunschweiger Auto Touren-Club wird dazu 75 Jahre alt. Für dieses Jubiläumsjahr liegen 1250 Nennungen von historischen Autos, Lastwagen, Motorrädern und Traktoren vor. Zum Start 1982 waren es dagegen gerade einmal 120 Fahrzeuge gewesen.
Aktionstag des regionalen Arbeitskreises Stolpersteininitiativen unter dem Motto „Erinnerung aufpolieren“ am 8. Mai.
Der Arbeitskreis Stolpersteininitiativen zwischen Harz und Heide veranstaltet am 8. Mai unter dem Motto „Erinnerung aufpolieren“ den dritten Putztag von Stolpersteinen in der Region. Die Aktion findet in Braunschweig, Gifhorn, Goslar, Helmstedt, Hötensleben, Königslutter, Liebenburg, Peine, Salzgitter, Schöningen, Seesen und in Wolfenbüttel statt. Alle Bürgerinnen und Bürger sind eingeladen, sich an dieser Form der Erinnerung zu beteiligen.
Prüfauftrag an die Verwaltung: Machbarkeitsstudie soll klären wo und ob der Wiederaufbau möglich ist.
Die CDU-Ratsfraktion lässt beim Thema „Machbarkeitsstudie Wiederaufbau des Ackerhofportals“ nicht locker. Nach der überraschenden Ablehnung im Rahmen der Haushaltsdebatte stellt sie einen erneuten Antrag. Er wird erstmals am 3. Mai im Ausschuss für Planung und Hochbau behandelt. Am 16. Mai wird im Rat der Stadt über den Antrag abgestimmt.
Die spektakuläre Sanierung der vier Fachwerkhäuser aus den Jahren 1432, 1517, 1645 und 1646 soll bereits Ende des Jahres abgeschlossen sein.
Mit Stolz steht Christoph Borek hoch oben auf einem Gerüst des Hauses Ackerhof 2, dem Flaggschiff eines der bedeutendsten Fachwerk-Ensembles Deutschlands. „Am 27. Februar haben wir das Ackerhof-Ensemble mit dem Gedanken erworben, dieses alte Stück Braunschweig den Braunschweigerinnen und Braunschweigern restauriert zurückzugeben. Nun stehen wir zehn Jahre später hier und können mit Gewissheit sagen, dass sich die Anstrengungen gelohnt haben“, ruft der Geschäftsführer der Borek Immobilien den zahlreichen Gästen des Richtfestes zu. Mit Vehemenz werfen er und Zimmerpolier Steffen Behrens die obligatorischen Schnapsgläser nach unten. Die Gläser zerbersten in tausend Teile. So soll es sein, denn das verspricht Glück.
Sonderausstellung im Museum Schloss Fürstenberg mit umfangreichem Rahmenprogramm
Einen ganz anderen Blick auf das Gärtnern als das die nahezu zeitgleich stattfindende nordrhein-westfälsche Landesgartenschau in Höxter am anderen Ufer der Weser (20. April bis 15. Oktober) und die ebenfalls nicht weit entfernte niedersächsische Landesgartenschau in Bad Gandersheim im westlichen Harzvorland (14. April bis 15 Oktober) ermöglichen, bietet die Sonderausstellung „Lustgarten. Porzellan und Gartenkunst“ im Museum Schloss Fürstenberg. Die Ausstellung wird am 28. April um 18 Uhr eröffnet. Sie wird bis zum 22. Oktober zu sehen sein.
Der Verein Kunstrauschen lädt noch bis zum 11. Juni in der Helmstedter Innenstadt zu einem Kulturstreifzug mit 24 historischen und zeitgenössischen Persönlichkeiten wie Hoffmann von Fallersleben, Albert Einstein oder Ban...
Momente Braunschweiger Theatergeschichte: Vom ersten feststehenden Theater Deutschlands in Wolfenbüttel bis zum Staatstheater am Steinweg.
Als geschäftsführende Vorständin leitet Sarah Mager-Mundstock die Erich Mundstock Stiftung, die in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert.
Kooperation der Gedenkstätte in der Justizvollzugsanstalt Wolfenbüttel mit dem TU-Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte sowie der belgischen Hogeschool in Kortrijk.
Sonnenbaden an der Oker, Fahrradparkhäuser, Pocketpark – wo der neue Architektur-Pavillon errichtet wird, steht bereits fest.
Die Braunschweigische Landschaft lädt gemeinsam mit der Kontaktstelle Heimatpflege des Landkreises Peine am 15. Juni (17 Uhr) in das Konferenz- und Schulungszentrum des Landkreises Peine zum Vortrag „Heimatpflege - Aufga...
Konzert des Kammerchors Vela Cantamus mit der Camerata Instrumentale aus Berlin zur Helmstedter Trinitatismesse am 4. Juni.
Verschwundene Kostbarkeiten, Teil 15: Der ursprüngliche Charakter des historischen Stadtquartiers wurde Hinter der Magnikirche bewahrt.
Braunschweigischen Landschaft legt thematischen Archivführer „Von Asse bis Zucker – Fundamente Braunschweigischer Regionalgeschichte“ vor.
Am Pfingstwochenende findet der 100. Deutsche-Esperanto Kongress in Braunschweig statt. Neben dem Verbandsprogramm beinhaltet der Kongress unter anderem auch Vorträge zum Thema „Freunde in aller Welt“. Der Vortrag „Der L...